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Gender: Beatrix von Storch im Gespräch mit Professor Ulrich Kutschera
Aus der Videoserie „Das ganze Bild“ mit Beatrix von Storch
Ein Gespräch mit Professor Ulrich Kutschera:
Gender Mainstreaming – Politische Ideologie als Kampf gegen die Natur des Menschen
(…) Sind Männer und Frauen tatsächlich gleich? Kann man das Geschlecht in der politischen Gestaltung einer Gesellschaft vernachlässigen? Was ist von dem Versuch zu halten, nach der klassenlosen auch eine geschlechtslose Gesellschaft zu begründen? Beatrix von Storch hat Prof. Ulrich Kutschera gebeten, eine Diagnose aus der Sicht eines Wissenschaftlers abzugeben.
Die Antwort des renommierten Evolutionsbiologen, der an der Universität Kassel und Stanford lehrt, ist unmißverständlich: „Die Gender-Wissenschaft ist eine politische Ideologie.“ Mann und Frau sind nicht gleich und können von der Politik demzufolge auch nicht gleich gemacht werden. Das unterschiedliche Handeln und Denken von Männern und Frauen ist nicht in erster Linie das Produkt von Erziehung, sondern das Ergebnis ihrer unterschiedlichen Biologie.
„Das Geschlecht ist jeder einzelnen Zelle des Körpers eingeschrieben“, erklärt Prof. Kutschera. Wir können unserer Natur nicht entkommen. Kulturelle Faktoren wie Erziehung, das Lebensumfeld und die Gewohnheit dürfen selbstverständlich nicht vernachlässigt werden. Doch eine Theorie, die die Geschlechtlichkeit der Menschen in erster Linie als sozial konstruiert sieht, verläßt den Boden seriöser Wissenschaft.
Prof. Ulrich Kutschera gelingt es, wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig für Laien verständlich auszuführen, daß das Vorhaben, eine geschlechtslose Gesellschaft zu begründen, vor diesem Hintergrund zum Scheitern verurteilt ist. Denn: Wer über Menschen redet, dürfe über die Biologie nicht schweigen. Und die erteilt dem durch und durch ideologisch motivierten, mit Euro-Milliarden gefüttertem Programm „Gender-Mainstreaming“ eine klare Absage.
Aufgenommen im März 2018 in Berlin.
Der erste Teil des Gesprächs
Der zweite Teil des Gesprächs
Das Buch Gender-Paradoxon von Ulrich Kutschera
Zu seinem kritischen Buch zum Genderwahn „Das Gender-Paradoxon“ findet sich auch eine Rezension auf unseren Seiten:
Das Gender-Paradoxon – “Schwule Käfer gibt es nicht..
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(…) Das Gender-Paradoxon” wird viele Ideologen provozieren. Kunststück: Es beinhaltet sowohl Kritik am Feminismus/Gender Mainstreaming als auch am Kreationismus. Damit schafft sich das Buch Gegner in zwei mächtigen Lagern. Problematisch ist hierbei wiederum, dass ausgerechnet diese beiden Lager nichts mit Wissenschaft und fundierten Erkenntnissen anfangen können. (…)
Der Autor schafft es hervorragend, Fakten und Wissen zu vermitteln. Seine Sprache ist durchgängig in einem verständlichen Ton gehalten, der auch außerhalb akademischer Kreise gut verständlich ist. (…)
Das Buch ist ein Lesetipp für alle, die sich objektiv mit der Thematik beschäftigen möchten. Wer Fakten als Argumente akzeptiert, sollte sich dieses Buch zulegen.