Professor Dr. Günter Buchholz:
Der Freitagsbrief
Ausgewählte Links der Woche
Gesammelte, kommentierte, wöchentliche Verweise der Frankfurter Erklärung auf aktuelle Nachrichten.
Der Freitagsbrief
Ausgewählte Links der Woche
Das Jahr zieht vorüber, es ändert sich nichts. Ich präsentiere wie immer Links aus meinem Medienspiegel! Diese Woche geht es u. a. um:
- Der Gaza-Konflikt
- Gemeinsame Erklärung 2018
- CDU wieder zurück zu alten Werten?
- (…)
Politik
Das große Ganze und die Gemeinsame Erklärung 2018
(…) „Der „Global Compact of Migration“ befindet sich derzeit in Phase III, bis zum Sommer werden zwischenstaatliche Abkommen fertig verhandelt und von den Regierungen unterschrieben sein. Ziel ist nicht mehr und nicht weniger, als die Etablierung eines weltweiten Migrationsgesetzes, einer Weltordnung für Migranten, bindend für die Unterzeichner. “ (…)
Das große Ganze und die Gemeinsame Erklärung 2018
und
Merkel-Kritiker formulieren „konservatives Manifest“
In der Union rumort es weiter: In einem gemeinsamen Text fordern Parteimitglieder die Wiedereinführung der Wehrpflicht, das Ende der doppelten Staatsbürgerschaft und die Rückkehr zum alten Familienbild.
dazu: Merkels wichtigster Rückhalt wankt
Netanjahu sieht in George Soros eine Gefahr für die Sicherheit und Zukunft Israels
Israelischer Premierminister kritisiert Einfluss der NGOs von Soros
Benjamin Natanjahu kritisiert Einfluss von George Soros. Dessen Stiftungen würden die »Sicherheit und Zukunft Israels gefährden«. Auch die EU unsterstützt diese Organisationen. Beatrix von Storch forderte, die EU und die Bundesregierung müssten aufhören, »die Hamas-nahen NGOs mit unseren Steuermitteln zu finanzieren, die die Sicherheit Israels untergraben und den Terror in alle Welt tragen.« (…)
Miserable Beschaffung : Das Heer sieht Deutschlands Sicherheit gefährdet
Die Kritik am Zustand der deutschen Streitkräfte reißt nicht ab. Ein Thesenpapier warnt: Der Kurs des Verteidigungsministeriums, um die Bundeswehr besser auszurüsten, sei falsch.
Erstmals gibt es in London mehr Morde als in New York
Im Februar wurden in der britischen Hauptstadt 15 Menschen getötet, in New York gab es 14 Mordopfer. Die Polizei ist besorgt über die Zunahme von Angriffen mit Messern.
Über elf Milliarden Euro Kirchensteuer für die institutionalisierten Kirchen
Die beiden großen Kirchengemeinschaften in Deutschland haben im Vorjahr über elf Milliarden Euro an Kirchensteuer eingesackt. Doch nicht nur deswegen stehen die Kirchenoberen immer öfter in der Kritik. Sie erfüllen nicht mehr die Seelsorge der Gläubigen, lautet ein Vorwurf.
Wie das EU-Parlament die Grundrechte einordnet
Über
1) Respekt der EU-Verträge
2) Migrationskrise
3) Meinungs- und Gewissensfreiheit
4) Gender-Ideologie und Homo-Ehe und die Zuständigkeiten der EU
5) Abtreibung als Menschenrecht
6) Schutz christlicher Minderheiten
Kommentar GB:
Dringende Leseempfehlung!
Wenn Sie Beispiele für politische Doppelzüngigkeit wünschen, hier werden Sie fündig.
Amerika und Südkorea starten Übung mit 300.000 Soldaten
Trotz der Entspannung in der Region haben die Verbündeten ein traditionelles Militärmanöver gestartet. Allerdings ist es dieses Jahr deutlich kürzer. Nordkorea hatte die Übung stets als große Provokation bezeichnet.
