Professor Dr. Günter Buchholz:
Der Freitagsbrief
Klimwandelprotest
Ausgewählte Links der Woche
Gesammelte, kommentierte, wöchentliche Verweise der Frankfurter Erklärung auf aktuelle Nachrichten.

Auch diese Woche wieder: Klimawandelprotest. Vieles wird durch ihn überdeckt und vergessen. Migration, Genderismus usw. bleiben dennoch.

Fridays for Future

Der nächste Klimamodell-Abriss: Micky-Mouse Verspottung der Realität

Seit wir eine Bestandsaufnahme von Klimawandelmodellen gemacht haben und zu dem Schluss gekommen sind, dass Klimawandelmodelle Junk sind. hat sich in der Welt des vermeintlichen wissenschaftlichen Konsensus, von dem diejenigen so gerne fabulieren, die mit einem Besenstil die Flugbahn ballistischer Raketen modellieren, (natürlich im übertragenen Sinne), einiges getan. Wir verlieren fast den Anschluss an die vielen Wissenschaftler, die nun in aller Öffentlichkeit feststellen: Es gibt dafür, dass Menschen für den Klimawandel verantwortlich sind, keinen Beleg, und die Klimawandelmodelle, die das zeigen sollen, sind alle Junk.

Der letzte, der Klimamodelle zu Grabe getragen hat, war Patrick Frank, der am SLAC National Accelerator Laboratory der University of Stanford arbeitet. Ein Physiker also. Frank hat u.a. gezeigt, dass Klimawandelmodelle einen (Vorhersage-)Fehler enthalten, der um das 114fache höher ist als der angeblich menschliche Einfluss auf das Klima. Klappe auf, Modell rein, Klappe zu. (…)

[Grafiken]

Ist CO2 schuld am Klimawandel ?

Wie sich die Klimadebatte in Klischees festläuft – und dabei auf Gewalt zusteuert

  1. Eine sechzehnjährige Schwedin und die Gewalt Erwachsener
  2. Von der seltsamen und modischen Begeisterung für die Diktatur
  3. Holocaust und Klimawandel
  4. Vom klimafreundlichen Aufknüpfen der alten weißen Männer
  5. In der Sackgasse ein Vorbild für die Welt?

Greta Thunberg ist als Sechzehnjährige nicht nur zu einer weltweit bewunderten Ikone, sondern auch zur Projektionsfläche der Gewaltphantasien Erwachsener geworden. Das ist auch das Resultat einer Klimadebatte, die sich in Klischees festläuft – in Klischees über Jugend und Alter und in Klischees über die Geschlechter. (…)

3. Oktober: Das trojanische Pferd ist in der Stadt

(…) „Die Avantgarde, die zu Ende denkt und deren Ausprägung auf den Straßen in Form von Kindern, Jugendlichen und denen, die es gerne wieder wären, hedonistisch-harmlos daherkommt, zieht – ceteris paribus – die richtigen Schlüsse. Sie sind radikal, sie müssen radikal sein, da sie die Wahrheit kennen. Wer die Wahrheit kennt und die Geschicke der Welt nicht zum Besseren wendet, macht sich schuldig. Ihre totalitäre Weltsicht, die die Werte der Aufklärung negiert und uns zu apokalyptischen Phantasien der Selbstgeißler des Mittelalters zurückführt, ist in sich schlüssig. Dabei zeigt sie vor allem eins: Ein bisschen Klimaaktivismus gibt es nicht, er ist immer totalitär. Wer nicht mit uns hüpft, ist gegen uns. Vom ewigen Juden zum ewigen SUV-Fahrer. Ich bin mir nicht sicher, ob das die 20 bis 30 Prozent Grün-Wähler in Deutschland begriffen haben.“ (…)

„Wer stoppt den Klimawandel?“

Zur Gesprächsrunde „mal ehrlich…“, SWR 3, 18.09.19 in der Alten Feuerwache in Mannheim, „Wer stoppt den Klimawandel?“

Den folgenden Bericht fand ein Leser im Netz und sandte ihn mir zu; ich veröffentliche ihn unkommentiert.

„Vorab, darauf (auf die titelgebende Frage – M.K.) gab es eigentlich so gut wie keine vernünftige Antwort. Von Diskussion keine Spur. Bereits in der ersten Minute der straff moderierten Sendung war für jeden ersichtlich, wohin die Reise nur gehen konnte. Die eingespielten Trailer ließen keinen Zweifel, – eine Horror-Picture-Show! Die geladenen Gäste, „Politiker*innen und Experten*innen“ und natürlich Greta Jünger*innen nutzten die Plattform für eigene politische Propaganda.

