Der Freitagsbrief - Professor Dr. Günter Buchholz - Faktum

Professor Dr. Günter Buchholz:
Der Freitagsbrief – Nach dem Migrationspakt: Der Flüchtlingspakt der UN
Ausgewählte Links der Woche
Gesammelte, kommentierte, wöchentliche Verweise der Frankfurter Erklärung auf aktuelle Nachrichten.

Der Migrationspakt hat einen heimlichen Begleiter. Nach dem Migrationspakt: Der Flüchtlingspakt der UN.

Bei meinem Freitagsbrief handelt es sich um eine Auswahl aus dem Medienspiegel der Frankfurter Erklärung zur Gleichstellungspolitik, aber jene Erklärung steht mit ihrem besonderen Zweck ganz für sich. Es gibt eine Liste von Unterzeichnern, aber diese steht in keinerlei Zusammenhang mit dem Medienspiegel.

Im Medienspiegel werden täglich Nachrichten aufgegriffen, und manche werden kommentiert.

Der Freitagsbrief stellt eine Auswahl aus dem Medienspiegel der jeweils vergangenen Woche dar, wobei der mündige Leser vorausgesetzt wird.
Daher identifiziere ich mich nicht mit allem, was hier als wöchentliche Auswahl gebracht wird.

Zwar bilde ich mir eine möglichst gut begründete Meinung, weiß aber um meine Fähigkeit zum Irrtum, so wie sie für alle Menschen gegeben ist. Deshalb ist mir begründete Kritik immer willkommen, denn sie ist das Mittel, um Denk- oder Sachfehler zu erkennen und zu beseitigen.Eine Erläuterung

Anti-Israelismus / Judenfeindlichkeit

Manfred Gerstenfeld: Anti-Israelismus und Anti-Semitismus

Es gibt nur relativ wenige Menschen auf der Welt, die den zeitgenössischen Antisemitismus und Israelhass wissenschaftlich untersuchen. Einer der renommiertesten von ihnen ist der 1937 in Wien geborene Israeli Manfred Gerstenfeld. Leider waren seine Bücher früher nur auf Englisch erhältlich. Doch ein wichtiges Werk wurde ins Deutsche übersetzt und ist dank der Unterstützung der Audiatur Stiftung seit August in Buchhandlungen erhältlich: Anti-Israelismus und Anti-Semitismus, herausgegeben von Ekkehard W. Stegemann und Wolfgang Stegemann. (…)

UN-Migrationspakt / Flüchtlingspakt

Jenseits der Phrasen: Zum Hintergrund der Globalen Pakte für Flüchtlinge und Migration

Zieht man den Globalen Pakten für Flüchtlinge und für Migration, die jetzt in aller Munde sind, sowie weiteren korrespondierenden UN- und EU-Dokumenten das phraseologische und rhetorisch desorientierende Fell über die Ohren, dann gelangt man zum eigentlichen, aber in diesen Dokumenten weithin verdunkelten Kern der zugrundeliegenden weltpolitischen Problematik, nämlich dem demographischen Grundwiderspruch in der Entwicklung der Weltbevölkerung: Eine Überproduktion von Nachkommen in den vormodern-nichtwestlichen Regionen vor allem in Afrika, Asien und hier insbesondere in islamisch normierten Ländern einerseits sowie eine Unterproduktion von Nachkommen in Europa und Japan andererseits.

Im Näheren zeigt sich, dass die Bevölkerungsexplosion ein Phänomen ist, das diejenigen Weltregionen kennzeichnet, in denen vormodern-rückständig strukturierte, religiös-irrational normierte und repressiv-patriarchalisch geprägte Sozialordnungen vorherrschend sind, die eine starke Beharrungskraft aufweisen. (…)