Auch Rechte haben Rechte
Im Bundestag scheut man die inhaltliche Auseinandersetzung mit der AfD, auch anderswo fehlt die die Lust an der offenen Debatte mit Rechten. Doch die Gesellschaft braucht den Dissens.
Kommentar GB:
Niemand muß Positionen der AfD für richtig halten.
Es ist im Gegenteil angebracht und wünschenswert, sich speziell auf konkreter inhaltlicher Ebene mit dieser Partei rational und kritisch auseinanderzusetzen.
Allerdings gilt das für alle anderen Parteien ganz genauso.
Das diskursive Verhalten von Angehörigen der postmodernen „Linken“, die sich im alleinigen Besitz der islamisch oder sonstwie geoffenbarten politischen Wahrheit glaubt, es ist sektiererhaft, weil (…)
Kollaboration in Frankreich (1940–1944)
Die Kollaboration in Frankreich (1940–1944) bezeichnet die freiwillige Zusammenarbeit und das gemeinsame Handeln von Franzosen mit der deutschen Besatzungsmacht auf französischem Staatsgebiet zwischen 1940 und 1944. Sie umfasst nicht nur die staatliche Kollaboration mit dem Deutschen Reich, wie sie Marschall Pétain anlässlich seiner am 30. Oktober 1940 im französischen Rundfunk ausgestrahlten Ansprache gefordert hatte,[1] sondern auch jegliche sonstige Zusammenarbeit mit deutschen Dienststellen oder Personen außerhalb des französischen Staatsapparates.
Drei Arten der Kollaboration lassen sich unterscheiden: (…)
Islam/Migration
Die Mehrheit der Deutschen für Seehofers: „Nein, Der Islam gehört nicht zu Deutschland“
Kaum in Berlin zum Innenminister vereidigt hatte der frühere Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer mit einem Zitat für Schlagzeilen gesorgt. „Nein, Der Islam gehört nicht zu Deutschland“, sagte der CSU-Politiker und bekommt dafür Zuspriuch. 76 Prozent der Deutschen stimmen ihm zu.
Kommentar GB:
Sicherlich gibt es hierzulande Leute, die für den Islam sind, z. B. sich fortschrittlich fühlende rechtsradikale Multikulturalisten beiderlei Geschlechts, (…)
Europa wird zu Eurabia
Muslimischer Anteil an europäischer Bevölkerung steigt unaufhaltsam
Immer mehr Experten und Forscher warnen vor dem demografischen Wandel in Europa. Der Anteil der Muslime an der europäischen Bevölkerung steigt kontinuierlich, eine Integration indessen findet nicht statt. (…)
[Diverse Links]
Saudischer Kronprinz: Israelis haben Recht auf ihr Land
Saudi-Arabien hat Israel bisher diplomatisch nicht anerkannt.
Netanjahus Abschiebepolitik – Rückzug nach Druck von rechts
Israels Regierungschef wollte eigentlich 16.000 Flüchtlinge in westliche Länder abschieben. Doch seine eigenen Koalitionspartner machten ihm einen Strich durch die Rechnung. Ihnen gefällt der zweite Teil der Abmachung nicht. (…)
Kommentar GB:
Der Hintergrund ist interessant, und zwar im Zusammenhang mit der global governance :
(..) „Nur Stunden später knickte Netanjahu ein und gab Brüssel die Schuld. Das Deportationsabkommen mit Ruanda sei nur deshalb rückgängig gemacht worden, weil (…)
Religion in der Migrationsgesellschaft
Buchbesprechung
Zu Peter J. Brenner:
Fremde Götter – Religion in der Migrationsgesellschaft
von Michael Mansion
Wer hätte noch vor zehn Jahren im Ernst daran gedacht, im weitestgehend entkirchlichten Deutschland eine Religionsdebatte führen zu müssen? (…)
dazu: Nächstenliebe muss selektiv sein
Mit dem Begriff der Nächstenliebe wird seit dem Beginn der Migrationskrise reichlich Schindluder getrieben.