Ein Ober-Förster aus dem pfälzischen Wald beklagte, der Wald sei krank und müsse gerettet werden. Die anhaltende Trockenheit aufgrund des Klimawandels und wieder der Borkenkäfer seien schuld daran. Dass Nadelbaum-Monokulturen und weniger der Mischwald betroffen seien, wurde zumindest beiläufig erwähnt. Hätte gerne gefragt, wie es zugegangen ist, dass wir heute überhaupt noch Wald haben. Der sollte doch schon im Jahr 2000 aus den gleichen vorgenannten Gründen bereits verschwunden sein.

Ein Landwirt in 7. Generation und bekennender Umweltschützer beklagte Ernteausfälle aufgrund  2-malig aufgetretener Trockenheit in Folge in einem sonst regenreichen Gebiet. Hätte gerne gefragt, ob es die ersten trockenen Jahre in der 7 Generationen langen Wettererfahrung sind. Hätte gerne gefragt, ob vor 2 oder 3 Generationen, oder 6-7 Generationen, falls überliefert, auch keine nassen Jahre mit noch drastischeren Ernteeinbußen aufgetreten sind. Hätte gerne gefragt, ob der Landwirt in 7. Generation den Spruch kennt: Kräht der Hahn auf dem Mist,…. Hätte gerne gefragt, ob der Landwirt weiß, dass bei steigendem CO2 Gehalt in der Luft Pflanzen weniger Wasser brauchen und auch besser gedeihen. Hätte gerne gefragt, ob sich die ‚Diskutanten‘ bewusst sind, dass mit Pflanzenwachstum unter 200 ppm CO2  Schluss und Exitus ist.

Ein ‚BUND-Vertreter‘ kündigte an, die Bundesregierung (…)

Wider die Klimahysterie : Mehr Licht im Dunkel des Klimawandels

Die Sorge ums Weltklima ist in eine Klimahysterie umgeschlagen. Dabei wechselten sich in der Erdgeschichte Kalt- und Warmzeiten ständig ab, ohne dass das „Klimagas“ CO2 dabei eine Rolle spielte. Es droht eine Klimadiktatur, prophezeit Christian Bartsch.

(…) Der menschliche Beitrag zur Erzeugung von CO2 soll weder verniedlicht noch abgestritten werden. Nur taugt er nicht dazu, eine Klimahysterie auszulösen. Und schon gar nicht dazu, das Klima für 100 Jahre vorherzusagen, wenn es bereits schwerfällt, das Wetter für die kommenden drei Tage zu bestimmen.

Die Auswertung von Bohrkernen aus Eis und Sedimenten ergibt ein recht gutes Bild der großräumigen Temperaturentwicklung der vergangenen Erdzeitalter. Eis- und Warmzeiten lösten einander ab. Danach befinden wir uns zurzeit in der Warmzeit eines Eiszeitalters, das durch Gletscher an mindestens einem der Pole gekennzeichnet ist. Warmzeiten innerhalb eines Eiszeitalters sind immer relativ kurze Epochen. In der Zeit zwischen 8000 und 6000 vor Christus war es auf der Nordhalbkugel deutlich wärmer als heute, während der CO2-Gehalt der Atmosphäre ein Minimum von etwa 260 ppm (parts per million) durchlief, um danach ohne jeden menschlichen Einfluss anzusteigen, gleichzeitig sank die Temperatur.(…)

[Links]

Der Klimaschwindel

Wir leben in sonderbaren Zeiten. Zum Thema Klimaveränderung tobt ein Meinungskampf. Vielleicht schon ein Meinungskrieg. Rainer Rupp, Henryk M. Broder, Roland Tichy, EIKE und viele andere Outlets leugnen den anthropogenen Klimawandel und diffamieren Wissenschaft und seriöse Berichterstattung. Der Asteroid, der einst auf der Erde einschlug und die Dinosaurier vernichtete, sind heute wir selbst.

»Extinction Rebellion« kündigt massenhafte Straftaten an

Vor der Gründung einer Grünen Armee Fraktion ?

