Meedia: „George Orwell war harmlos dagegen“: Döpfners harsche Kritik am Kampf der Bundesregierung gegen Fake News
[separator style_type=’shadow‘ top_margin=’40‘ bottom_margin=’40‘ sep_color=“ icon=“ width=“ class=“ id=“]Gegen Fake News hilft nach Ansicht von Mathias Döpfner nur die Recherche der Medien. Weder eine staatliche Stelle oder Hilfen für Facebook seien geeignet, falsche Nachrichten in den sozialen Medien zu entlarven, so der Springer-CEO und BDZV-Präsident im dpa-Interview. Hart ins Gericht geht der 54-Jährige mit der Großen Koalition: „Was Wahrheit ist, definiert keine Regierung, auch nicht Facebook.“
Herr Döpfner, Politik und Medien beschäftigen sich aktuell mit dem Thema Fake News, also der Frage, wie man gefälschte Nachrichten erkennt und bekämpft. Für wie groß halten Sie das Problem?
Mathias Döpfner: Das hat es schon immer gegeben. Es wurden seit Hunderten von Jahren auf dem Gemüsemarkt oder nach drei Bieren in der Kneipe Unwahrheiten gesagt und Gerüchte verbreitet. Im Zeitalter sozialer Medien bekommt das allerdings eine andere Wirkung. Jeder kann es sehen. Fake News ist eben nicht professioneller Journalismus, sondern genau das Gegenteil. (…)
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