Im Näheren ist die Bevölkerungsexplosion in den vormodern-traditionalistisch geprägten Ländern Afrikas und Asiens auf folgende patriarchalisch-modernisierungsresistente Konstellation zurückzuführen: Je stärker die beherrschte und abhängige Ungleichstellung der Frauen ausgeprägt ist, desto höher die durchschnittliche Kinderzahl und desto knapper sind die positionellen Güter wie Arbeitsplätze, Bildungs- und Karrieremöglichkeiten, Wohnungen etc. – kurzum: Lebenschancen – für die nachwachsenden Generationen. Daraus folgt: Je länger eine umfassende soziokulturelle Modernisierungsrevolution auf Kosten der zumeist orthodox-islamischen Normativität hinausgezögert und die „muslim youth bulge“ (der muslimische Jugendüberschuss) nicht nachhaltig reduziert wird, desto katastrophaler werden die gesamtgesellschaftlichen und globalen Folgen sein. (…)

Nur 22 Prozent der heranwachsenden Frauen nutzen Verhütungsmittel; zugleich werden täglich etwa 39.000 Mädchen unter 18 Jahren fremdbestimmt verheiratet. „Zwischen 2000 und 2011 waren schätzungsweise 34 Prozent der 20- bis 24-jährigen Frauen in Entwicklungsländern verheiratet oder in einer festen Partnerschaft, bevor sie 18 Jahre alt waren – schätzungsweise zwölf Prozent von ihnen sogar schon in einem Alter unter 15 Jahren“ (ebenda, S. 18). „Die Länder mit dem höchsten Anteil an Kinderbräuten sind auch jene, die weltweit die höchsten Geburtsraten haben: Frauen im Niger gebären der Weltbank zufolge im Schnitt 7,3 Kinder, im Tschad, in Somalia und in Mali sind es sechs.“ (…)

Der schönfärberischen UN-Migrations- und Flüchtlingsliturgie ist deshalb Folgendes entgegenzusetzen: Eine universalistische Menschenrechtsorientierung ist unvereinbar mit einem kulturrelativistisch halbierten und dekadenten Humanismus, der praktisch-konkret nur Europa in die Pflicht nehmen will, aber weder für den arabischen noch für den asiatischen Teil der islamischen Herrschaftsregion gelten soll. Hauptzielsetzung einer progressiv-humanistischen Politik, (…)

Migrationspakt, Teil II: Wie Brüssel die Willkommenskultur alternativlos machen will

Anfang Dezember soll in Marrakesch/Marokko der Migrationspakt unterzeichnet werden. Das Vorhaben spaltet Europa, mehrere Länder, darunter Österreich und Italien, lehnen ihn ab. Auch in Deutschland wächst die Skepsis. Der Deckel ließ sich nicht auf dem Topf halten. Eine Debatte im Bundestag wurde von der AfD-Fraktion erzwungen, der Petitionsausschuss des Bundestags wurde gar instrumentalisiert, um Petitionen gegen den Migrationspakt mit kafkaesken Erklärungen abzulehnen. Wie aber steht das EU-Parlament dazu? (…)

Migrationspakt ist weltweite Einladung nach Deutschland | Dr. Gottfried Curio

Bei der Debatte um den Migrationspakt beweist Frau Merkel wenig Mut zur Wahrheit: Sie verläßt ihren Platz und stiehlt sich davon, statt der stärksten Oppositionspartei zuzuhören. (…)

Der UN-Flüchtlingspakt soll unbemerkt durch die Hintertür kommen!

Wie erst nach und nach bekannt wird, soll neben dem Migrationspakt auch ein so genannter Flüchtlingspakt verabschiedet werden. In diesem Pakt wird eine Umsiedlung von Kriegsflüchtlingen aus ihren heimatnahen Lagern nach Europa vorgesehen. Das ist ein völlig absurdes Vorhaben. Statt den Menschen in den Flüchtlingslagern zu helfen mit Bildungsangeboten, Berufsausbildungen und Unterstützung von Unternehmensgründungen, sollen sie umgesiedelt, d.h. wurzellos gemacht werden. Der Migrationsforscher Paul Collier gibt an, dass mit dem Geld, das aufgewendet werden muss, um ein Flüchtling in Europa zu unterhalten, 130 Menschen in den heimatnahen Flüchtlingslagern unterstützt werden können. Der Flüchtlingspakt ist also vor allem gegen die Schwachen gerichtet, die in den Lagern bleiben.