»Extinction Rebellion«, kurz XR, ist im weitesten Sinne so etwas wie der gewaltbereite, bewaffnete, randalierende Arm der Schulschwänzerfraktion. Für den 07. Oktober hat XR zum Großkampftag in Berlin ausgerufen. Man wolle Berlin »lahmlegen«.

[Links]

Klimawandel: Wenn Dumme Kinder verdummen (“Wir wollen kein CO2”)

(…) Das folgende Video vom FridaysForFuture-Aufmarsch in Münster, zeigt dann die nächste Stufe der Verdummung. Sie zeigt, wie Dumme, die man aufgrund ihrer Konstitution für Erwachsene halten könnte, würden sie sich nicht so infantil aufführen, dass man diesen Schluss gleich wieder verwerfen muss, Kinder auf den Slogan „Kein CO2 mehr, wir wollen kein CO2 mehr“ trimmen, und zwar zur Melodie des alten kubanischen Lieds „Quantanamera“, das Pete Seger einst in der textlichen Version von José Martí übernommen und berühmt gemacht hat.

Es hat schon etwas, ein Lied, das mehr oder minder den Armen in der Welt gewidmet war, als Melodie für ein Verdummungslied missbraucht und vor den Karren einer Ideologie gespannt zu sehen, die aufgrund der Auswirkungen der sogenannten grünen Politik dafür sorgt, dass die Armen der Welt, die sich nach wie vor in Afrika finden, arm bleiben, wenn sie Glück haben, am wahrscheinlichsten aber noch ärmer werden. Aber davon, dass ihr CO2-Wahn erhebliche Auswirkungen, negative Auswirkungen auf die Armen der Erde hat (dazu kommen wir noch in einem gesonderten Post), davon wissen die Spinner, die in Münster hüpfen, nichts. Sie fühlen sich gut. Wenn Charles Dickens heute seine Novelle „Bleak House“ schreiben würde, seine Mrs. Jellyby wäre nicht davon besessen, sich für die Mission Borrioboola-Gha in Afrika, natürlich verbal und auf Kosten ihrer Umwelt, einzusetzen, Mrs. Jellyby wäre eine verdummte Grundschullehrerin, die auf Bühnen hüpft und „Wir wollen kein CO2 mehr“ kräht. (…)

[Videos und mehr]

Die Klimastreiker müssen erwachsen werden

Junge Leute, die den Weltuntergang durch den Klimawandel befürchten, sind wie Greta Thunberg auf indoktrinierenden Unterricht hereingefallen. Zu oft tritt Öko-Alarmismus an die Stelle von Fakten.

Kenia – Aufforstung in Afrika

Ellyanne Wanjiku kämpft in Afrika für eine grünere und bessere Welt.

Kommentar GB:

Eine großangelegte Aufforstung ist in mehrfacher Hinsicht wünschenswert und nützlich, und falls an der gängigen CO2-Klimaerwärmungshypothese etwas dran sein sollte, dann erst recht. Man macht also in jedem Fall alles richtig, wenn man diesen Weg energisch beschreitet. Das gilt daher auch für die deutsche forstwirtschaftliche Politik: in dieser Angelegenheit hat sie – ungewöhnlicherweise – einen richtigen und hilfreichen Kurs eingeschlagen. Und wahrscheinlich ist dies das erste Lob, das ich für die derzeitige Regierung formuliert habe.

POLITIK

Angela Merkel: Ja zu freier Diskussion, ja zu harten Forderungen an die Politik

“Wir können die Zukunft nur gut gestalten, wenn wir uns auch über unsere Ängste und Sorgen nur mit Respekt voreinander austauschen; wenn wir vor Augen haben, was jeder von uns mit seinen Erfahrungen beitragen kann; wenn wir um Lösungen konstruktiv ringen. Und das heißt, wenn wir bereit sind, uns auf Kompromisse einzulassen”, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel gestern bei ihrer Rede zur Deutschen Einheit in Kiel.

Ihre komplette Rede.

Gegenüber: Rede am Tag der Deutschen Einheit in Rheinland-Pfalz – Wir lieben die Freiheit

Gutachten – „Die Industrie befindet sich in der Rezession“

Die Wirtschaft schwächelt, das Klimapaket ist unzureichend, die Schwarze Null soll weg – die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute gehen in ihrem Herbstgutachten mit der Politik hart ins Gericht. Und warnen doch vor Aktionismus.

30 Jahre Mauerfall: Deutschland einig Vaterland?

Eine tiefe Betrachtung von Ost und West.

