Professor Dr. Günter Buchholz:
Der Freitagsbrief –
Flutkatastrophe – Klimawandel?
Ausgewählte Links der Woche
Gesammelte, kommentierte, wöchentliche Verweise der Frankfurter Erklärung auf aktuelle Nachrichten.
Der Freitagsbrief –
Flutkatastrophe – Klimawandel?
Ausgewählte Links der Woche
Nach der Flutkatastrophe wird oftmals der Klimawandel bemüht. Basiert dies auf Fakten? Die Links der Woche.
CORONA | COVID-19
Keine Angst vor Delta
Irreführender Panikmache über Vorgänge in Indien zum Trotz: Mit der Delta-Variante entwickelt sich das Coronavirus hin zum Ungefährlicheren. Auch unabhängig vom Impfen wird weniger gestorben.
Vor einigen Wochen habe ich hier auf Basis von Expertenaussagen und wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Evolution von Coronaviren berichten können: Von der Pandemie in die Endemie geht es über Mutationen, die die Erkrankung, die das Virus auslöst, immer mehr zu einem Schnupfen entwickeln. Dadurch wird das Virus ungefährlicher, aber auch ansteckender. Das haben wir bereits bei Sars-CoV-2 beobachten können und können es nun weiterhin – und zwar bei der Delta-Variante. (…)
Das «Getöse» um Virusvarianten und abstruses Testen
Klaus Stöhr ist Experte für Pandemievorbereitung und Impfstoffe. Nun übt er Kritik an voreiligen Impfempfehlungen für Teenager.
Herr Stöhr, sollen wir hier die Teenager gegen Covid-19 impfen oder stattdessen den Impfstoff in Länder schicken, wo noch nicht einmal die Risikogruppen geimpft wurden?
Es wäre toll, wenn wir Kinder und Jugendliche gegen Covid-19 impfen lassen könnten. Aber wir haben derzeit keinen Impfstoff für sie, dessen Nutzen das Risiko überwiegt. In der Altersgruppe der 10- bis 19-Jährigen gab es in Deutschland bis dato neun Todesfälle an Covid-19, die allermeisten verursacht durch schwere Begleiterkrankungen. Da muss man die Impfung gut abwägen. Die Impfstoffe sind noch nicht lange genug auf dem Markt um sicher zu sein, dass nicht etwas Schreckliches passiert, wenn wir die Kinder impfen.
Was soll denn «Schreckliches» passieren?
Schauen Sie sich mal die Kinder an, die nach der Impfung mit dem Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix eine Narkolepsie bekamen. Das sind Dinge, die möchte niemand. Pandemrix war zuvor auch an Kindern getestet worden. Bei der Schweinegrippe damals wurden nur relativ wenige Kinder in Europa geimpft. Jetzt geht es darum, ob wir schätzungsweise 150 Millionen Kinder allein in Europa gegen eine Krankheit impfen, die bei ihnen nicht schwer verläuft. (…)
Kommentar GB:
Sehr, sehr dringende Leseempfehlung!
Podcast: Die nächste Welle kommt bestimmt
Carlos Gebauer, Rechtsanwalt und Publizist, und Walter van Rossum, Literaturkritiker und Essayist, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über unsere erstaunliche Wehrlosigkeit gegenüber den neuen Machtansprüchen der Politik, über das Kuschen von Wissenschaftsorganisationen, Medien und Verfassungsgerichten sowie über die gendersensible Lufthansa, die keine Damen und Herren mehr begrüßt.
3 existing drugs fight coronavirus with ‘almost 100{18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299}’ success in Jerusalem lab
(3 bestehende Medikamente bekämpfen das Coronavirus mit „fast 100 {18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299}“ Erfolg im Labor in Jerusalem)
If medicines pass clinical test for COVID, they’re also likely to prove effective for new variants, scientists say, as they target proteins that barely change between mutations
(Wenn Medikamente den klinischen Test auf COVID bestehen, werden sie sich wahrscheinlich auch für neue Varianten als wirksam erweisen, sagen Wissenschaftler, da sie auf Proteine abzielen, die sich zwischen Mutationen kaum ändern)
FLUTKATASTROPHE – KLIMAWANDEL?
Die billigste Ausrede nach dem Hochwasser: Der Klimawandel ist an allem schuld
Der andere Blick
Nach einer Flutkatastrophe ist die Versuchung groß, dafür die Erderwärmung verantwortlich zu machen. Eindimensionale Erklärungen sind jedoch gefährlich. So spricht einiges dafür, dass der Hochwasserschutz vernachlässigt wurde.
Flutbilder: Merkel macht Wahlkampf für die SPD
Dr. Dr. h.c. mult. Merkel hat ihren Abschiedstrip in die USA ohne Eile beendet und besuchte am gestrigen Sonntag einen Ort im Hochwassergebiet, um sich einen Überblick über die sinkenden Wasserstände zu verschaffen.
