Berliner Zeitung: „Schupelius-Kolumne Hat man mal die Frauen gefragt, was sie von Unisex-Toiletten halten?„
(…) Warum werden Unisex-Toiletten eingerichtet? Um die Diskriminierung geschlechtsloser Menschen zu vermeiden. So heißt es offiziell. Es gebe Menschen, die sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen würden und deshalb weder auf eine Damen- noch auf eine Herrentoilette gehen wollten, denn dort würden sie schief angeguckt werden.
Während die Behördenmühlen langsam mahlen und für viel Geld den Einbau der Unisex-Toiletten prüfen, breiten sich diese Toiletten im privaten Bereich rasend schnell aus. Es begann in den Clubs und an anderen coolen Orten, erfasst jetzt aber auch die normale Gastronomie. (…)
Man kann doch aber Frauen nicht in eine Toilette mit Männern schicken, wo sie sich dann Seite an Seite mit ihnen zurechtfinden müssen. Hat man die Frauen mal gefragt, ob sie das wollen?
Der Autor schildert eine Situation in der er auf einer Unisex-Toilette eine Frau trifft. Es ist beiden unangenehm. Warum fragt er aber nicht auch, ob Männer gefragt worden sind, ob sie Unisex-Toiletten wollen? Ich als Mann will das nicht. Die Frauen, die ich kenne, ebenfalls nicht.
Es wird auf Geschlechtslose und Geschlechtsverirrte also auf einmal Rücksicht genommen, auf den normalen Menschen, der ganz gut mit den beiden Geschlechtern lebt, allerdings nicht? Hier herrscht ein enormes Ungleichgewicht zwischen Nutzen und Schaden. Es werden also ein vielfaches an Menschen in eine bedrückende Situation geschickt, damit sich Menschen, die angeblich nicht auf das Klo für ein bestimmtes Geschlecht wollen, besser fühlen? Die Minderheit unterdrückt die Mehrheit?
Bei Transen ist es doch aber so, dass sie sich einem Geschlecht zugehörig fühlen. Nur halt dem anderen als ihrem biologischen. Dann geht eine Transe halt mal auf eine normales Klo. Wo ist das Problem? Es ist aber wichtiger, dass ein paar politisch korrekte Moralapostel eine Menge Geld verschleudern.
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