Beatrix von Storch zur Frauenquote
Beatrix von Storch antwortete heute dem SPD-Abgeordneten Karl Lauterbach auf Twitter: „Frauenquote ist die konkrete Diskriminierung eines Mannes…„. Dieser hatte sich zunächst abfällig über eine andere angebliche „Männerpartei“ geäußert.
Lauterbach zuvor: „FDP: Sogar Vorsitzende der Jungen Liberalen lehnt Frauenquote ab. Die FDP will eine Männerpartei bleiben. Es reicht ihr wenn die Ehefrauen wohlhabender Männer sie wählen.„
Eer bezog sich auf einen Artikel des Deutschlandradios zum FDP-Parteitag in Berlin:
„JuLi-Vorsitzende lehnt Frauenquoten ab„
(…) Die Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen, [Ria] Schröder, hat sich gegen eine Frauenquote innerhalb der Partei und in der Wirtschaft ausgesprochen.
Sie halte Quoten für den falschen Weg, sagte Schröder im Deutschlandfunk. Die Jungen Liberalen wollten nicht, dass Frauen auf ihr Geschlecht reduziert würden. Zurzeit komme es viel zu häufig auf Kontakte an statt auf die erforderliche Qualifikation. Dies wollten die Jungen Liberalen nicht akzeptieren. (…)
Beatrix von Storch betonte daraufhin die Ablehnung der Frauenquote durch die AfD.
Frauenquote ist die konkrete Diskriminierung eines Mannes wegen seines Geschlechtes zu Gunsten der abstrakten Gruppe FRAU. Die #AfD ist gegen Geschlechterdiskriminierung – auch gegen die von Männern.
Wer gegen die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts ist, muss gegen jede geschlechterbezogene Quote sein.
Frauenquote ist die konkrete Diskriminierung eines Mannes wegen seines Geschlechtes zu Gunsten der abstrakten Gruppe FRAU. Die #AfD ist gegen Geschlechterdiskriminierung – auch gegen die von Männern. #NiemalsQuote https://t.co/iizTzatufA
— Beatrix von Storch (@Beatrix_vStorch) 12. Mai 2018