«Der Mensch lässt sich nicht beliebig zurichten»

Freiheit endet da, wo der Staat für das Glück der Bürger sorgen will, sagt Jörg Baberowski.

Im Gespräch erzählt der Berliner Historiker, wie er vom Linken zum Liberal-Konservativen wurde.

https://www.nzz.ch/amp/feuilleton/der-mensch-laesst-sich-nicht-beliebig-zurichten-ld.1419506?

und eine ähnliche Reflexion eines Liberalen:

https://www.nzz.ch/feuilleton/liberalismus-ist-auch-eine-charakterfrage-ld.1423981

https://www.nzz.ch/feuilleton/freiheit-ist-kein-eliteprojekt-aber-die-liberalen-muessen-zeigen-dass-sie-politische-probleme-loesen-koennen-ld.1423571

Kommentar GB:

Mir ist nicht mehr recht klar, was eigentlich gemeint ist, wenn heute von „Liberalismus“ geschrieben wird. Wenn damit der zentrale Bezug auf das selbständige, mündige Individuum, auf seine Freiheit im Denken und Handeln gemeint ist, letzteres im Rahmen von Gesetzen selbstverständlich, wenn also vom mündigen Menschen in einer Gesellschaft mündiger Menschen die Rede ist (Kant), dann würde ich das für mich in Anspruch nehmen.

Wenn damit – eingeschränkt – nur der Wirtschaftsliberalismus gemeint ist, also die perspektivische Weltsicht oder Ideologie der Besitzbürger, (…)

Über Gewaltenteilung – „…ist nur eine Fassade“

Herbert Ludwig: „Gewaltenteilung“ im Parteienstaat ist nur FassadeRechtssicherheit wird gern groß geschrieben in der Bundesrepublik. Wird sie auch demokratisch bewahrt? Gastautor Herbert Ludwig geht diesen Fragen nach und meint: „Eine Parteien-Clique beherrscht den Staat und macht ihn zu ihrem scheindemokratischen Herrschaftsinstrument.“

Kommentar GB:

Dringende Leseempfehlung!

Es stellt sich im Anschluß an diesen Text die empirische Frage, von welchen Personen oder Gruppen oder Netzwerken innerhalb der jeweiligen Partei die politische Macht faktisch ausübt wird, und zwar auf allen Ebenen: EU, Bund, Länder, Kommunen.

Keine „Biodeutschen“ und keine „Rassen“ weit und breit

[Diverse Links] und

Was ist Rassismus (nicht)? Eine kurze Klarstellung

Nur noch 15 Prozent leben in den fünf neuen Ländern

Die fünf neuen Bundesländer haben zusammen inzwischen nur noch 12,55 Millionen Einwohner. Das ist weniger als Bayern alleine, deutlich weniger als NRW

EU-Politik

Brexit. Boris Johnson wird eine Verlängerung des Austrittsdatums beantragen

„Boris Johnson wird nach einem von einem Rechtsanwalt zitierten Gerichtsdokument, das den Erklärungen des britischen Premierministers widerspricht, in Brüssel mangels eines bis zum
19. Oktober geschlossenen Vertrages gemäß einem kürzlichen Gesetz eine Verschiebung
des Brexit beantragen.“

So berichten u.a. The Telegraph und THE Sun. „Wird der Brexit jemals stattfinden?“ fragt Express. (…)

[Viele Links]

dazu: Unaufrichtiges EU-Spiel – Video zeigt: EU-Gang tut alles, um Brexit-Deal zu verhindern

(…) Wir haben das, was im Video zu hören ist, für unsere Leser übersetzt:

„Für mich hat Irland noch eine taktische und strategische Bedeutung in zukünftigen Verhandlungen: Irland isolieren und den Punkt offenhalten, für die nächsten zwei bis drei Jahre.

Bis dahin werden wir einen permanenten Druck auf den Verhandlungen für ein Handelsabkommen und über den Verbleib im Gemeinsamen Markt wegen Irland sehen. Wir müssen jedoch mit Blick auf die Reaktionen des EU-Ministerrats und der Mitgliedsstaaten vorsichtig sein.“

(…)

Das Ende von Merkels europäischer Ära

Macrons Versöhnung mit Putin verbündet ihn mit Trump.

Deutschland hat die verschlagene Robustheit hinter Putins revisionistischem Widerstandswillen unterschätzt und wird heute von strategisch-tektonischen Dynamiken geradezu überrollt.