Wörtlich heißt es im Flüchtlingspakt: (…)

dazu: UN-Flüchtlingspakt – Die andere Vereinbarung: Österreich stimmt UN-Flüchtlingspakt zu

Das Migrationspapier der Vereinten Nationen lehnte die türkis-blaue Regierung noch ab.

Den parallel verhandelten Flüchtlingspakt stimmt die türkis-blaue Regierung aber zu.

Kommentar GB:

Wichtig zu wissen; dringende Leseempfehlung!

Außerdem: Die Umsiedlungshybris der UN – der Flüchtlingspakt als neue Gefahr für Deutschland

Der Migrationspakt ist noch nicht verabschiedet, da soll schon eine zweite Vereinbarung zur Umsiedlung von Flüchtlingen verabschiedet werden. Beide Pakte gehören zusammen und gehen gemeinsam zurück auf ein Gipfeltreffen der Vereinten Nationen im September 2016, das auf eine forcierte Lenkung von Migrationsströmen in die westlichen Wohlfahrtstaaten abzielte.

Ziemlich übel: Die ganze Wahrheit zu Migrations- und Flüchtlingspakt

Bravo, Stefan Aust! Der langjährige SPIEGEL-Chefredakteur, seit 2014 Herausgeber der Tageszeitung „Die Welt“, hat einen überaus lesenswerten Artikel zum Migrationspakt geschrieben. Titel: „Der Migrationspakt – eine Einladung an alle?“. Anzuberaumende Lesezeit: satte 27 Minuten. Fast minutiös skizziert Aust den Verlauf der Dinge seit jenem unseligen 5. September 2015, an dem Angela Merkel die deutschen Grenzen offen ließ. Kürzer geht es bei Jouwatch. (…)

UN-Migrationspapier im Bundestag

Der Pakt kommt, die AfD muss damit leben

Der Bundestag stellt sich hinter den UN-Migrationspakt. Die massive Kampagne der AfD gegen das Papier war letztlich wirkungslos. Für die Partei ganz rechts ist das Thema dennoch nicht erledigt.

Kommentar GB:

Zitat von Ernst Jandl
Manche meinen lechts und rinks kann man nicht verwechsern.

Werch ein illtum!

10 Thesen zum UN-Migrationspakt

(…)

Kommentar GB:

Dringende Leseempfehlung! Ferner:

(…) „Des Paktes Kern ist dieser: „Wann immer sich Menschen in einer ‚schwierigen’ Lage befinden, könnten sie nach Europa kommen. Dies wäre nach dem Pakt ihr Menschenrecht. Das können Schwierigkeiten wie Ernährungsunsicherheit, Armut oder Opfer der ‚Folgen des Klimawandels’ sein. Das heißt: Wirtschaftsmigranten werden dann wie Flüchtlinge behandelt.“ (Zitat-Quelle hier). Oder plakativ formuliert: Freie Länderwahl für alle. Jeder soll sich aussuchen dürfen, in welches Land seiner Sehnsucht er übersiedeln und seinen dauerhaften Wohnsitz nehmen will, ohne abgewiesen werden zu dürfen. (…)

Weiteres:

UN-Migrationspakt – oder die Verbindlichkeit der scheinbaren Unverbindlichkeit

Bundesregierung war treibende Kraft beim Migrationspakt

Diese Länder lehnen den Uno-Migrationspakt ab


Politik

Migrationspakt: Neue Intrigen bei der LINKEN

In der Bundestagsfraktion der Linkspartei ist es zu einer neuen Eskalation gekommen. Gegner von Fraktionschefin Sahra Wagenknecht wollten diese durch eine Abstimmung über den UN-Migrationspakt „bloßstellen“. Für das Vorhaben wurden auch große Medien wie der „Spiegel“ eingespannt. Der Vorgang wirft erneut ein Licht auf die „linke“ Tragödie einerseits und die politische Farce um das UN-Dokument andererseits.

