2018: Polizei stoppt deutsche Soldaten
Auf der einen Seite etablieren sich Begriffe wie „messern“ oder „Ehrenmord“ und auf der anderen Seite ist der besorgte Bürger, der die eigene Bundeswehr derartig merkwürdig findet, dass er die Polizei rufen muss.
Märkische Allgemeine: Polizei stoppt Soldaten auf der Langen Brücke
Besorgte Bürger hatten die Polizei gerufen, weil ihnen eine in Tarnkleidung gehüllte Truppe mit Deutschlandfahne merkwürdig vorkam. Die Polizisten stoppten die Gruppe mit Blaulicht auf der Langen Brücke in Potsdam. Die 28 Männer und zwei Frauen verfolgen allerdings ein friedliches Ziel.
Mal sehen, um welche Frauen und Männer es sich gehandelt hat.
(…) Reininghaus und Oberbootsmann Poth leiten die 30-köpfige Marschgruppe, die im Auftrag des Marinekommandos Rostock durch den Raum Berlin zieht mit Liedern wie „Wir lagen vor Madagaskar“ auf den Lippen. Die Marinesoldaten trainieren vier Tage lang mit bis zu 35 Kilometer langen Wanderungen rund um Berlin für den Vier-Tage-Marsch im niederländischen Nijmegen.
Dort werden die Soldaten vom 17. bis 20. Juli auf Teilnehmer aus mehr als 100 Nationen treffen, um auf dem gemeinsamen Marsch durch die Niederlande Fitness, Gemeinschaftssinn und Völkerverständigung zu trainieren. Kein Militärmarsch, wie der Fregattenkapitän beton. (…)
(…) Auch in Bernau hätten Bürger vor zwei Tagen die Polizei alarmiert. Potsdam ist am Donnerstag die letzte Station des Trainingsmarsches.
Man kann sein Hab und Gut darauf verwetten, dass die Truppe für Rechtsradikale gehalten worden ist. Verschleierte Menschen (Burka, Antifa-Uniform) gehören anscheinend zu Deutschland. Die deutsche Bundeswehr wohl nicht mehr. Natürlich darf die Bundeswehr nicht im Inneren zu Einsätzen angehalten werden; Manöver etc. sollten allerdings bekannt sein.