Kommentar GB:

Dies ist ein weiterer Hinweis auf die Erosion der Global Governance und mit ihr des Multilateralismus, einerseits in den USA, in denen die Democrats kein Mittel der Intrige und der Infamie auslassen, was sich ähnlich in der entsprechenden europäischen Szenerie spiegelt, andererseits international, wo sich Trump trotz aller seiner diplomatisch-professionellen Schwächen (nach üblichen Standards zumindest) dennoch behaupten kann. (…)

[Diverse Links]

Kurz lässt Claus Kleber auflaufen – „Bin Österreichs Wählern verpflichtet und nicht dem Ausland“

Österreichs wahrscheinlicher künftiger Bundeskanzler Sebastian Kurz hat in einem ZDF-Interview deutlich gemacht, dass Bedenken bezüglich einer möglichen neuerlichen Regierungsbeteiligung der FPÖ im Ausland kein Kriterium in den anstehenden Regierungsgesprächen sein würden. Kurz betonte, er werde nach inhaltlichem Konsens und Stabilität entscheiden. Eine CO2-Steuer schließe er aus.

Kommentar GB:

Die Verliererinnen und Verlierer in Berlin und anderswo sollten in ihrer notorischen Beschränktheit vielleicht doch einmal innehalten, anstatt sich direkt oder wie in diesem Fall indirekt schon wieder zu Wort zu melden, da sie natürlich wieder mal besser wissen, wie alles zu laufen hat. Hierzu: (…)

«Gelbwesten»-Proteste in Frankreich

In Toulouse setzte die Polizei am Samstag Tränengas und Wasserwerfer gegen Aktivisten ein. Fünf Menschen wurden laut den Behörden festgenommen. In Montpellier wurden bei Zusammenstössen vier Sicherheitskräfte verletzt. Neun Demonstranten wurden laut den Angaben festgenommen. Demonstriert wurde auch in anderen französischen Städten, darunter Paris und Bordeaux.

Internationale Politik

Über den Iran-Konflikt

Wie weit wird der Iran gehen? Welche Zukunft hat ein Land, in dem die unter Dreißigjährigen knapp 60 Prozent der Bevölkerung stellen, aber die Hoffnung auf ein friedliches Leben langsam aufgeben? Der Iran steht ihm Zentrum fast aller großen geopolitischen Spannungen der heutigen Zeit.

Atomwaffen, Wettrüsten mit Saudi-Arabien, Eingriffe in den syrischen Bürgerkrieg, Öl- und Gaskrisen, Israel-Palästina-Konflikt – der Iran steht ihm Zentrum fast aller großen geopolitischen Spannungen der heutigen Zeit. Und auch Donald Trump und seine Außenpolitik tragen nicht gerade zur Beruhigung der Lage bei. Doch wie konnte es überhaupt so weit kommen? Und wie weit wird der Iran gehen? Welche Zukunft hat ein Land, in dem die unter Dreißigjährigen knapp 60 Prozent der Bevölkerung stellen, aber die Hoffnung auf ein friedliches Leben langsam aufgeben?

Weitere Videos bei Arte:

  1. Libanon: Ein Land als Geisel

  2. Algerien – Enttäuschte Hoffnung?

Menschheit ohne Berufungsinstanz

(…) Amerikas Africans und Hispanics – 130 der 330 Millionen Bürger – leben in Haushalten, die bei Not nicht einmal 2.000 Dollar Ersparnisse zur Verfügung haben. Obwohl auch sie bei den Kinderzahlen heruntergehen, schenken sie der Nation inzwischen die Hälfte aller Neugeborenen und lange schon die meisten Schulversager. In einer großen Krise müssen 50 Prozent des Nachwuchses und 40 Prozent der Gesamtbevölkerung mit Hilfsprogrammen abgesichert werden. Solche Aussichten beflügeln Träume einer white supremacy nur selten. Inspirieren könnten sie hingegen Sezessionsphantasien à la Katalonien oder Norditalien, wo man ökonomisch noch starke Regionen durch Einhegung in die Zukunft retten will.“ (…)

Kommentar GB:

Ich nehme an, daß die hier genannten und weitere, ergänzende Fakten Präsident Donald Trump sehr gut bekannt sind. Jedenfalls erscheint mir seine Politik erst vor diesem Hintergrund als eine nachvollziehbare und verständliche Politik.