Linkes Europawahlprogramm – kritiklos in die nächste Wahlschlappe

Katja Kipping und Bernd Riexinger haben sich so ihre Gedanken gemacht, wie sich die Linke programmatisch zur Europawahl im kommenden Mai aufstellen sollte. Von einer grundlegenden Kritik an der EU und dem real existierenden politischen Europa will die Parteiführung jedoch nichts wissen. Folgerichtig wollen Kipping und Riexinger den Europawahlkampf auch schwerpunktmäßig auf die urbanen proeuropäischen Milieus ausrichten. Doch da sitzen schon die Grünen und mit Yanis Varoufakis hat sich ein weiterer wackerer Wahlkämpfer positioniert, der dieses quantitativ doch eher überschaubare Klientel für sich erschließen will. Grundsätzliche Kritik an der EU und ihren Strukturen überlässt man lieber der AfD. (…)

Propaganda lenkt Demokratie

„Es kann von propaganda-gelenktem Journalismus gesprochen werden“

Verbreiten Nachrichtensendungen in Deutschland und anderen demokratischen Ländern Propaganda? Eindeutig: Ja, sagt der Journalismusforscher Florian Zollmann. Der Dozent an der Newcastle University in England, hat sich in einer Studie mit der Berichterstattung großer Medien über Konflikte wie in Syrien, im Irak oder im Kosovo auseinandergesetzt. Sein Ergebnis: „Die Politik der NATO und USA wurde dabei nicht substantiell hinterfragt.“ (…)


Internationale Politik

„A Swedisch Elephant“ – Kontroverse Dokumentation über Schweden mit deutschen Untertiteln

Die etablierten schwedischen Medien wollen nicht über den Film sprechen und das öffentlich-rechtliche Fernsehen in Schweden will ihn nicht zeigen. Dies obwohl mehrere der bekanntesten Autoren, Journalisten, Blogger und Wissenschaftler des Landes zu Wort kommen. Die Filmemacher entschieden sich, die Dokumentation auf Youtube zu publizieren und ab heute auch mit deutschen Untertiteln. (…)

Italien und Frankreich: Vorzeichen für die Europawahlen?

Die italienische Lega legt nach Haushaltsstreit mit Brüssel deutlich zu und der französische Staatspräsident Emmanuel Macron ist nach den Gilets-Jaunes-Protesten noch unbeliebter als sein Vorgänger François Hollande.

Kommentar GB:

Ein sehr lesenswerter Artikel, dessen Fazit lautet:

(…) „Frankreich ist mit 67,2 Millionen Menschen nach Deutschland das einwohnerstärkste Land der EU, Italien liegt mit 60,5 nach dem Austritt von Großbritannien auf Platz drei. Entsprechend groß sind die Anteile die für diese beiden Länder im Europaparlament reserviert sind. Setzen sich die Trends dort fort, könnten die bislang in einer informellen großen Koalition zusammenarbeitenden Fraktionen der Christ- und Sozialdemokraten bei der Wahl im Mai 2019 eine Überraschung erleben. (…)

«Die EU-Politik ist ja immer eine Politik im Interesse der Grossen und Starken, nie der Kleinen und Schwächeren»

Der frühere deutsche EU-Kommissar Günter Verheugen über die mangelnde Flexibilität der Union, Brüssels Fehler, die zum Brexit führten, Emmanuel Macrons Reformvorschläge, Angela Merkels Bilanz als Europapolitikerin und die Behandlung der osteuropäischen Staaten als EU-Mitglieder zweiter Klasse. (…)