Artikel von Islamkritiker Hans-Peter-Raddatz
in der Zeitschrift „Neue Ordnung“ von 03/2006 – bis heute
als PFD-Datei kopierbar bzw. jeder Artikel einzeln
Die bisher in der Dominikaner-Zeitschrift Die neue Ordnung erschienenen und
nach Drucklegung abrufbaren Artikel des Orientalisten Hans-Peter Raddatz.
Gaza-Konflikt
Israels Grenze wird mit Waffengewalt angegriffen. Welcher Staat würde sich nicht verteidigen? Immer noch will die Hamas den israelischen Staat auslöschen und opfert die eigene Bevölkerung in einem sinnlosen Kampf.
dazu: Gaza und der Angriff der Hamas
IDF: At least 10 of the 16 killed at Gaza border were members of terror groups
Army publishes list of names, positions of men shot dead during violence at the security fence; Hamas acknowledges that five of them were gunmen from its military wing
[weitere Links]
Indischer Teil Kaschmirs nach Gewalt lahmgelegt
Unruhen in Himalaja-Region
Wieder wird der indische Teil Kaschmirs von blutigen Unruhen erschüttert. Nachdem am Ostersonntag bei Gefechten zwischen muslimischen Separatisten und Soldaten 20 Menschen starben, ist das öffentliche Leben zum Stillstand gekommen.
Nach der Tötung mehrerer Untergrundkämpfer ist es in der indischen Unruheprovinz zu grossen Protestkundgebungen gekommen. (…)
Jüdisch, ehrenhalber?
Islam-Debatte
„Es sind vor allem Politiker der christlichen Parteien, die eine „jüdisch-christliche Tradition“ beschwören. Kann es sein, dass sie damit nicht nur die Muslime ausschließen, sondern auch die Juden beleidigen?“
Kommentar GB:
Lesen Sie hierzu am besten folgende Beiträge von Gegenmeinungen:
[diverse Links]
Muslimischer Judenhaß – Das Verbrennen von Israel-Fahnen gehört bestraft
Antisemitismus muss konsequent geächtet werden. Deshalb sollte der Gesetzgeber das Anzünden von Israel-Flaggen ausnahmslos unter Strafe stellen. Ein Kommentar.
Kommentar GB:
Erstens sind die auf dem Photo (Tagesspiegel) abgebildeten „Antisemiten“ keineswegs Antisemiten, weil sie nämlich selbst Semiten sind.
Sie sind vielmehr, in 1400-jähriger Tradition,
muslimische Judenhasser. (…)
How ISIS Gets Children to Kill
How can we understand the horrific image of children being forced to assassinate infidels?Is it ideology? Brainwashing? Role-playing? Such terms cancel out the importance of culture and emotions. The normalization of murder requires a deeper look into the cultures which spawn terror groups such as ISIS, Hezbollah, Hamas and the like.
It takes a culture, not a village, to raise a child.
Jihadis are from shame/honor cultures of the tribe or clan — Palestinian hamula, Arab qabila, Somali qabil, Chechen teip, etc. When Islam nests with shame/honor cultures, the combination is combustible. This is because of the ideologies found in Suras such as 4 (wife beating), 9 (the sword) or 17 al-Isra (anti-Israelites) are violent. (…)
Feminismus/Genderismus
Killerinnen – Warum für Birgit Kelle die katholische Kirche feministisch ist
«Wir haben Abtreibungen zur Normalität verkommen lassen»
Sie habe aus dem Bischof wieder den kleinen Buben gemacht, der am Rockzipfel der Mutter hängt: Wieso Birgit Kelle die Frauenrechte von Feministinnen verraten sieht, das «Mein Bauch gehört mir»-Dogma anprangert und wie sie ihren vier Kindern den Sex erklärte: Das grosse BLICK-Gespräch mit der streitbaren Deutschen.Kommentar GB:
Katholisch oder nicht, das ist hier gar keine Frage.