Mitten im Wahlkampf für die Bundestagswahl im September besucht die Kanzlerin aber keinen Ort in NRW, wo Kanzlerkandidat Armin Laschet Ministerpräsident ist. Nein, sie geht nach Rheinland-Pfalz und produziert dort medienwirksame Bilder mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer von der SPD.
Das ist eine an Deutlichkeit nicht zu übertreffende Brüskierung des Kandidaten der eigenen Partei. Einer Partei, die Merkel immerhin ihre Karriere ermöglicht hat. Aber Dankbarkeit gehörte nie zu Merkels Tugenden. Im Gegenteil, wer ihr beim Aufstieg behilflich war, wurde später von ihr abserviert. (…)
und Der Flutgraben – Hat jetzt jeder sein Foto für den Wahlkampf?
Die Regenfluten von Erftstadt, Ahrweiler und in Bayern haben viele Gräben gerissen. Die in den Orten werden bald wieder vergessen sein, zugeschüttet von Baggern, fleißigen Händen und fleißigen Arbeitern. Der andere große Graben aber – der zwischen Politikern und der Bevölkerung –, der wird bleiben und sich eher vertiefen.
Alle waren sie da, alle. Zuerst ein wahrer Helg der Arbeit, der sich in weißen Sneakers und lässiger Freizeitkleidung mit einem bestenfalls als „Sandsäckchen“ zu bezeichnenden Utensil vor einem Feuerwehrwagen ablichten ließ. Prompt kam #Helgehilft sehr zum Unmut des fleißigen Herumsteherleins in die Trends bei Twitter.
Dann Laschet. Der machte sich natürlich auch „ein Bild der Lage vor Ort“. Bei seiner Bebilderung war leider die ansässige Bevölkerung, um die es doch hätte gehen sollen, ausgeschlossen. Im Fernsehen konnten sie sich auch keinen Trost aus den Worten des künftigen Kanzlers der Republik holen – ohne Strom funktionieren die nämlich nicht. Was auch nicht funktioniert hätte, wenn nicht beherzte Bürger und Nachbarn eingegriffen hätten, wäre die Versorgung mit Trinkwasser und Toiletten gewesen. Immerhin aber kam der Armin der Herzen nicht alleine, sondern hatte den besten Frank-Walter aller Zeiten dabei, während dessen salbungsvollen Worten Laschet im Hintergrund herumalberte und herumscherzte. Ich sah die Szene, um es mit dem Präsidenten zu sagen, „in tiefer Sorge und Abscheu und Empörung“.
Kommentar GB:
Ich kann nicht verhehlen, daß ich mit der Wut von Frau Lengsfeld sympathisiere. Daher: Tristan da Cunha – die einsamste, bewohnte Insel
(Diverse Links)
Hochwasser: Bundesregierung war Tage vorher gewarnt und tat nichts
Nach Aussage britischer Experten war die Bundesregierung vier Tage vor dem Hochwasser gewarnt worden – und unternahm nichts.
Monumentales Staatsversagen: Die Flutkatastrophe hätte verhindert werden können
War es nicht erstaunlich, wie schnell die Klima-Krieger versucht haben, das Hochwasser, das entlang von Ahr und Erft gewütet hat, für ihren Klimawandel-Kampf zu instrumentalisieren und noch bevor die derzeit mehr als 150 Opfer beerdigt sind, politisches Kapital daraus zu schlagen? Wer bislang nur geahnt hat, dass Klimawandel-Hysteriker eine Art von Mensch sind, die im (…)
(Sehr (!) viele Links)
Hochwasser-Katastrophe: Tote und politische Profiteure
(…) „Doch die statistische Wirklichkeit ist ernüchternd banal. Wie selbst der regierungsamtliche Deutsche Wetterdienst (DWD) auf Achgut-Anfrage noch einmal bestätigt hat, gibt es derzeit keine belastbaren Daten, die darauf hinweisen, dass solche Extremwetterereignisse zugenommen hätten, aus welchen Gründen auch immer. „Tatsächlich ist es so, dass sich die Vermutung festigt, dass Starkregen in Zukunft intensiver und häufiger auftreten wird. Diese Änderungssignale sind aber in Deutschland regional und auch jahreszeitlich recht unterschiedlich. Allgemein sind extreme Einzelereignisse zunächst kein Beleg für den Klimawandel. Nur langjährige Beobachtungen können zeigen, ob die Häufigkeit bestimmter Ereignisse zugenommen hat oder nicht. Gerade bei extremen Ereignissen, die also nur selten vorkommen, ist es besonders wichtig, einen sehr langen Zeitraum zur betrachten. Ob der Klimawandel nun genau dieses oder jenes Unwetterereignis verstärkt hat, kann leider nicht ohne weiteres oder gar pauschal beantwortet werden.“
Die gewundene Formulierung der amtlichen Wetterforscher kann man auch so ausdrücken: Nichts Genaues weiß man nicht. Ihr Blick richtet sich nur in die Zukunft und die von ihnen herangezogene Klimamodelle, die einen mehr oder weniger deutlichen Anstieg bei Überschwemmungen im Zusammenhang mit der Erderwärmung errechnen, sind besonders unzuverlässig, wenn es darum geht, hydrologische Ereignisse in Vergangenheit oder Zukunft abzubilden.“ (…)
Klimawandel? 1804, 1910 und 2021 – die drei großen Flutkatastrophen an der Ahr
Ist das Hochwasser an der Ahr dem menschengemachten Klimawandel geschuldet, wie es Politiker und Medien behaupten? Nein! Denn historische Aufzeichnungen belegen, dass es in der Region schon immer verheerende Flutkatastrophen gab.