Putin zu Einmischungsplänen bei US-Wahl 2020

„Ja, aber das ist geheim“

(…) Wladimir Putin nahm am 2. Oktober am 3. Internationalen Forum „Russische Energie-Woche“ teil. Das Thema der Diskussion war die nachhaltige Entwicklung im Energie-Bereich. Doch es kam auch eine Frage zu der bevorstehenden Präsidentschaftswahl in den USA.

Der russische Präsident Wladimir Putin beantwortete die Frage nach einer möglichen Einmischung in die US-Wahl 2020. (…)

Kommentar GB:

Das müssen Sie gesehen haben!

https://www.youtube.com/watch?v=OKRaYMh5M8M

König Alkohol wurde abgesetzt

Das Klischee vom trinkfesten Russen ist laut WHO-Bericht überholt, die Russen trinken mittlerweile weniger als die Deutschen – was das mit Präsident Wladimir Putin zu tun hat.

Unter Präsident Wladimir Putin hat Russland große Fortschritte im Kampf gegen Alkoholismus gemacht. Mittlerweile trinken die Russen sogar weniger als die Deutschen.

Israel quietly lets in thousands of Gaza workers, in bid to ease tensions

Amid unofficial truce with Hamas, Palestinian officials say Israel has granted merchant permits to Gazans working in menial jobs such as construction, agriculture

[Radaktion: „Nach inoffiziellen Waffenstillständen mit der Hamas hat Israel den Gazanern, die in einfachen Berufen wie dem Bauwesen oder der Landwirtschaft tätig sind, Handelsgenehmigungen erteilt“]

Schluss mit Syrien-Blockade und Pranger

Vatikan und kirchliche Würdenträger fordern Aufhebung der Syrien-Sanktionen, türkische Oppositionspartei CHP Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen mit dem Nachbarland und die Gründung einer „Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit im Nahen Osten“.

Rohani: Irans Freihandelszone mit Eurasischer Wirtschaftsunion gilt ab Ende Oktober

Die Freihandelszone des Irans mit der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) wird laut dem iranischen Präsidenten Hassan Rohani ab Ende Oktober funktionieren, wie seiner offiziellen Webseite am Montag zu entnehmen ist.

Islam/Migration

«Islam bedeutet Frieden? Unfug!»

Für den deutschen Orientalisten Hans-Peter Raddatz hört die Freiheit beim Kopftuch auf. Er warnt vor der Unterwanderung des demokratischen Rechtsstaats durch die Scharia – und vor den Gutgläubigen mit ihren süssen Träumen von Multikulti.

Herr Raddatz, Sie plädieren in Ihren Publikationen für eine Verbannung des islamischen Kopftuchs aus der Schule. Weshalb?

Das Kopftuch signalisiert, dass wir es mit zwei Klassen von weiblichen Wesen zu tun haben. Die, die es tragen, sollen religiös und moralisch besser sein als die, die es nicht tragen. (…)

Anmerkungen zur Bagatellisierung der Islamisierung

Wir können sagen: Wer Deutschland bewohnt, ist Deutscher

Integrationspolitik für alle: Forscherin Naika Foroutan rät dazu, nicht so viel über Migranten und mehr über Demokratie zu sprechen.

Kommentar GB:

Siehe hierzu einen Artikel mit Leserkommentaren

und ferner: den Kommentar von R. H. :

Der beschwichtigende, beschönigende, verharmlosende und wesentliche Erkenntnisse der wissenschaftlichen Islamkritik ausblendende Diskurs von NF ist mir zuwider. Deshalb habe ich mal umfassender – keinesfalls vollständig – recherchiert:

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/naika-foroutan-ueber-stereotype-in-fluechtlingsfragen-13886917.html

Zitat aus diesem Interview:

(…) „Das Gerücht, Flüchtlinge vergewaltigten deutsche Frauen, hält sich seit Wochen, obwohl sich die meisten Vorwürfe als falsch erwiesen haben. Es wurde sogar festgestellt: Flüchtlinge sind bei Sexualdelikten nicht auffälliger als Deutsche, woran auch ihre große Anzahl nichts geändert hat.