Juristisch ist Abtreibung eine Straftat, und moralphilosophisch ist sie nichts Gutes, weil sie das Recht auf Leben mißachtet und verletzt. Was der Feminismus fordert, das ist eine Lizenz zum Töten, eine Lizenz, die ohne Haß auf das Leben nicht einmal gedacht werden könnte. (…)
Wissenschaftsfreiheit? Uni Frankfurt Protest gegen Kongress mit „homofeindlichen“ Aktivisten
Der AStA der Universität Frankfurt ruft zu einer Demonstration gegen einen Kongress auf, hinter dem die Aktivisten Gerhard Amendt und Tom Todd stehen.
… und wie verteidigt die Präsidentin die Wissenschaftsfreiheit?
[Links]
Faust in der Tasche – die Wirkungen der MeToo-Kampagne
- „Die MeToo-Kampagne ist unter den ca. 60 feministischen Twitter-Kampagnen der letzten 5 Jahre mit Abstand die umfangreichste und mit bisher 5 Todesopfern die folgenreichste.
- Die feministischen Kampagnen sind vor allem deshalb so erfolgreich, weil sie durch die großen Medien massiv unterstützt und sozusagen industriell produziert werden. Wir zeigen dies hier am Beispiel der MeToo-Kampagne, die von ZEIT Online mit knapp 200 Artikeln von ca. 120 Autoren massiv gesponsort wurde.
- Die Artikel der ZEIT-Online-Kampagne vertreten zu ca. 90{18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299} feministische Standpunkte bzw. Propaganda, kritische Artikel sind die Ausnahme. Die medienpsychologische Gesamtwirkung der Kampagne ist eine pauschale Hetze gegen „die Männer“. (…)
Verschiedenes
Infopakete: Renaissance der Aufklärung und Gleichstellungspolitik
Infopaket zur Philosophie und Politik der Aufklärung
Von einer Renaissance der Aufklärung zu sprechen, bedeutet eine ebenso wichtige wie dringliche Notwendigkeit hervorzuheben, nämlich öffentlich und nachdrücklich Aufklärung einzufordern, um der zweiten Zerstörung der Vernunft, diesmal durch die postmoderne Philosophie und ihre irrationalen ideologischen und politischen Ableger, entgegenzutreten. (…)
Infopaket zur Gleichstellungspolitik II
In den Leitmedien herrscht eine sehr einseitige Berichterstattung zur Gleichstellungspolitik; Die Gleichstellungspolitik wird dort meist unkritisch propagiert, wobei unbegründete und falsche Informationen verbreitet werden. (…)
Den Begriffen ihre eigentliche Bedeutung zurückgeben
Wie man der durch die deutschen Leitmedien betriebenen Sprachpropaganda entgegenwirken kann.
Der Scheidungskrieg um die ZEIT
Über die Erbärmlichkeit und die Schüttelkrämpfe der Presse. [Nachtrag] Ich hatte es vor einer Woche schon erwähnt: Das Fischblatt DIE ZEIT hat ihren Kolumnisten Bundesrichter a.D. Thomas Fischer rausgeworfen, weil der die Hetze der ZEIT gegen Dieter Wedel kritisiert hatte. Und feministische Kriegführung zu kritisieren geht bei der ZEIT ja nun gar nicht, wo kämen (…)
Trauerfeier für Hawking
Letzter Beifall für ein Genie
So besonders wie Stephen Hawking als Wissenschaftler war, so besonders war auch seine Trauerfeier in Cambridge: illustre Gäste, ein Universum aus Blumen auf dem Sarg und kräftiger Applaus zum Abschied.
Ravi Shankar at Monterey Pop (June 1967)
Beiträge des Freitagsbriefes in 2018
Die Freitagsbriefe von 2017.
Alle Freitagsbriefe aus dem Jahr 2016.
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