Trump beliebter als Obama

Hierzulande ist ein pausenloses Trump-Bashing angesagt. Geradezu legendär war das diffamierende Cover des Magazins Der Spiegel, auf dem ein stilisierter Trump mit einem riesigen Islamisten-Messer die Freiheitsstatue geköpft hatte. Man sehnt sich zuweilen nach etwas mehr Objektivität und Wahrhaftigkeit, schreibt Petr Bystron.
(…) „Mit seiner erfolgreichen Wirtschaftspolitik hat Trump viele Amerikaner überzeugen können. Laut Rassmussen sind aktuell 47{18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299} aller Wähler mit dem Präsidenten zufrieden, besser als Barack Obama zu selben Zeit seiner Präsidentschaft (46{18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299}). Aus den deutschen Mainstream-Medien werden Sie das jedoch nie erfahren.“ (…)

NATO sichert Ukraine Unterstützung im Konflikt mit Russland zu

NATO-Generalsekretär Stoltenberg droht Moskau mit Konsequenzen

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg droht Russland mit Konsequenzen, sollte Moskau nicht im jüngsten Zwischenfall im Gewässer der Krim »unverzüglich« gegenüber Kiew einlenken. Die Allianz würde die Souveränität der Ukraine in ihren Hoheitsgewässern unterstützen.

dazu: Kriegsgefahr. Die Risiken im Blick behalten.

Die Meldungen der letzen zwei Tage sind beunruhigend: Konflikt mit Russland: Ukrainischer Botschafter fordert deutsche Kriegsschiffe; NATO Generalsekretär Stoltenberg sichert der Ukraine die volle Unterstützung der Allianz zu (Minute 3:9) oder Konflikt mit Russland Ukraine stimmt 30-tägigem Kriegsrecht zu. Das ist nur eine kleine Auswahl eskalierender Äußerungen. Keine Spur von vertrauensbildenden Maßnahmen. Es wird scharf geschossen und gedroht. Auch wenn in Berlin heute mäßigende Stimmen zu vernehmen sind, sollten wir die Risiken beachten. Im Juli 2016 hatte ich in einer Rede im Rahmen des Ramsteiner Protestes „Zehn Risiken für den Frieden“ genannt. Leider ist nichts davon veraltet. In Ziffer 8 ist der jetzige Fall als wahrscheinlich beschrieben. Und ein elftes Risiko wird sichtbar.


Islam/Migration

Amerikaner mit Pfeilen getötet

Das geheimnisvolle Volk der Sentinelesen lehnt Kontakt zu Fremden strikt ab.

Vergangene Woche töteten Ureinwohner der Insel North Sentinel im Indischen Ozean einen Amerikaner, der ihre Insel betreten hatte. Die Sentinelesen leben in fast völliger Isolation.

weiter: North Sentinel Island

Die Zivilisation tötet fast jeden, an dessen Ufern sie landet
Bis 1998 wurden Andamanenstämme kontaktiert, jedes Mal mit verheerenden Folgen. Auch unser Autor war damals vor Ort. Nun erklärt er, was für die Sentinelesen auf dem Spiel steht.

Kommentar GB:

Die Eroberung Mittel- und Südamerikas durch die Spanier hatte bekanntlich fürchterliche Folgen für die – nach heutigem Wissen aus Asien eingewanderten – indianischen Ureinwohner;

zum einen durch die bewußte und planmäßige Zerstörung der indianischen Kulturen (Maya, Azteken, Inkas), zum anderen durch das unbewußte Einschleppen von in Amerika neuartigen Krankheitserregern, denen das Immunsystem der Ureinwohner nichts entgegenzusetzen hatte. (…)

dazu: RIESENSENSATION! Letzter „NAZI-STAMM“ auf der ganzen Welt entdeckt?

https://www.youtube.com/watch?v=C7CMBcBmAgQ

Migration geht zulasten der Herkunftsländer

Der UN-Migrationspakt, so Sahra Wagenknecht, beinhalte positive Regelungen, gehe im Kern aber an einer politischen Lösung vorbei. Statt Migration zu gestalten, müsse vielmehr dafür gesorgt werden, dass Menschen in ihrem Heimat leben könnten. Migration geht zulasten der Herkunftsländer, da die besser Ausgebildeten und die Mittelschicht ihre Länder verließen.

