Ist es eine gewollte Hysterie?
Aus einer Zuschrift an die Redaktion
„(…) gerade hatte ich auf Twitter eine Diskussion mit dem Statistischen Bundesamt. Ich habe Ihnen gesagt, dass es dieses Jahr eben keine s. g. Übersterblichkeit gibt.
Daraufhin entgegnete man mir, dass sich eine „Übersterblichbkeit andeute“ wenn man die Durschnittssterblichkeit der vergangenen vier Jahre zu bestimmten Wochen nehme. Dies habe „sich im Allgemeinen etabliert“. (!) So nach dem Motto: „Ich mache mir die Zahlen, wie sie mir gefallen.“
Auf meine Frage, wie denn die Sterblichkeit von 2018 hineinpasse, sagte man mir, dass es da eine sehr hohe Grippesterblichkeit gab, die jetzt ein Hinweis auf eine derzeitige Übersterblichkeit sei. (!)
Zwischendurch habe ich sie gefragt, ob sie ein feministisches Buch zur Statistik gelesen haben.
Die absoluten Zahlen zeigen keine Übersterblichkeit in diesem Jahr an, was auch die Zahlen aus dem PDF von Statista zeigen.
Wir sprechen hier vom Statistischen Bundesamt, was mich zu dem Schluss kommen lässt: Die Hysterie ist gewollt.(…)