Die Übermorgenretter sind Heuteschläfer
Ein Land, dessen Regierung zwei Grad Erderwärmung in hundert Jahren verhindern will und dabei die Warnung vor 200 Liter pro Quadratmeter für den nächsten Tag ignoriert, hat vor allem eines: ein ernstes Problem mit der Realität.
DEUTSCHLAND
Hat Merkel ihr Amt missbraucht?
BVerfG verhandelte über AfD-Klage
Die AfD sieht erneut ihre Chancengleichheit verletzt. Diesmal geht es um eine Äußerung der Kanzlerin während der Thüringen-Krise im Februar letzten Jahres. Christian Rath berichtet über die Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts.
(Links)
Deutschlands politische Kultur ist nicht krisentauglich
Der Philosoph Julian Nida-Rümelin lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zusammen mit Nathalie Weidenfeld verfasste er das Buch „Die Realität des Risikos“, in dem die Autoren warnen, dass der Verfall der politischen Kultur Deutschlands die Fähigkeit des Landes zur Bewältigung von Krisen schwäche. Dies sei im Verlauf der Corona-Krise deutlich sichtbar geworden. Hier hätten Staat und Gesellschaft aus kulturellen Gründen in vieler Hinsicht bei der Krisenbewältigung versagt. (…)
Broders Spiegel: Betreute Demokratie
Grundrechte gibt’s nicht mehr für alle. Geimpfte bekommen vielleicht ein paar zugestanden, aber Ungeimpfte nicht. Das Verfassungsgericht schweigt und wir rutschen in eine Art von betreuter Demokratie.
Wie Beschämung zum Mittel der Politik wird
Wer benachteiligt ist, hat die Macht: Wie Beschämung zum Mittel der Politik wird, und wie der unkritische Eurozentrismus in kulturelle Selbstverachtung umgeschlagen ist Schuld ist zu einer Kategorie des politischen Denkens geworden. Debatten über Schuld und strukturelle Ungerechtigkeit werden im Ton der Selbstanklage und Zerknirschung geführt.
Das erinnert an den christlichen Diskurs zur Sünde
(Maria-Sibylla Lotter ist Professorin für Ethik und Ästhetik an der Ruhr-Universität Bochum. 2012 ist bei Suhrkamp ihr Buch «Scham, Schuld, Verantwortung. Über die kulturellen Grundlagen der Moral» erschienen.)
Klimaschutzdiskurse erschweren einen wirksamen Schutz vor Naturgefahren
„Der Geowissenschaftler und Wissenschaftsjournalist Axel Bojanowski warnt nach der Hochwasserkatastrophe in Westdeutschland in der Tageszeitung „Die Welt“, dass Klimaschutzdiskurse eine konstruktive Debatte über Umweltgefahren und die Ansprache der Faktoren, die maßgeblich zur Katastrophe beigetragen hätten, verhinderten.
Die globale Erwärmung sei „hierzulande kein wissenschaftlich-technisches Thema mehr, sondern Teil eines gesellschaftlichen Kulturkampfes“. Die Dominanz dieses Diskurses trage dazu bei, dass der Staat bei der Aufgabe scheitere, seine Bürger angemessen vor Gefahren zu schützen.“ (…)
EU-Politik | EUROPA
Wolfgang Streeck: Für ein Europa der Nationen
Der Soziologe Wolfgang Streeck ist Direktor emeritus am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. In einem Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ tritt er für eine weitreichende Reform der Europäischen Union ein. Diese habe in ihrer heutigen zentralistischen Form keine Zukunft. Der Nationalstaat sei die einzige Institution, die eine globale Gesellschaft demokratisch regierbar machen könne. Er tritt für ein dezentrales Europa der Nationen ein, das die Souveränität und die kulturellen Besonderheiten der Staaten Europas stärker achtet, als es die EU gegenwärtig tue. (…)
(Links)
Interview mit dem ungarischen Parlamentspräsidenten László Kövér
„Ungarn bleibt solange Mitglied der Union, bis sie zusammenbricht“
Schon seit Jahren stehen Ungarns nationalkonservative Regierung sowie insbesondere Ministerpräsident Viktor Orbán im Kreuzfeuer ausländischer Kritik. Im Gespräch bezieht der ungarische Parlamentspräsident László Kövér ausführlich Stellung dazu – und geht dabei auch auf Deutschland ein.
