Genderwahn - Faktum Magazin

Vielfalt?
„Murat spielt Prinzessin“ …in Berlin

Ein Newsletter der „Demo Für Alle“ macht auf eine „Handreichung für pädagogische Fachkräfte der Kindertagesbetreuung(als Backup) mit dem Titel

Murat spielt Prinzessin,
Alex hat zwei Mütter und
Sophie heißt jetzt Ben

aufmerksam. Es geht um Bessermenschen-Vielfalts-Diversity.Regenbogen-Pädagogik:

Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt als Themen frühkindlicher Inklusionspädagogik„.

Queer Format - Berlin - Faktum Magazin

Rechts oben auf der Broschüre prangt bereits
der unheilvolle Schriftzug „Queer Format„.

Auftraggeber für diese „Handreichung“ ist die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und das Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB). Alles also unter Absegnung von Rot-Rot-Grün.

In vielen Kitas gibt es einen Murat, der gerne Prinzessin spielt, eine Alex, die bei lesbischen, schwulen oder transgeschlechtlichen Eltern zu Hause ist, oder einen Ben, der nicht länger Sophie heißen möchte. (S. 6)

Prinzessin Murat sollte erst einmal sehen, dass sein persönliches Umfeld mit seinem Prinzessinnendasein klar kommt. Bevor aus Kindern, die sich einfach nur gerne verkleiden möchten, ein Kind mit gestörter Geschlechtsidentität gemacht wird, sollte man sich lieber um die Toleranz im Islam kümmern.

Wer die Karnevalstraditionen in Deutschland kennt, weiß sehr wohl, dass es völlig unproblematisch ist, sich als „Prinzessin“ oder überhaupt als jemand des anderen Geschlechts zu verkleiden. Es ist ähnlich wie der Spruch mit der Frau, die an den Herd soll: Oft zitiert und angeprangert, aber nie selbst gehört. Erwachsene erfinden Probleme für Kinder, um ihre Ideologie bereits ans Kind zu bringen.

Alex sollte sich Sorgen darum machen, was man ihr als Eltern verkaufen will. Der Begriff Eltern ist eindeutig durch Fortpflanzung definiert. Homosexuelle oder transgeschlechtliche Menschen können sich nicht auf dem natürlichen Weg als Mann und Frau fortpflanzen. Wenn transsexuelle Menschen sich dennoch fortpflanzen, tun sie es auf dem normalen biologischen Weg. Ein Transmann lässt sich beispielsweise von einem schwulen Mann schwängern. Der Weg bleibt biologisch aber der vorgezeichnete: Ein Mann schwängert eine Frau.

Wenn Sophie gerne Ben heißen möchte, dann soll sie das tun. Ihr aber einzureden, dass sie transsexuell sei, gibt ihr den Weg zur Geschlechtsumwandlung vor. Die Bessermenschenideologie gibt die Probleme Erwachsener an Kinder weiter. Kindern wird das spielerische ihres Daseins genommen; der Wunsch nach Verkleidung oder einer (zeitweisen) anderen Identität wird zur Transsexualität gemacht.

Probleme von „Später“ werden in den Kindergartenalltag gezwungen

Einen wichtigen Satz der Broschüre findet man auf Seite 9:

(…) Und schließlich besuchen auch Kinder die Kita, die sich später einmal lesbisch, schwul oder bisexuell identifizieren werden oder für die Verliebtheitsgefühle zu Kindern desselben Geschlechts oder Fragen zu gleichgeschlechtlichen Partnerschaften  schon heute in der Kita eine Rolle spielen. (…)

Die Kinder werden „später einmal lesbisch, schwul oder bisexuell“. Eine Aufklärung dazu ist im Kindergarten zu früh. Es wird eine Verwirrung unter den Kindern gestiftet, die schon für Erwachsene oftmals zu viel ist. Diese Fragen kann man, sollten sie in Erscheinung treten, individuell beantworten. Eine allgemeine Vermittlung unterschiedlicher „Geschlechtsidentitäten“ ist unnötig.

Es geht um Förderung der „Vielfalt“

Auf Seite 12 sagt man es deutlich: Man will die „Vielfalt“ (also die Homo- und Transsexualität) fördern. Da kann man dann auch schon einmal die eigene Grafik (S. 9) ignorieren, die Zeit des Erkennens der eigenen erotischen Bevorzugung auf ein bestimmtes Alter festlegt. Aussagen, die man auf das Alter von drei bis zehn festlegen könnte, sind entsprechend klein und kindsgemäß unscharf. Die sexuelle Orientierung stellt das Kind im Laufe seiner Pubertät – also viel später – fest.

Man versucht über Menschenrechte zu einer Verpflichtung zur Verbreitung des „Diversitätsgedankens“ in der Kita zu kommen. Man möchte eine Argumentation für ein von Regenbogenmenschen erstelltes Papier erschaffen. Fragwürdig ist es, warum subjektiv Betroffene ein Dokument erstellen, das sich objektiv auf alle Kinder auswirkt. Deutlich wird dies durch die Beteiligten zu denen ich später komme.

