Im Spionagemuseum mit
Ronald Gläser
Der Sprecher der Berliner AfD-Fraktion für Verfassungsschutz, Ronald Gläser, leitete eine organisierte Führung durch das Spionagemuseum in Berlin. Ein Vortrag zur internationalen Spionage im Berliner Landtag schloss sich an. [Nachtrag: Doch noch eine Zusammenfassung des Vortrags]
Das Spionagemuseum von Berlin ist am Potsdamer Platz und täglich geöffnet.
Von Cäsar bis heute – Die Welt der Spionage
Man ist sich gar nicht bewusst, welch „traditionsreiches Gewerbe“ das Geschäft der Spionage ist. Daher bietet das Museum einen geschichtlichen Überblick von Julius Cäsar über die Enigma bis hin zur modernen „Cyberspionage„. Es gibt viele Ausstellungstücke zu sehen, die die Welt der Agenten und Spitzel illustrieren. Es werden
- (De-)Chiffrierungsgeräte (Verschlüsselung),
- geheime Fotoapparate und Abhörungseinrichtungen,
- Geheimverstecke in der Kleidung bzw. Alltagsgegenständen,
- „007-Ausrüstung“ (ein ‚Supertrabbi‘, den Proton-Tauchscooter] etc.)
- Waffen und
- diverse andere Gegenstände
gezeigt.
Die Enigma
Die Wehrmacht setzte während des Zweiten Weltkrieges die Enigma zur Verschlüsselung des Nachrichtenverkehrs ein. Polizei, Geheimdienste, Reichspost, SS und sogar die Reichsbahn setze die Maschine ebenfalls ein. Im Museum ist sie zu sehen.
Spionagewarnungen während der Kriegszeiten
Es ist allerdings sehr fragwürdig, ob damals bereits gegendert wurde. „Spione und Spioninnen“. Das scheint eher fragwürdig zu sein, da zwanghaftes Gendern erst seit den 70er Jahren erzwungen wird.
Im Dienste der Stasi
Einige andere Bilder
Nach dem Museum zum Vortrag
Anschließend ging es in den Langtag in dem Ronald Gläser einen Vortrag zur Geschichte der Spionage und zur jetzigen Situation hielt. Themen waren u. a. Russland, Edward Snowden, die bekanntesten Geheimdienste und auch Skripal wurde angesprochen. [Die Berichterstattung zum Fall Skripal stochert im Dunkeln, weil es sich hier tatsächlich um eine Geheimdienstsache zu handeln scheint.]
Da Ronald Gläser für einen parlamentarischen Blick auf den Verfassungsschutz mit verantwortlich ist, ging es auch um den deutschen Verfassungsschutz. Es wurde festgestellt, dass dieser aus politischen Gründen auf dem einen Auge blind zu sein scheint. Genannte Zahlen zur politischen Kriminalität scheinen zumindest mit der Realität nichts gemein zu haben. Dass viele Delikte, die aus moslemischem Judenhass begangen werden, nach rechts geordnet werden, ist kritisch.
Leider habe ich meine Unterlagen zu dem sehr gelungenen Tag verloren. Daher ist alles nicht so ausführlich, wie es behandelt wurde.