(…) „Kurz gesagt: Ich verstehe die ganze Aufregung heute nicht. Als Ungarn 1994 den Antrag auf Aufnahme in die europäische Gemeinschaft stellte, und auch, als wir 2004 dann den EU-Beitritt vollzogen, ging es nirgendwo um irgendwelche LGBTQ-Rechte oder darum, dass diese Rechte einen Teil der grundlegenden Menschenrechte ausmachen sollen. Es konnte keine Rede sein davon, dass wir uns moralisch damit zu identifizieren und in die Umerziehung unserer Kinder einzuwilligen hätten. Und es war keine Rede davon, dass man die christliche Urbevölkerung Europas auf dem Wege der massenhaften Ansiedlung von Menschen fremder Kulturen auszutauschen versucht. Hätte man uns gleich zu Beginn damit konfrontiert, wäre die ungarische Volksabstimmung vermutlich anders ausgegangen.“ (…)
Frankreich: Coronavirus. Demonstration für Freiheit und Selbstbestimmung
(…) Ich werde trotz meiner, nach dem 12. Juli 2021, gezwungenermaßen erfolgten Impfung [mit Pfizer, das deutlich weniger wirksam gegen Delta ist als andere Impfstoffe], bis zur Ausstellung meines Gesundheitspasses, nach der zweiten Impfung, ab sofort mindestens vier Wochen ausgeschlossen vom Alltagsleben. Weder morgens Kaffee-Croissant im Restaurant, noch Schwimmen in meinem Hallenbad, um meine Gesundheit zu erhalten. Danke, Emmanuel Macron, danke! (…)
Auch das Gesundheitsamt (HAS) verteidigt in einer Stellungnahme, vom 16. Juli 2021, das Prinzip der Zwangsimpfung und setzt eine Diskussion über die Zwangsimpfung ganz Frankreichs in Gang.
Redakteure wie Renaud Pila, LCI, merken nicht, wie, am 22. Juli 2021, in einer Diskussion mit Sebastien Chenu, Rassemblement National, in der Sendung La Matinale, gezeigt, daß das ein Vorgehen ist, wie in Diktaturen üblich.
In Deutschland hieß das, genau vor 80 Jahren: „Führer befiehl! Wir folgen Dir!“ Und auch in der DDR wurde abgestimmt, wie vom Staatsratsvorsitzenden vorgegeben. Diese von der Macht kontaminierten Personen nehmen es nicht zur Kenntnis, daß sich jetzt Hunderttausende von Bürgern nur deshalb impfen lassen, weil sie sonst von Emmanuel Macron ihrer einfachsten Rechte beraubt werden, einen Café zu trinken auf der Terrasse eines Bistrots, sich gesundheitlich zu ertüchtigen durch Schwimmen im Hallenbad, um nur meine zwei Beispiele zu nennen. Kulturell läuft ebenfalls nichts mehr ohne. Ab sofort muß man vor der Besichtigung des Lagers von Rivesaltes seinen Gesundheitspaß vorzeigen.
Great Reset in der EU: Die Klimapolitik
The Great Reset ist laut “Wikipedia” eine Initiative des Weltwirtschaftsforums, die eine Neugestaltung der Gesellschaft und Wirtschaft im Anschluss an die COVID-19-Pandemie vorsieht. Was bedeutet das für die EU? Dem gehen wir in unserer neuen Serie nach – Teil 1: Die Klimapolitik.
Erdogan will Zyperns Teilung zementieren
Trotz eindringlicher Warnungen aus Brüssel will der türkische Sultan Erdogan die Teilung Zyperns zementieren. Er will die die frühere Touristenhochburg Varosha wieder öffnen.
Die EU will sich mehr in die russische Innenpolitik einmischen
Die Aussenpolitische Kommission des EU-Parlaments empfiehlt offiziell härteren Kurs gegen den Kreml. Entspannung ist kein Thema.
INTERNATIONAL
Proteste im Iran erreichen Teheran und Hamburg
»Nieder mit der Islamischen Republik!«
Im Iran wird seit einer Woche gegen Wasserknappheit und gegen das Regime demonstriert, die Polizei schlägt mit brutaler Gewalt zurück. Zeugen berichten von drei Toten in der Nacht. Die Proteste sollen sich bis nach Teheran ausweiten. Auch vor dem iranischen Konsulat in Hamburg wurde demonstriert.
After 49 years, Israeli victims of 1972 Olympic massacre honored at Tokyo opener
(Nach 49 Jahren werden die israelischen Opfer des Olympiamassakers von 1972 in der Eröffnung von Tokyo geehrt)
For first time, moment of silence held at start of Games for 11 Israeli athletes slain by Palestinian terrorists;
victims’ widows: ‘This is the moment we’ve waited for’
(Zum ersten Mal Schweigeminute zu Beginn der Spiele für 11 israelische Sportler, die von palästinensischen Terroristen ermordet wurden; Witwen der Opfer: „Das ist der Moment, auf den wir gewartet haben“)
Nobody is checking on bioweapons violations
(Niemand überprüft Verstöße gegen Biowaffen)
The 1972 Biological Weapons Convention is now widely circumvented and ignored – to the world’s peril
(Die Biowaffenkonvention von 1972 wird heute weitgehend umgangen und ignoriert – zum Risiko der Welt)
Scientists are making dramatic progress with techniques for “gene splicing” – modifying the genetic makeup of organisms.