Gerüchte sind hartnäckig. Sie dienen dazu, unterschwellige Gefühle von Angst oder Ressentiments zu begründen. Der Vergewaltigungsmythos ist aber nichts Neues, schon den italienischen Gastarbeitern wurde nachgesagt, sie vergewaltigten im Schwabenland blonde Frauen. Es ist ein Narrativ, das in der Geschichte immer wieder im Zusammenhang mit Fremden auftaucht. Da schwingt sehr viel mit: Das deutsche Blut wird beschmutzt, der Volkstod eingeleitet. Es ist ein tief verwurzeltes, zutiefst rassistisches Ressentiment. Dass es in der Debatte nicht als solches dekodiert wird, ist schlimm.“ (…)  Hierzu kritisch: (…)

Professor Schachtschneider: Verfassungswidrigkeit islamischer Religionsausübung in Deutschland

Muslime dürfen in Deutschland Moscheen und Minarette bauen, sogar den Muezzin zum Gebet rufen lassen und vieles mehr. All das verherrlicht die Herrschaft Allahs, nicht nur die jenseitige, sondern auch die diesseitige; denn der Islam ist nicht nur Glaube, sondern für den Gläubigen auch Recht. Das höchste Gesetz ist die in dem Koran und der koranischen Tradition gründende Scharia, die, von Allah für die ganze Menschheit herabgesandt, von Muslimen nicht mißachtet werden darf. Jede Politik muß mit diesem Gesetz Gottes übereinstimmen.

Darüber wachen alle Muslime, jeder einzeln und alle zusammen, die Umma, vor allem die theologischen Rechtsgelehrten. Das islamische Gemeinwesen ist ein Gottesstaat. Moscheen, Minarette und Muezzin aber auch die Kleidung vieler Musliminnen rufen nach der Islamisierung der Lebensverhältnisse, sind darum bemüht, Deutschland als ein Haus des Vertrages in ein Haus des Islam umzuwandeln.

(…) Wer die islamische Scharia in Deutschland einführen will, unternimmt es, die grundgesetzliche Ordnung zu beseitigen. Widerstand gegen Verfassungsfeinde ist sittliche Pflicht jedes Bürgers.

Ich habe die skizzierte Dogmatik in der kürzlich im Verlag Duncker& Humblot, Berlin, erschienenen Schrift: Grenzen der Religionsfreiheit am Beispiel des Islam, näher dargelegt. (…)

Der Terror im Sahel breitet sich aus

Der Angriff auf zwei Kasernen in Mali zeigt die Ohnmacht der Armee und auch des Militärbündnisses G-5 Sahel gegenüber dem jihadistischen Terrorismus.

Die Ursachen des Desasters lassen sich nicht mit Waffen und Geld allein beheben.

Fünf Tote bei Messerattacke in Paris – Angreifer kürzlich zum Islam konvertiert

Im Polizeihauptquartier in Paris hat ein Mitarbeiter Polizisten mit einem Messer angegriffen. Vier Beamte kamen dabei ums Leben, der Angreifer wurde erschossen. Gibt es ein islamistisches Motiv? (…)

(…) „Die Staatsanwaltschaft hatte zunächst nicht wegen eines terroristischen Hintergrunds ermittelt, da zunächst die Beweislage nicht ausreichend war. Der von der französischen Karibikinsel Martinique stammende Täter soll vor 18 Monaten zum Islam konvertiert sein. Nachbarn beschrieben ihn und seine ebenfalls hörbehinderte Frau als gläubige Muslime, die täglich in die Moschee gingen.“ (…)

Kommentar GB:

Was für eine Frage! Die Täter folgen einfach dem Koran, der sie programmiert. Aber das will man ja nicht wahrhaben. Die Illusion vom „guten Islam“ soll nicht platzen. – Da fällt mir – warum auch immer – gerade ein:

Wer hat eigentlich zu Ostern 2019 Notre Dame angezündet? (…)

dazu: Pariser Polizeimitarbeiter tötet vier Kollegen

Ein Mitarbeiter der Pariser Polizei ermorderte vier seiner Kollegen der Polizeipräfektur, bevor er von Einsatzkräften erschossen werden konnte. Der Mann stammt ursprünglich aus Martinique, galt bisher in seinen 20 Dienstjahren als unauffällig und soll vor 18 Monaten zum Islam konvertiert sein.

Kommentar GB:

Man beachte auch die Leserkommentare

[Links]

Wie muslimischer Antisemitismus entsteht.

Ich bin in Somalia geboren und wuchs in einer von muslimischem Antisemitismus durchdrungenen Welt auf. Und ich weiss:

Hass ist schwer zu verlernen.

Aussicht besteht nur, wenn man entdeckt, wie man ihn erlernt hat.

