Achgut: Der Riesenstaatsmann Müller und die Mauer
Michael Müller, der Chef von Rot-Rot-Grün in Berlin, versucht sich in internationaler Politik. Das muss schief gehen. Lokalpolitik liegt ihm schon nicht. Eine Willkommensinfrastruktur ist ihm wichtiger als die wirklichen Probleme Berlins. Die Achse des Guten kommentiert seine neuerlichen Aussetzer.
[separator style_type=’shadow‘ top_margin=’40‘ bottom_margin=’40‘ sep_color=“ icon=“ width=“ class=“ id=“]Eigentlich hat keiner mehr mit dem Vergleich gerechnet. Obwohl er lange in der Luft lag: Man konnte sich mit ihm nur lächerlich machen, das war offenbar auch den Feinden der von US-Präsident Trump geplanten Mauer an der Grenze zu Mexiko klar. Jeder Bezug von dieser zur Berliner Mauer war nur auf den ersten Blick naheliegend, gleichzeitig aber furchtbar banal und vor allem eines: grundfalsch. Folgerichtig wagte sich kaum jemand so recht daran, höchstens auf der Ebene allgemeiner Mauer-Philosophie.
Doch dann kam Michael Müller. Ausgerechnet, der Regierende Bürgermeister von Berlin. Ausgerechnet er ließ es sich nicht nehmen, beide Bauwerke auf eine Stufe zu stellen. Er, der von einer Panne in die nächste stolpert, in dessen Stadt die Schulen zusammenbrechen, die Straßen verrotten, erst die Briefträger und dann die Polizisten sich nicht mehr überall hin trauen, vom Dauerbrenner Flughafen ganz zu schweigen – dieser Michael Müller versucht sich jetzt auf der weltpolitischen Bühne. Hadert er damit, dass man nicht ihn, sondern seinen Genossen Sigmar Gabriel zum Außenminister berufen hat? (…)
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