This work includes bioengineering pathogens for medical research, techniques that also can be used to create deadly biological weapons. (…)
Wissenschaftler machen dramatische Fortschritte mit Techniken zum „Gen-Spleißen“ – der Veränderung des Erbguts von Organismen.
Diese Arbeit umfasst biotechnologische Krankheitserreger für die medizinische Forschung, Techniken, die auch zur Herstellung tödlicher biologischer Waffen verwendet werden können.
ISLAM | MIGRATION
United Kingdom: Auslagerung von Asylgesuchen
Die britische Regierung will Asylanträge auslagern, indem sie Bewerberinnen und Bewerber in Zentren im Ausland unterbringt.
Kommentar GB:
In kleinen Schritten setzt sich eine migrationspolitische Vernunft durch, die darauf achtet, die legitimen Interessen der europäischen Völker in den Vordergrund zu rücken.
Jedes Jahr überraschend
Westliche Soldaten ziehen sich aus Afghanistan zurück, die Taliban breiten sich dafür aus – und Flüchtlinge brechen nach Deutschland auf. Werden Sie in diesem Land eine neue Heimat finden – oder werden sie in Deutschland ihre alte Heimat kopieren?
Wie kann Norwegen über die Utöya-Attacke sprechen? Auch zehn Jahre nach Breiviks Terrorangriff herrscht Ratlosigkeit
Der Massenmord des rechtsextremistischen Terroristen Breivik in Oslo und auf der Insel Utöya vom 22. Juli 2011 ist die schärfste Zäsur im politischen und gesellschaftlichen Leben Norwegens der jüngeren Zeit. Auch zehn Jahre später harzt die Auseinandersetzung mit dem Thema, obwohl sie endlich vorankommen müsste.
dazu: Al-Kaida für Christen und Antimarxisten
Anders Breivik als spiegelverkehrter Djihadist
(…) „Um seinen reaktiven Impuls zum okzidentalen Counter-Djihad (als individualpsychologische Verarbeitungsform) zu begründen, kann Breivik deshalb zum einen nicht auf eine anschlussfähige kulturinterne Legitimationsideologie zurückgreifen und sieht sich zum anderen mit der (von ihm unbegriffenen) Dominanz proislamischer und multikulturalistischer Toleranzdiskurse konfrontiert, die er in völliger Verblendung als „Kulturmarxismus“ (statt globalkapitalistischen Postmodernismus) fehlinterpretiert.“ (…)
„Realität Islam“
Bei der Gruppe „Realität Islam“, die anlässlich des Todes von Kurt Westergaard mit einem Schmäh-Posting ihre widerliche ideologische Fratze zeigte, handelt es sich um eine Tarnorganisation, die nicht nur beobachtet, sondern verboten werden sollte.
Die in den sozialen Medien aktive Gruppe „Realität Islam“ setzt sich ein „Für die Bewahrung der islamischen Identität“. Gemeint ist damit nicht etwa ein gruppenspezifisch-singuläres, sondern ein für alle „streng gläubigen“ Muslime kennzeichnendes Überzeugungssystem ganz im Einklang mit den Inhalten und normativen Vorgaben der islamischen Quellen (Koran, Sunna, Scharia), die als absolut gültig bzw. unhinterfragbar von Allah befohlen angesehen werden.
Bei genauerer Betrachtung verbergen sich hinter dieser Gruppierung laut Verfassungsschutz Mitglieder und Anhänger der Hizb ut-Tahrir (arab.: Partei der Befreiung)1, gegen die bereits im Januar 2003 durch das Bundesministerium des Innern ein Betätigungsverbot verhängt wurde. (…)
Kurt Westergaard 1935 – 2021
(Mohammed-Karikaturen)
Kurt Westergaard ist tot, und das ist es, was Der Spiegel ihm heute nachruft:
„Seine Mohammed-Karikatur hatte weltweite Ausschreitungen mit vielen Toten zur Folge, auch der Anschlag auf ‚Charlie Hebdo‘ wird indirekt auf sie zurückgeführt…“
So betrachtet, ist auch Salman Rushdie für die Unruhen verantwortlich, die seine „Satanischen Verse“ ausgelöst haben, denn hätte er sie nicht geschrieben, wäre nichts passiert, was man indirekt auf das Buch zurückführen könnte.Hier finden Sie einige Texte über Kurt Westergaard, die vor über zehn Jahren im Spiegel erschienen sind, als der Spiegel noch nicht das weichgespülte Zentralorgan der Appeasement-Kultur war. (…)
Kommentar GB:
Ein Leserkommentar hierzu:
„Herbert Müller / 19.07.2021
Die Islamisierung Deutschlands läuft auf vollen Touren. Dies ist Fakt und keine Verschwörungstheorie. Wir werden unterworfen, ob wir es wollen oder nicht, weil wir uns nicht wehren und toleranzbesoffen sind. Wer gegenüber dem Islam tolerant ist, hat schon verloren, weil dieser aufgrund seiner Lehren und seines Absolutheitsanspruchs nicht tolerant sein darf. Die politische Elite hat aus der Geschichte nichts gelernt. Sie versagt schon wieder.“Und wir anderen? Wir versagen auch, weil wir eben das zulassen!
