Tag der Freiheit:
Die Berliner Polizei zieht Bilanz

Gestern habe ich mehrere Live Streams der Demonstration „Tag der Freiheit“ verfolgt. Es waren z. B. die Live Streams von RT (deutsch/französisch) und Boris Reitschuster. Einige Videos zur Demo gibt es weiter unten.

Kurz zur Sache:
Der Demo ging es darum, sich gegen die Corona-Maßnahmen (Lockdown etc.) zu stellen. Dem Ruf der Organisatoren folgten sehr viele Menschen. Während offizielle Stellen von 17.000 Menschen sprechen, gehen andere von weitaus höheren Zahlen (über 1.3 Millionen Menschen) aus.

Neben der Presse muss man dringend die „offiziellen Stellen“ hinterfragen. Anhand der beobachteten Live Streams gehe ich von einer weitaus höheren Zahl als 17.000 Menschen aus. Den einzigen Vergleich kann ich zu Fußballspielen ziehen, bei denen ich bis zu 50.000 Menschen gesehen habe. Daher schätze ich die Zahl der Demonstranten weitaus höher als 17.000 ein.

Die Polizei Berlin spricht in ihrer Bilanz zum Tag von 20.000 Personen im weiteren Verlauf. Interessant ist, dass lediglich das Verweigern der Maskenpflicht und des Mindestabstandes von der Polizei an dieser Demo angemahnt/geahndet wird. Zu Gewalttätigkeiten kam es an dem Tag, aber das war wieder einmal den Linksextremen auf einer anderen Demo überlassen.

(Ich werde an dieser Stelle lediglich zitieren, da viele Dinge für sich selbst sprechen.)

Die Polizei Berlin war gestern stadtweit bis in die späten Abend- und Nachtstunden anlässlich einer Vielzahl angemeldeter Kundgebungen und mehrerer Aufzüge mit insgesamt rund 1.100 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz.

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Der Aufzug wuchs im weiteren Verlauf auf bis zu 17.000 Personen an. Die bereits von Beginn an hohe Teilnehmerzahl machte es erforderlich Maßnahmen zur Segmentierung des Aufzugs vorzunehmen, um ihn in kleinere Gruppen aufzuteilen

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Dies mündete aber lediglich in Unmutsbekundungen.

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Gegen 14 Uhr und noch vor Erreichen des Endplatzes auf der Straße des 17. Juni wurde der Aufzug schließlich durch die Versammlungsleitung selbst für beendet erklärt.

Dort begann gegen 15.30 Uhr unter dem Motto „Tag der Freiheit: Das Ende der Pandemie“ eine Kundgebung, bei der sich gut 20.000 Personen versammelten

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Mehrere ehemalige Veranstaltungsteilnehmende weigerten sich, den Ort zu verlassen, sodass Einsatzkräfte sie zum Teil von der Fahrbahn trugen. Dabei stellten Einsatzkräfte von mehreren Dutzend Personen die Identitäten fest und leiteten Ermittlungsverfahren ein.

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Die Nachfolgeveranstaltung ist zu vernachlässigen. Man sieht hier, dass sie die Gewalt auf passive Gewalt durch die Demontranten (Weigerungen) und aktive Gewalt durch die Polizei (Wegtragen) nahezu beschränken. Als aktive Gewalt durch die Demonstranten kann man lediglich die Unmutsbekundungen sehen – je nach sozialpädagogischer Sicht. Weniger sozialpädagogisch als bei den „Coronaleugnern“ und „Nazis“ ging es auf der Seite der Guten zu.

Bessermenschen demonstrieren „klassisch“

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Zeitgleich versammelten sich in Neukölln rund 400 Personen zu einem Aufzug, der unter dem Motto „Gegen Räumungen, Abschiebungen & Faschisierung“ angemeldet worden war. Kurz nach Beginn dessen wuchs er auf 2.500 Personen an. An der Hermannstraße Ecke Flughafenstraße griffen die Versammlungsteilnehmenden dann unvermittelt die Polizeikräfte an und bewarfen sie unter anderem mit Steinen. Dabei umzingelten sie auch Einsatzkräfte, die zur Verkehrsregelung eingesetzt waren, und bewarfen diese mit Steinen. Eine Polizistin konnte sich vor diesem Angriff nur zu Fuß in Sicherheit bringen, wobei sie von einer vermummten Personengruppe verfolgt und mit Gegenständen beworfen wurde. Bei diesem Angriff wurden drei Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte leicht verletzt. Ein weiterer Mitarbeiter erlitt einen Schock. Alle vier mussten ihren Dienst abbrechen. Zwei Einsatzfahrzeuge wurden beschädigt. Die weiterhin zum Teil vermummten Teilnehmenden brannten zudem Pyrotechnik ab, verbrachten Gegenstände auf die Fahrbahn und beschädigten ein Parteibüro in der Hermannstraße. Nach schneller Intervention durch Einsatzkräfte teilte sich der Aufzug und zog sich in die Hermannstraße und den Schillerkiez zurück.

Erst durch nachalarmierte Kräfte konnte die Lage beruhigt werden.

18 verletzte Polizeibeamte

Es ist davon auszugehen, dass die von der Systempresse transportierte Zahl der 18 verletzten Polizeibeamten auf der Demonstration „Gegen Räumungen, Abschiebungen & Faschisierung“ verursacht wurden. Der „Tag der Freiheit“ war friedlich, die Demonstration der Bessermenschen aggressiv und gewalttätig.

Kurz zu Presse, die sich mittlerweile schlimmere Bezeichnungen als Lügenpresse verdient haben:

Spätestens anhand des Berichtes durch die Polizei ist ersichtlich, dass die Demonstration der vermeintlich dunklen Seite friedlich und verfassungsgemäß vonstatten ging. Die Linke, die nicht in der Presse erwähnt wird, fällt wieder durch Gewalttätigkeit auf. Ich habe mehrere Artikel aus der Systempresse gelesen, verzichte aber darauf, diese zu verlinken. Man bekommt sie ohnehin an jeder Stelle um die Ohren gehauen.

Der/die/das Hayali hat sich mit der Meldung über einen angeblich nötigen Abbruch der Berichterstattung erneut ins linke Licht gesetzt. Dieser Auftritt samt Video ist von entsprechender Peinlichkeit gekennzeichnet.

Über die Doppelmoral bezüglich der Black Lives Matter -Demos und der Freiheitsdemo muss man nicht viele Worte verlieren. Während die politisch korrekten BLM-Demonstranten ungestört der Verletzung von Masken- und Abstandspflicht fröhnen konnten, war dies in Sachen Freiheit offenbar nicht möglich.

Deutschland wir haben schon lange ein Problem.

Einige wenige Clips zur Demo