Kommentar GB:

Wenn heute kurz von Migration gesprochen wird, dann ist immer die illegale Massen-immigration gemeint, wie sie in Europa seit Sommer 2015 stattfindet.

Da die außerordentlich schädliche Wirkung dieser Massenimmigration auf die Zielländer offensichtlich ist, und dies in allen Dimensionen, ist es richtig und interessant zu sehen, daß sie zugleich für die Herkunftsländer schädlich ist.

Das heißt, daß die zentrale Prämisse des Migrationspaktes, es handele sich bei der Migration um etwas prinzipiell Gutes und Wünschenswertes, schlicht falsch ist. (…)

Der Migrationspakt, die Gelbwesten und das gelobte Land

(…) Wenn man französisch migrants la france allemagne attractive googlet, erhält man 748 000 Ergebnisse, die deutsche Version Migranten Frankreich Deutschland attraktiv ergibt 385 000, wobei „Flüchtlinge“ und „Migranten wild durcheinander gebraucht werden. (…)

Nun versteht man besser, warum Emmanuel Macron den Migrationspakt der Angela Merkel unterschreiben wird, abgesehen davon, daß der Staatspräsident ebenso wie die Bundeskanzlerin Freund des George Soros und der anderen Milliarden schweren Globalisten ist: Einwanderern wie dem auf der Straße nach Cerbère aufgelesenen Tunesier sowie den französischen Behörden gleichermaßen werden Ärger und Kosten erspart. Der Aufenthalt in Frankreich wird den Einwanderern immer unwirtlicher gestaltet, so daß sie nicht auf den Geschmack kommen zu bleiben, und man beruft sich auf den von den Deutschen ausgearbeiteten Migrationspakt, um die Massen  legal nach Deutschland durchzuwinken. Dort sind sie noch immer willkommen; mehrheitlich bereiten ihnen die Bürger einen herzlichen Empfang, was auch an Vergewaltigern und Mördern ins Land kommt. (…)

[viele Links]

Deutsche Islamkonferenz – Es knallt in aller Öffentlichkeit

„Wenn Islamverbände und prominente Kritikerinnen aufeinandertreffen, ist die Stimmung explosiv. Nie war die Islamkonferenz so lebendig und interessant wie in diesem Jahr.“

Kommentar GB:

Allererst wäre es zentral wichtig und grundlegend, daß von deutscher Seite insbesondere auf ministerieller Ebene der Wissens- und Erkenntnisstand der Orientalistik und der Sozialwissenschaften über den Islam, ihr state of the art, überhaupt zur Kenntnis genommen würde: denn die Rezeption dieses Erkenntnisstandes müßte der Ausgangspunkt aller weiteren politischen Überlegungen sein, die nur so auf die Höhe der Zeit gebracht werden können. Ohne dies bleibt die deutsche Politik politischen Partialinteressen ausgeliefert, mit denen sie dann bloß taktisch und ohne Durchblick umzugehen genötigt ist, wie man das auch jetzt wieder sieht. (…)

[Viele Links]

Deutsche Islamkonferenz und islamisches Kopftuch

Hans-Peter Raddatz
Das Kopftuch und die Schere im Kopf
Ohne Information über den Islam gerät der Staat in Bedrängnis
Nun ist indes das Kopftuch selbst nicht nur ein Bekenntnis, dessen Tragen obligatorische Pflicht der orthodoxen Muslimin ist. Darüber hinaus ist es auch ein Symbol für das islamische Geschlechterverhältnis, das sich in einer strikten Trennung des öffentlichen vom privaten Raum und in der Verhüllung der Frau ausdrückt. Die Religion des Islam ist auch eine politische Rechtsordnung, deren Bestand ganz besonders auf dieser – männlich bewachten – Trennung beruht. In einer solchen Ordnung ist also das Kopftuch ein Mindestmaß an Verhüllung, das die intakte Wächterfunktion des Mannes für die islamische Ordnung insgesamt signalisiert. (…)