Französisches Parlament verabschiedet Gesetz gegen Islamismus
Das Gesetz zur «Stärkung der republikanischen Prinzipien» ist nun definitiv angenommen worden.
Kritiker befürchten eine Diskriminierung von Muslimen.
Kommentar GB:
Wer hat denn nun Notre Dame de Paris abgefackelt?
Mutmaßlicher Attentäter von Würzburg in Psychiatrie untergebracht
Der mutmaßliche Attentäter von Würzburg ist am Dienstag in eine psychiatrische Klinik gebracht worden. Eine Begutachtung habe die Einschätzung ergeben, „dass der Beschuldigte zur Tatzeit möglicherweise schuldunfähig war“, teilten das bayerische Landeskriminalamt (LKA) und die Generalstaatsanwaltschaft München gemeinsam mit. Das Amtsgericht Würzburg hatte demnach bereits am vergangenen Donnerstag auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft die Unterbringung des Mannes in der Klinik angeordnet.
(Links)
Kommentar GB:
Die Leserkommentare in der ZEIT fallen durch ausgeprägte Unkenntnis über den Islam auf. Es geht – wie zahlreiche sehr ähnlich gelagerter Fälle in Europa zeigen – um den koranisch gebotenen Djihad. Es handelt sich eindeutig um den Fall eines koranisch inspirierten „Übermuslims“, was einen zugleich vorhandenen pathologischen Sachverhalt überhaupt nicht ausschließt.
Der Djihad soll offiziell und medial weiterhin verleugnet werden. Darum geht in Artikel wie dem in der ZEIT. Siehe hierzu ausführlich und mit Literaturangabe: (…)
Ayaan Hirsi Ali sieht die Frauenrechte in Gefahr und will Europa wachrütteln
Die unkontrollierte Einwanderung aus muslimischen Ländern führe zu einer Zunahme der sexuellen Gewalt – zu diesem Schluss kommt die Politologin und Islamkritikerin in ihrem jüngsten Buch.
Eine Rezension von Beat Stauffer
(…) „Hirsi Ali, die einst vor einer Zwangsehe nach Europa flüchtete und in den Niederlanden Asyl erhielt, sich später offen vom Islam abwandte und darauf mit dem Tod bedroht wurde, ist längst zum Feindbild nicht nur konservativer Muslime und Islamisten, sondern auch vieler weltoffen-liberaler Zeitgenossinnen geworden.
Daran wird auch ihr neuestes Buch nichts ändern. Es heisst «Beute. Warum muslimische Einwanderung westliche Frauenrechte bedroht». Sowohl der provokative Titel wie auch das Buchcover, das eine voll verschleierte Frau neben einer blonden Westeuropäerin zeigt, dürften ihre Wirkung nicht verfehlen.
Dennoch lohnt sich die Lektüre des Buches.“ (…)
Am Vorabend der Bundestagswahl befindet sich die deutsche Gesellschaft im Sommer 2021 in einem erbärmlichen Zustand
(…) Aktuell erschrecken die Bilder und Informationen über die Unwetterkatastrophe in Teilen von NRW, Rheinland-Pfalz und Bayern mit weggespülten Häusern, zerstörten Brücken, brüchigen Dämmen und zahlreichen Toten. Viele Menschen stehen praktisch vor dem Nichts. Nun wird bekannt, dass sehr genaue Vorhersagen des Europäischen Hochwasser-Warnsystems (Efas) von den zuständigen Stellen in Deutschland nicht hinreichend zur Kenntnis genommen wurden. Hannah Cloke, Professorin für Hydrologie an der britischen Universität Reading und eine der Entwicklerinnen des Europäischen Hochwasser-Warnsystems, spricht von einem monumentalen Systemversagen, das der Grund sei für eine der tödlichsten Naturkatastrophen in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg. „Die Tatsache, dass Menschen nicht evakuiert wurden oder die Warnungen nicht erhalten haben, legt nahe, dass etwas schiefgegangen ist.“ (…)
Nach wie vor sind wir konfrontiert mit den vielfältigen schädlichen Auswirkungen der anhaltenden irregulären Massenimmigration, die von sämtlichen etablierten Parteien unbelehrbar befürwortet und verteidigt wird und die das Land zunehmend in eine sozialökonomisch, soziokulturell, sicherheits- und bildungspolitisch regressive Abwärtsentwicklung ziehen. „Schutzsuchende“ als „Allahu akbar“ rufende Messermörder wie der schnell aus den Nachrichten entsorgte Attentäter von Würzburg (um die herrschenden ideologischen Klischees und Ressentiments nicht zu stören); eine ungebrochen hohe Kriminalitätsbelastung von „Flüchtlingen“, die Ausbreitung von migrantischen No-go-areas. (…)
Iran steuert Moscheeverein in Hamburg
Verfassungsschutz: „Islamisches Zentrum Hamburg“ ist Außenposten des Mullah-Regimes
Der Verdacht wird stärker. Nach Erkenntnissen von Hamburgs Verfassungsschutz wird das IZH vom Büro des iranischen Revolutionsführers Khamenei dirigiert
FEMINISMUS | GENDERISMUS | “QUEER“
Gender-Theater: Umerziehung auf Staatskosten | Satire
Obwohl die große Mehrheit der Menschen Gendersprache ablehnt, arbeiten immer mehr Verwaltungen – mit öffentlichen Geldern! – ellenlange Richtlinien fürs Gendern aus. Sie sind für Mitarbeiter oft verpflichtend. Die neuen Sprachregeln kreieren sie vor allem für sich selbst – und wollen sie allen anderen aufzwingen. Das ist ein Satirevideo über das Diversity- und Gleichstellungs-Theater im Sprachgebrauch.
