Berlin-Charlottenburg – Anschlag auf Moschee
Ein Berliner aus Charolottenburg berichtet uns von einem (offiziell bisher unbestätigten) Anschlag auf die Moschee in der Nehringstraße.
Es kam offenbar in der Nacht zu einer Explosion o. ä. und die Moschee wurde mit den Worten
Fight 4 Afrin
beschmiert. Die Beschmierungen wurden bereits wieder entfernt.
Afrin fällt auf unabsehbare Zeit unter Erdogans Kontrolle
(…) Türkisches Militär hat mithilfe syrischer Rebellen die Hauptstadt der gleichnamigen Kurdenregion erobert. Und Erdogan will weiterziehen. Die Frage ist nun, wie weit sich die USA den türkischen Eroberungsplänen entgegenstellt.
Vor einer Woche hatten sie schon den Stadtrand erreicht, ohne zunächst weiter vorzudringen. Nach tagelangen Luftschlägen und Artilleriebeschuss war es dann am Sonntag so weit. Die türkische Armee und ihre syrischen Hilfstruppen drangen ins Zentrum von Afrin vor, der Hauptstadt der gleichnamigen Kurdenregion. Auf dem Rathausbalkon wurden die Flaggen der Türkei und der syrischen Revolution gehisst. „Der gesamte Ort ist seit 8 Uhr 30 unter unserer Kontrolle“, verkündete der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan stolz. (…)
Afrin fällt auf unabsehbare Zeit unter Erdogans KontrolleEs handelt sich um die Osman Gazi Camii Moschee. Sie ist offenbar Teil des DITIB Türkisch Islamische Kultur Vereins e.V. Womit die Nähe zur türkischen Regierung geklärt ist.
Verantwortlich für den Anschlag können demnach autonome Personen aus der Antifa oder auch kurdische Aktivisten sein. Gebucht wird der Anschlag allerdings wahrscheinlich als „rechter Anschlag“.
Weitere Meldungen über den Anschlag gibt es nicht zu finden. Ist keine Anzeige erfolgt, damit die völkerrechswidrigen Kriegseinsätze der Türkei nicht erneut in die Diskussion finden?
Deutlich wird zumindest der multikulturelle Konfliktimport.
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