Übelkeit zu Halloween:
Feministische „Fat-Shaming-Clips“
Oder sind es „Anti-Fat-Shaming-Clips“?
Egal. Die feministische Sprache muss man nicht sprechen.
Auf die Videoclips ist unsere recht schmerzfreie durch das Surfen auf den Spuren von Hengameh Yaghoobifarah, die für den Artikel „Deutsche, schafft Euch ab!“ in der taz verantwortlich ist. Solche Artikel dürfen nur feministische Frauen schreiben. Für einen Mann wäre ein solcher Artikel das Ende der Karierre. Obwohl man sich da bei einem feministischen Artikel nicht so sicher sein kann.
Zumindest entdeckte ein mutiger Geist etwas beim Missy Magazin: Pommes-Gymnastik
Zunächst feministisches Opfergewinsel:
Zufrieden mit dem eigenen Körper sein – in einer Welt, in der wir ständig von perfekt retuschierten Körper aus Werbung und sozialen Medien umgeben sind, ist das häufig nicht so einfach. Vor allem junge Menschen haben daher häufig mit Essstörungen und einem verzerrten Körperbild zu kämpfen. Der neue Gleichstellungsmonitor der Stadt Wien meldete nun, dass etwa 39 Prozent der „normal- bis untergewichtigen Mädchen“ sich als „zu dick“ empfanden. Die Stadt möchte jetzt mit der Kampagne „Bauch, Beine, Po/mmes“ wieder ein positiveres Körpergefühl fördern. Missy-Praktikantin Lene Glinsky hat mit Pommes-Expertin Alex (Mirabella Dziruni) und Bein-Expertin Lisa (Ben Eichberger) gesprochen. (…)
Dann Halloween-Horror vom Gemeinsten:
Wer alle drei Videos schafft, kann sich ebenfalls als schmerzfrei bezeichnen.
Die Clips sind ein Beispiel, wofür man den Feminismus braucht.