Die große Reise – Seyran Ateş und der Weg zu einem reformierten Islam

Wichtige, kritische und ausführliche Betrachtungen zum „europäischen Reformislam“

[Diverse Links]

Feminismus/Genderismus

Cheerleader und Feministen

Ein Basketballverein hat den Cheerleadern, die in den Pausen ihre Kunst darboten, gekündigt. Denn: „Wir sind zu der Überzeugung gekommen, dass das Auftreten junger Frauen als attraktive Pausenfüller bei Sportevents nicht mehr ins unsere Zeit passt“.

(…)

Kommentar GB:

Auch wenn der Anlaß eher geringfügig ist: es lohnt sich, den Artikel zu lesen.

Wie halten Sie es mit der Sexualisierung der Sprache von oben?

Die Suche nach einer Sprache der Gleichberechtigung hat nicht zur gewünschten Genderneutralität geführt, sondern zu einem neuen Kulturkampf unter den Geschlechtern.
Es ist höchste Zeit, das Projekt der gegenderten Ausdrucksform zu begraben – und die Sprache ihren Benutzern zurückzugeben.

Homosexualität und Zuwanderung – Homophobe Gewalt steigt, eine Tätergruppe wird verschwiegen

„Grüne und Linke beklagen die Zunahme von Schwulenfeindlichkeit. Doch über muslimische Zuwanderer als Tätergruppe wollen sie nicht sprechen.“ (…)
Wir sprechen mit Rebecca Sommer über diese Zunahme homophober [?] Gewalt. Die Menschenrechtlerin und Flüchtlingsbegleiterin erklärt uns zu diesem Gewaltaufkommen:

„Ich kenne kaum muslimische Flüchtlinge, und ich kenne viele, die nicht das Gesicht vor Ekel verziehen, wenn es um das Thema Homosexualität geht. Und das schließt auch die moderaten mit ein. Das ist etwas, das mich ganz besonders erschreckt, weil es zeigt, wie konträr hier zwei kulturelle Welten aufeinanderprallen. Unsere Regierung nebst Linken und Grünen haben ein Schweigekartell aufgemacht darüber, dass mit dem endlosen großteils weiterhin illegalen muslimischen Zuwanderungsstrom auch Homophobie, Judenfeindlichkeit, Frauenverachtung, Menschenverachtung gegen Nicht-Muslime und Rassismus als gelebte Kultur importiert werden.“ (…)

Verschiedenes

Nasa veröffentlicht Visualisierung eines Schwarzen Lochs

Im Frühjahr war die erste Aufnahme eines Schwarzen Lochs vorgestellt worden

„Erstmals haben Radioastronomen mit dem Event Horizon Telescope (EHT) im Frühjahr diesen Jahres ein Foto eines supermassereichen Schwarzen Lochs in der Galaxie M87 veröffentlicht. Aufgenommen wurde der fast kreisförmige Schatten des Ereignishorizonts, der das 55 Millionen Lichtjahre entfernte Schwarze Loch umgibt (Extragalaktischer Schattenwurf eines Schwarzen Giganten).

Das Bild ist noch ziemlich unscharf, aber es ist zu erwarten, dass die Techniken sich bald verbessern und schärfere Bilder von Schwarzen Löchern möglich werden. Die Nasa hat nun eine Visualisierung präsentiert, die andeutet, was man in Zukunft vielleicht einmal sehen können wird.“ (…)

Leben im Weltall? Forscher finden Grundbausteine auf Saturn-Eismond

Auf dem Saturn-Eismond Enceladus wurden Grundbausteine von Leben entdeckt. Diese steigen wahrscheinlich von heißen Quellen am Grund durch den Ozean des Saturn-Trabanten auf und gelangen in Form von Eisfontänen durch die Eiskruste ins All.

Trotz archäologischer Beweise, jüdische Geschichte Jerusalems wird immer wieder geleugnet

Die City of David Foundation hat den arabischen Bemühungen, die 3.000 Jahre währende Verbindung des Judentums mit Jerusalem auszulöschen, einen erheblichen Schlag versetzt. Am 9. September gab der führende Archäologe der Stiftung, Eli Shukron, die Entdeckung eines 2.600 Jahre alten königlichen Siegels bekannt, das nahe der Klagemauer in der Altstadt von Jerusalem gefunden wurde und (auf Hebräisch) den Namen Adenyahus trägt, eines Sohnes von König David, der im biblischen Buch der Könige erwähnt wird.

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