[Diverse Links]

Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte e.V. (GAM)

(…) Die GAM vertritt einen kritisch-emanzipatorischen Humanismus und setzt sich ein für die Einlösung jener Grundprinzipien, die im Prozess der revolutionären Überwindung des europäischen Feudalismus hervorgebracht, dann aber zum Teil nur sehr unzureichend umgesetzt und zum Teil negiert wurden. Ihr Leitziel ist demgemäß die Wiederherstellung, der Erhalt sowie der Ausbau der Errungenschaften der ‚kulturellen Moderne‘. (…)

George Soros‘ Plan für Europas Flüchtlingskrise

(…)

Kommentar GB:

Der englische und der deutsche Text sind zu Beginn der Massenmigration geschrieben und veröffentlicht worden. Wir haben es also mit einer planmäßigen Politik und einer zugehörigen Organsisation zwecks Realisierung zu tun. Und selbstverständlich waren die europäischen Regierungen samt EU im Bilde. Sie haben das alles zugelassen, haben das unterstützt, und sie unterstützen das weiterhin, wie der UN-Migrationspakt (usw.) deutlich zeigt. Das alles läuft eindeutig und völlig klar gegen die Interessen sämtlicher europäischer Völker, insbesondere aber gegen das Interesse derjenigen Völker, die mit kulturunverträglichen Migranten geflutet werden. (…)

Neue Bedrohung: Dschihad der IS-Kämpferinnen in Deutschland

Frauen, die aus Syrien zurückkommen, weil ihre Männer als Gotteskrieger in Kämpfen gestorben sind oder sich und andere als Selbstmordattentäter ermordet haben, stellen eine neue potentielle Gefährdung für unsere innere Sicherheit dar.

Wie Seehofer und Merkel mit ihrem Sommertheater zur Migration die Deutschen zum Narren hielten

Auf offener Bühne ein erbitterter Streit um die Begrenzung der Zuwanderung – und hinter den Kulissen basteln Seehofer und Merkel in trauter Einigkeit am Migrationspakt für die Ausweitung der Zuwanderung: Irreführung der Wähler.

Nicht nur auf Wunsch Assads: Syrische Flüchtlinge wollen zurück in ihre Heimat

Mehr als fünf Millionen Menschen sind laut UNO vor dem Krieg in Syrien ins Ausland geflohen, zumeist in Nachbarländer. Im Inland gibt es den Angaben nach mehr als sechs Millionen Flüchtlinge. Die meisten von ihnen wollen in ihre Heimat zurück. Doch das ist nicht so einfach, berichtet Karin Leukefeld aus Syrien.


Feminismus/Genderismus

Beziehungsgewalt: Gefährliche Orte

Heute gilt vieles als Gewalt und wird als solche statistisch erfasst, was man früher nicht zu dieser Kategorie zählte. So steigen die Zahlen – aber das bedeutet nicht, dass es tatsächlich mehr Gewalt gibt. (…)

Man würde spontan nicht auf den Gedanken kommen, dass sich unter dem Stichwort „häusliche Gewalt“ oder „Beziehungsgewalt“ Phänomene verbergen wie „Zwangsprostitution“ und „Zuhälterei“. Sie sind aber in der neuen Statistik eingerechnet. Ebenfalls neu hinzugerechnet ist „Verletzung der Unterhaltspflicht“ (§170 StGB, 5550 Fälle). Dieses Delikt, das im pflichtwidrigen Nichtzahlen von Geld besteht, läuft in Pressetexten unter der schönen Bezeichnung „ökonomische Gewalt“ und ist auf diese Weise geeignet, die mediale „Gewalt“-Diskussion als Ganze ad absurdum zu führen. Denn wenn das Nichtzahlen von Unterhalt „Gewalt“ sein soll, dann ist es jeder Diebstahl oder Betrug ebenfalls, und auch die Steuerhinterziehung oder das Nichtzahlen von Miete, Lohn oder Darlehensschulden. (…)

Der Gender Pay Gap und seine Ursachen: Berufswahl macht 15 Prozentpunkte des GPG aus, Bereinigung auf 2{18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299} möglich

Ein interessanter Bericht in der Zeitschrift EFArbeitsrecht legt noch einmal ein paar Faktoren zum Gender Pay Gap dar.