Bei „Gendersprache“ bleibt das ZDF unbelehrbar
„Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.“
(…) Es gibt ein Gedicht von Christian Morgenstern aus dem Jahr 1909. Veröffentlicht wurde es bezeichnenderweise in der Sammlung „Galgenlieder“. Sein Titel ist: „Die unmögliche Tatsache“. Dort lässt Morgenstern die fiktive Figur Palmström, nachdem dieser von einem „Kraftfahrzeuge“ überfahren worden war, am Ende sagen: „Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.“
Dieses Gedicht kommt einem in den Sinn, wenn man sich die neueste Umfrage zur Gender-Sprache und den Umgang damit anschaut. Da lässt das ZDF von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen doch tatsächlich im Rahmen seines Politbarometers abfragen, was die Menschen von dieser mittlerweile epidemischen Sprachverhunzung in den Medien halten. Das Ergebnis kann nicht überraschen. Es bestätigt, was andere Umfragen längst ergeben hatten: Nämlich dass die überwältigende Mehrheit (71 Prozent) diesen Unfug ablehnt. Gerade mal sechs Prozent finden die sogenannte „geschlechtergerechte“ Sprache in den Medien „sehr wichtig“ und 20 Prozent finden sie „wichtig“. Nach einer RTL-Umfrage vom Mai 2021 fand die Genderei sogar unter 87 Prozent eine Gegnerschaft. (…)
Kommentar GB:
Die sogenannte Gendersprache ist ein Dekadenzdeutsch, das von kleinen und kleinsten Minoritäten – die leider über politischen Einfluß verfügen – gefördert wird: es handelt sich um ein exemplarisches Schein- und Luxusproblem. Auf individueller Ebene wirkt es als Nervensäge – und ist dementsprechend unbeliebt; ganz abgesehen davon, daß es sich gesellschaftlich schlicht um kompletten Unsinn handelt, der leider nichts als schädlich ist, weil er völlig unnötig Ressourcen aller Art bindet, die besser für reale Probleme verwendet würden.
(Links)
Sprache im Bundestag
Frauen in AfD-Reden nahezu unsichtbar
Eine neue Studie zeigt, wie sich die Sprache im Parlament über die Jahrzehnte gewandelt hat.
Abgeordnete fast aller Fraktionen verwenden immer mehr weibliche Formen – mit Ausnahmen.
dazu:
Das #ZDF versteckt diese Umfrageergebnisse in der Bildergalerie eines Beitrags auf der Website. Kein Hinweis über diese klaren Werte in der PM zum #Politbarometer, keine Erwähnung in der gestrigen @ZDFheute-Sendung, kein Hinweis im Text-Beitrag.
Ich habe eine Ahnung, warum … pic.twitter.com/QkAiqsXzWt
— Lukas Steinwandter (@LSteinwandter) July 17, 2021
Gendern in der Wissenschaft – Jede/r nach der eigenen Façon
Sprache ist für Forschung und Lehre ein zentrales Werkzeug. Das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit hat sich daher gegen einen Zwang zum Gendern ausgesprochen, wie er jüngst etwa von der Vertretung der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen gefordert wurde.
Der Risikoforscher Jan Barkmann erklärt, warum Sprache frei von Ideologien sein muss.
BGH bejaht Umgangsrecht: Privater Samenspender darf sein Kind treffen
Spendet ein Mann privat seinen Samen, dann hat er genau wie jeder andere leibliche Vater ein Umgangsrecht mit seinem Kind, auch wenn dieses zwischenzeitlich adoptiert wurde. Das hat der BGH entschieden.
