Im Spionagemuseum mit
Ronald Gläser

Der Sprecher der Berliner AfD-Fraktion für Verfassungsschutz, Ronald Gläser, leitete eine organisierte Führung durch das Spionagemuseum in Berlin. Ein Vortrag zur internationalen Spionage im Berliner Landtag schloss sich an. [Nachtrag: Doch noch eine Zusammenfassung des Vortrags]

Das Spionagemuseum von Berlin ist am Potsdamer Platz und täglich geöffnet.

„Wo bis 1989 die Berliner Mauer die Stadt teilte, gibt das DEUTSCHE SPIONAGEMUSEUM einen einzigartigen Einblick in das Schattenreich der Spionage. Den Besuchern stehen modernste Technologien zur Seite, um die raffinierten und zum Teil skurrilen Methoden von Agenten und Geheimdiensten multimedial und interaktiv aufzudecken. Deutschlands einziges Spionagemuseum bietet eine packende Zeitreise von den biblischen Kundschaftern bis in die Gegenwart und Zukunft mitten in der Hauptstadt der Spione. Dechiffrieren Sie Geheimcodes, bestehen Sie den Laserparcours, lassen Sie Ihr „sicheres“ Passwort knacken und hacken Sie Ihre Lieblings-Website!“Deutsches Spionagemuseum Berlin / German Spy Museum Berlin

Von Cäsar bis heute – Die Welt der Spionage

Man ist sich gar nicht bewusst, welch „traditionsreiches Gewerbe“ das Geschäft der Spionage ist. Daher bietet das Museum einen geschichtlichen Überblick von Julius Cäsar über die Enigma bis hin zur modernen „Cyberspionage„. Es gibt viele Ausstellungstücke zu sehen, die die Welt der Agenten und Spitzel illustrieren. Es werden

  • (De-)Chiffrierungsgeräte (Verschlüsselung),
  • geheime Fotoapparate und Abhörungseinrichtungen,
  • Geheimverstecke in der Kleidung bzw. Alltagsgegenständen,
  • „007-Ausrüstung“ (ein ‚Supertrabbi‘, den Proton-Tauchscooter] etc.)
  • Waffen und
  • diverse andere Gegenstände

gezeigt.

Die Enigma

Die Wehrmacht setzte während des Zweiten Weltkrieges die Enigma zur Verschlüsselung des Nachrichtenverkehrs ein. Polizei, Geheimdienste, Reichspost, SS und sogar die Reichsbahn setze die Maschine ebenfalls ein. Im Museum ist sie zu sehen.

 

Spionagewarnungen während der Kriegszeiten

Es ist allerdings sehr fragwürdig, ob damals bereits gegendert wurde. „Spione und Spioninnen“. Das scheint eher fragwürdig zu sein, da zwanghaftes Gendern erst seit den 70er Jahren erzwungen wird.

Im Dienste der Stasi

 

Einige andere Bilder

Nach dem Museum zum Vortrag

Anschließend ging es in den Langtag in dem Ronald Gläser einen Vortrag zur Geschichte der Spionage und zur jetzigen Situation hielt. Themen waren u. a. Russland, Edward Snowden, die bekanntesten Geheimdienste und auch Skripal wurde angesprochen. [Die Berichterstattung zum Fall Skripal stochert im Dunkeln, weil es sich hier tatsächlich um eine Geheimdienstsache zu handeln scheint.]

Da Ronald Gläser für einen parlamentarischen Blick auf den Verfassungsschutz mit verantwortlich ist, ging es auch um den deutschen Verfassungsschutz. Es wurde festgestellt, dass dieser aus politischen Gründen auf dem einen Auge blind zu sein scheint. Genannte Zahlen zur politischen Kriminalität scheinen zumindest mit der Realität nichts gemein zu haben. Dass viele Delikte, die aus moslemischem Judenhass begangen werden, nach rechts geordnet werden, ist kritisch.

Leider habe ich meine Unterlagen zu dem sehr gelungenen Tag verloren. Daher ist alles nicht so ausführlich, wie es behandelt wurde.