Studierwahnsinn: Die verheerende Bilanz des Feminismus

Nach 25 Jahren Feminismus könnte die Bilanz verheerender nicht ausfallen:

Der Anteil männlicher Studienanfänger geht zurück.

Die Anzahl derer, die Fächer mit wirtschaftlichem Potential studieren, sinkt.

Der Anteil der weiblichen Studenten, die sich für Fächer mit wirtschaftlichem Potential einschreiben, stagniert bzw. geht nominal zurück. All‘ die Milliarden Steuereuros, die investiert wurden, um Mädchen Studienfächer im MINT-Bereich schmackhaft zu machen, hätte man auch direkt aus dem Fenster werfen können, auf diese Weise hätte man sich auch die negativen Konsequenzen der Bevorteilung von Frauen sparen können, wie sie sich darin zeigen, dass nun auch Männer von der Aufnahme eines Studiums z.B. in Maschinenbau abgeschreckt zu werden scheinen. (…)

Taiwan gegen Ehe für alle

Referendum: Das oberste Gericht und die Regierung wollten Heirat für Homosexuelle erlauben.

Doch nun gingen Abstimmungen dagegen aus.


Verschiedenes

Pluto aus nächster Nähe – Doku 2018

https://www.youtube.com/watch?v=_kZOt-AUpw4

Arthur Schopenhauer: Die Welt ist unsere Vorstellung

Das Rätsel liegt in unserem Inneren:
Die Welt ist unsere Vorstellung, sagt Arthur Schopenhauer.
Und der Wille ist, woraus alles entsteht

Was ist das: Ich? Was ist Welt? Und wie hängt das eine mit dem anderen zusammen? Arthur Schopenhauer (1788–1860) hat diese Fragen auf eine Art beantwortet, die bis heute nichts von ihrer Radikalität verloren hat. Vor zweihundert Jahren ist sein Hauptwerk «Die Welt als Wille und Vorstellung» erschienen.

Pieter Bruegel in Wien : 500 Jahre Hochauflösung

Die Skalierbarkeit der Welt: In Wien ist die bislang größte Bruegel-Ausstellung zu sehen. Was erzählt uns dieses Werk aus der Zeit der Glaubenskriege heute?

La Serenissima – Doku über Kunst und Künstler in Venedig 

„Stadt der Sehnsucht“:

Arte-Dokumentarfilm über das sinnenfrohe, künstlerische Venedig des 18. Jahrhunderts.

Carlsen bleibt der König des Schachs

Mit zwölf Remis in zwölf Partien quälten Magnus Carlsen und Fabiano Caruana die Schach-Fans. Im Tie-Break aber zeigt der Weltmeister seine Klasse, holt wieder den Titel – und kündigt eine lange Feier an.

[Diverse Links]

12 Rules For Life – Eine verschollene Amazonrezension

Die folgende Rezension erschien zunächst bei Amazon und wurde dort aus wahrscheinlich kommerziellen Gründen gelöscht. (…)

Viele, viele Stunden habe ich schon mit Jordan Peterson verbracht: Er bei mir im Laptop, ich bei mir in der Küche. Ich möchte nicht sagen, dass ich ein Fan bin, weil das lächerlich klingt. Es ist ernst. Seine Art, die Welt zu sehen, bedeutet mir viel.

Nun gibt es sein neues Buch auf Deutsch. Oweh … schon der flüchtige Blick auf das Cover enttäuscht: Der deutsche Titel lautet „12 Rules For Life. Ordnung und Struktur in einer chaotischen Welt“. (…)



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Beiträge des Freitagsbriefes in 2018

Die Freitagsbriefe von 2017.

Alle Freitagsbriefe aus dem Jahr 2016.

 

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