Berliner Morgenpost: Ärger um muslimische Staatssekretärin Sawsan Chebli
[separator style_type=’shadow‘ top_margin=’40‘ bottom_margin=’40‘ sep_color=“ icon=“ width=“ class=“ id=“]Sawsan Chebli soll die Senatsarbeit mit dem Bund koordinieren. Ein SPD-Politiker droht deswegen mit Parteiaustritt.
Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat mit einer Personalie für Ärger in den eigenen Reihen gesorgt. Der Senatschef will die bisherige Vizesprecherin des Auswärtigen Amtes, Sawsan Chebli, in der Senatskanzlei als Staatssekretärin für Bundesangelegenheiten einstellen. Müllers Parteifreund Erol Özkaraca, der bis 2015 stellvertretender Chef der SPD Neukölln war, bezeichnet die Berufung der 38-jährigen Muslimin als Fehler und hält ihr eine angebliche Nähe zu islamistischen Einstellungen und Gruppierungen vor. „Die merken nicht, mit welchen Leuten wir es hier zu tun haben“, sagte Özkaraca. (…)