Jippiiieeeeeh, Samstag! Zeit für die Kolumne!
Endlich wieder eine Gelegenheit, gegen die lila Obrigkeit aufzumucken, um sich nicht mehr ganz so sehr als Untertan zu empfinden – solange es noch legal ist. (vgl. z.B. http://www.blu-news.org/2013/09/26/eu-will-feminismus-kritik-verbieten/)
Alles fällt, wie üblich, unter “meiner Meinung nach”. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.
Erstmal ein Hinweis auf einen Artikel von mir zum Thema „Misandrie in der Werbung“.
Nun aber wieder zum normalen Samstagsprogramm:
Erstmal das hier:
http://www.buergerblick.de/studium/fensterln-beim-passauer-uni-fest-verboten-a-0000029570.html
Wer hat den jungen Leuten den Spaß da verboten, wer ist so humorlos? Es war natürlich die Gliechstellungsbeauftragte. Die ist schlimmer als der Pastor und die konservativen, tiefreligiösen Eltern früher zusammen. Zumal das hier kein echtes Fensterln ist wie früher, als Fräulein Tochter noch nicht einen Account im “Joyclub” hatte, sondern noch jeden Sonntag brav in die Kirche musste. Naja – jedenfalls zeigt sich auch hier wieder: Über Feministinnen, Gendersens und Gleichstellungsbeauftragte gibt es keine Witze – das stimmt alles.
Aber letztlich ist das Verhalten dieser Frau nur konsequent. Gegen die Hirschbrunft sind sie ja auch (vgl. http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html), da ist es nur konsequent, auch bei anderen Arten dagegen zu sein, dass Männchen und Weibchen zusammenfinden, und sei es nur auf einer Spaßveranstaltung.
Birgit Kelle hat es treffend kommentiert:
http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/10155-was-kletterst-du-zur-liebsten (Top-Empfehlung)
Und nun zum fröhlichen ***GENDER GAGA DER WOCHE***, Samstagsausgabe:
Was ist gaga da dran? Die Frau selbst natürlich. Wenn sich solche Leute gerade mal nicht lächerlich machen, fordern sie das Töten aller Männer, oder halt aller weißen Männer.
Nun aber zum Helden der Woche:
Endlich schafft es einmal ein Professor der Biologiedidaktik, seinem gesellschaftlichen Auftrag gerecht zu werden und sich öffentlich gegen die Genderei auszusprechen. Gratulation! Normale Biologiedidaktiker und Didaktiker überhaupt sind meiner Erfahrung nach eher Leute, die dazu betreten schweigen oder sogar mit dem Gendermüllstrom mitschwimmen.
Warum laufen die dagegen nicht alle Sturm? Genau dafür werden sie doch bezahlt, dass sie z.B. den Biologieunteericht und die Lehrerausbildung vor ideologischer Beeinflussung durch biologiefeindliche Weltanschauungen schützen!
Diese Frau hier
http://www.gender-glossar.de/de/kerstin-palm
wird jedenfalls nicht dagegen Sturm laufen:
“Kerstin Palm wurde 1961 geboren und studierte an den Universitäten Göttingen und Freiburg Biologie, Philosophie und Germanistik. Sie promovierte 1996 in Biologie mit einem gewässerökologischen Thema und habilitierte sich 2009 in Kulturwissenschaft mit einer wissenschaftshistorischen Arbeit zur Kulturgeschichte des Lebensbegriffs. Seit 2013 ist sie Professorin für Gender & Science am Institut für Geschichtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsinteressen sind gendertheoretisch angeleitete Kulturgeschichte natur- und technikwissenschaftlicher Konzepte, Genderepistemologie, Materialitätstheorien, Theorien und Praktiken der Trans- und Interdisziplinarität, Gendertheorie im Curriculum der Natur- und Technikwissenschaften und gendertheoretisch informierte Biologiedidaktik.”
“Biologie, Germanistik und Philosophie” studiert heißt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so viel wie “hat Deutsch & Bio auf Lehramt studiert”. Abenteuerlich dann, erst in der Fachbiologie zu promovieren, und anschließend in der Kulturiwssenschaft zu habilitieren. (Heute geht das auch schneller: Heinz-Jürgen Voss hat direkt nach seinem Diplom außerhalb der Biologie promoviert.) Was macht sie heute? Biologiedidaktik & Gender, denn das gehört ja schließlich zusammen. Wo? An der Humbug-Universität, da wo auch Lann Hornscheidt haust.
Auch hier
http://www.bcp.fu-berlin.de/biologie/arbeitsgruppen/didaktik/mitarbeitende/huch/index.html
trieft die Verquickung aus Biologiedidaktik und der Genderei regelrecht raus: Diversity, sexuelle Vielfalt, Girl’s Day, Gender, Gender Mainstreaming. Sieht jedenfalls danach aus. Kann zwar theoretisch sein, dass sie da nichts für kann und nur Befehle ausführt oder aber dass sie das alles nur empirisch untersucht. Aber allein schon die Verwendung der politischen Kampfbegriffe aus der Gender-Szene spricht für sich, ob sie dafür nun verantwortlich ist oder ihr Vorgesetzter.
Man findet leicht noch mehr Beispiele für Biologiedidaktiker, die mit den Gendersens unter einer Decke stecken.
Hier noch was von der Humbug-Universität:
Nun wieder das Übliche:
Monika Ebeling:
http://blog.monika-ebeling.de/persoenliches/#more-1718 (Top-Empfehlung)
“Es ist nicht lange her, dass auf einer Konferenz von Gleichstellungsbeauftragten die ich besuchte, erklärt wurde, dass Frauen in Kitas geschlechterstereotyp arbeiten, denn sie hätten ja einen typischen ´Fauenberuf´ gewählt und würden das klassische Rollenbild stärken, anstatt es zu hinterfragen. Man müsse aber bereits bei den Kleinsten anfangen, wenn man Geschlechterstereotypen aufbrechen wolle. Nicht erst da spürte ich eine eiskalte ideologische Hand nach den Kindern greifen.”
Schoppe:
http://man-tau.blogspot.de/2015/05/was-hat-das-deutschlandradio-eigentlich.html
http://man-tau.blogspot.de/2015/05/wie-ich-einmal-den-neuen-mad-max-film.html
Pelzblog:
http://www.pelzblog.de/2015/05/stimmungsmache-im-assessment-center/
Danisch:
http://www.danisch.de/blog/2015/05/22/testosteron-ritterlichkeit-und-quotengrenzen/#more-10660
Schiencefiles:
…und der Surftipp des Tages:
http://frauengewalt.wordpress.com/ (Auch auf einer meiner beiden “supitollen” Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)
Liste des radikalfeministischen Hate Speech
Normale “supitolle” Liste
http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698 (nicht meine Liste, aber nicht schlecht)
Zu guter Letzt: Meine Reihe “Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern”
(Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html),