„Ein privater Samenspender und damit leiblicher Vater eines Kindes kann ein Umgangsrecht mit diesem beanspruchen. Dass er zuvor in die Adoption des Kindes durch den Partner oder die Partnerin der Mutter eingewilligt hat, steht diesem Recht nicht entgegen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden (Beschl. v. 16.06.2021, Az. XII ZB 58/20).“ (…)
Das Auswärtige Amt (AA) als Gender-Treibhaus
AA-„Themenmonat August“ fragt Männer: Was verstehen Sie unter „toxische/fürsorgliche“ Männlichkeit? Würden Sie sich als Feminist bezeichnen?
(…) Und nun kommt’s: Jetzt sind in einem internen Rundschreiben, das TE vorliegt,
„männliche Perspektiven gefragt“ – mit Fristsetzung Freitag, 23. Juli 2021. Es geht um eine „Social-Media-Aktion zu Gleichstellung“.Wir zitieren wörtlich daraus, dann müssen wir das Rundschreiben nicht glossieren:
„Liebe Kollegen, was verstehen Sie unter den Begriffen toxische/fürsorgliche Männlichkeit? Würden Sie sich als Feminist bezeichnen oder wenn nicht, warum nicht? Wie stellen Sie sich Gleichstellung im Jahr 2050 vor? Was kann Ihnen als Mann eine bessere Gleichstellung bringen? … Ihre Meinungen und Ideen sind gefragt! Wir schätzen selbstverständlich die vielfältigen Perspektiven von weiblichen und nicht-binären Kolleg:innen, wollen aber im Themenmonat August im Rahmen der Kampagne „Zeichen setzen“ speziell männliche Kollegen zu Wort kommen lassen. Wir wollen einen Raum schaffen, Missstände, Wünsche und Hoffnungen in puncto Gleichstellung aus männlichen Perspektiven zu betrachten – denn eine Gesellschaft, in der Gleichstellung Realität ist, kann nur gelingen, wenn sich alle Geschlechter gemeinsam dafür engagieren und es dafür auch sichtbare Vorbilder gibt. (…)
Der „Schöpfungswahn“ der Genderideologie
Der Philosoph Christoph Türcke lehrte bis zu seiner Emeritierung 2014 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. In einem von Spiegel Plus veröffentlichten Gespräch kritisiert er die Genderideologie und insbesondere den Transgender-Aktivismus, deren Vorstellungen über die sexuelle Identität des Menschen Ausdruck eines „Schöpfungswahns“ seien. (…)
VERSCHIEDENES
Lieblosigkeit macht krank
Mit dem Neurobiologen Gerald Hüther spreche ich über Machbarkeitswahn und Kontrolldenken, die Unterdrückung von vitalen Bedürfnissen und fixe Ideen sowie den Einfluss der Angst auf unser Denken und Fühlen, den Ausweg aus der Lebensfeindlichkeit und über eine Einladung zum liebevollen Umgang mit sich selbst. Um diese neue Initiative geht es auch hier: https://www.liebevoll.jetzt
Kann man den Begriff der Rasse einfach abschaffen?
Eine Kritik der Jenaer Erklärung
Die von deutschen Zoologen verabschiedete „Jenaer Erklärung“ behauptet, beim Menschen gäbe es keine Rassen. Sie hätten lieber darüber aufklären sollen, was „Rasse“ in der Wissenschaft bedeutet.
(…) „Da der Begriff der Rasse bis heute ein elementarer wissenschaftlicher Begriff der Zoologie ist (worüber in der zoologischen Systematik in tausenden von Publikationen gearbeitet wird), hätte die Jenaer Erklärung (mit der Absicht, den Rassebegriff abzuschaffen) die zoologischen Systematiker mit ins Boot nehmen müssen, anstatt im Alleingang bei einer einzigen Spezies (Homo sapiens) die Rassen abzuschaffen. Zumindest die zoologische Praxis wäre ernsthaft betroffen. Es klingt recht paradox, dass die Jenaer Erklärung ausgerechnet von der Deutschen Gesellschaft für Zoologie verabschiedet wurde.
Anstatt dass die Jenaer Erklärung ihre Chance genutzt hätte, vonseiten der Zoologie die Bevölkerung darüber aufzuklären, wie eine Rasse in der Wissenschaft definiert ist (wo doch der Begriff der Rasse so stark missverstanden und missbraucht wird) wird in der Jenaer Erklärung die Rasse einfach abgeschafft. Mit dieser Botschaft werden die Rassisten nicht erreicht, die eigentlich hätten erreicht werden sollen.“
Ergänzend sei empfohlen, u.a. auch zu dieser speziellen Frage:
Die Frankfurter Erklärung auf TwitterBeiträge desFreitagsbriefes in 2020Freitagsbriefes in 2019Freitagsbriefes in 2018Freitagsbriefes von 2017.Alle Freitagsbriefe aus dem Jahr 2016. |