Von Menschen- und s. g. Kinderrechten zur Verbreitung von LSGBTI-Ideologie

Es ist reichlich frech für eine Begründung der Vermittlung der eigenen Ideologie, diese Rechte herbeizuzerren. Kindgerechter wird die Vermittlung dieser Ideologie dadurch nicht. Lediglich das Gewissen des Ideologen ist beruhigt.

Auch das Phänomen der Intersexualität ist kein neues Problem. Hier kann man es sich aber ebenfalls erlauben, auf dieses Problem bei Bedarf einzugehen. Warum sollte man ein Kind im Kindergarten mit diesem Problem belasten? Eine persönliche Betreuung der Eltern ist wichtiger als eine Betreuung nicht betroffener Kinder.

Das Ziel geschlechterbewusster Pädagogik ist es, Kinder – jenseits von Geschlechterklischees – in ihren individuellen Interessen und Fähigkeiten zu fördern. Es geht darum sie bei der Ausgestaltung ihrer individuellen Geschlechtsidentitäten zu unterstützen, unabhängig von den jeweils herrschenden Vorstellungen vom „richtigen Mädchen“ und „richtigen Jungen“. Geschlechterbewusste Pädagogikberuht auf einer Haltung, die auf der Anerkennung vielfältiger Lebensweisen basiert und Chancengleichheit und Inklusion betont. (S. 27)

Auf deutsch  bedeutet dies, dass die lesbische Erzieherin im Kindergarten Kinder nicht nach den „gängigen Geschlechterklischees“, sondern nach „individuellen Geschlechtsidentitäten“ fördern kann. Was das Kind noch nichtkennt, nämlich die eigene „Geschlechtsidentität, soll durch Kitapersonal gefördert werden. Der Erwachsene entscheidet entsprechend der Ideologie, wie die geschlechtliche Entwicklung des Kindes „zu fördern“ ist.

Sie unterstützen die Kinder in ihrer geschlechtlichen Identitätsentwicklung.“ (S. 32)

Erziehung der Eltern wird systematisch untergraben

Klassische Aufgaben der Eltern werden durch Erzieherinnen übernommen, die durch eine „Handreichung aus der Queerwelt“ zu ihrem „Fachwissen“ bezüglich der Geschlechteridentitäten gekommen sind. Ein großes Problem hierbei ist es, dass viele Elternteile auf die Kita angewiesen sind und nicht die Zeit haben, diese Frühsexualisierung auszugleichen. Ist es nicht ohnehin unerträglich, wenn man Fehlentwicklungen in Bildungseinrichtungen Zuhause wieder ausgleichen muss?

Gerade im freien Spiel folgen Kinder unmittelbar ihren Wünschen, was die von ihnen bevorzugten
Rollen angeht. In Spielsituationen allein, aber auch in Rollenspielen gemeinsam mit anderen können sich Überschreitungen der Geschlechtergrenzen zeigen, die sich etwa in der Benennung der Rolle, in ihrer Inszenierung oder im Ausagieren der Rolle ausdrücken. Andere Kinder reagieren darauf, indem sie diese Rolle integrieren, dulden oder auch zurückweisen.

Wohlgemerkt: Es geht um Kinder im Kita-Alter. Während Grenzverletzungen bei Erwachsenen zu #Aufschrei & Co. führen, sind sie bei den kleinsten, wehrlosen Menschen queer gewünscht.

Aber keine Sorge: Die Kita-Erzieher werden auf die bösen Eltern vorbereitet:

WAS KANN ICH TUN, WENN ELTERN IHREM SOHN VERBIETEN, EIN PRINZESSINNENKLEID
ANZUZIEHEN ODER SICH DIE FINGERNÄGEL ANZUMALEN? (S. 39) (…)

WIE KANN ICH REAGIEREN, WENN ELTERN NICHT WOLLEN, DASS IHR KIND EIN BILDERBUCH ANSCHAUT, IN DEM SICH ZWEI PRINZEN INEINANDER VERLIEBEN UND AM ENDE HOCHZEIT FEIERN?

Ziemlich heftig, wie ideologisch auf fantasierte Begebenheiten vorbereitet wird. Solche Szenarien werden durch queer-ideologische Maßnahmen erst gefördert. Da man nicht müde wird, sich homoerotische Szenarien im Leben der Kinder zu erdenken, sind die Tipps im Umgang mit kritischen Eltern ein zentraler Bestandteil des Schriftstücks.

Letzlich geht es um die Entmündigung der Eltern im Umgang mit ihren Kindern.

Dass das linke Magazin „Freitag“ als Quelle in der Handreichung zitiert wird, macht es nicht besser. Zumindest zeigt es die Wissenschaftlichkeit der Queer-Ausarbeitung.

Demo für alle schreibt im Newsletter

(…) schon seit Tagen geht eine Welle der Empörung durchs Netz. Für die Kindertagesstätten von Berlin ist – vom Senat finanziert – eine neue Pädagogische Handreichung herausgegeben worden mit dem vielsagenden Titel „Murat spielt Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und Sophie heißt jetzt Ben“. Besonders haarsträubend ist die Zielgruppe: KiTa-Kinder, also 1-6Jährige, sollen sich mit allen möglichen Formen sexueller und geschlechtlicher Identität, Orientierung und Lebensweisen in Form von Bilderbüchern und Geschichten beschäftigen! Und, was dem Faß den Boden ausschlägt: Die KiTa-Pädagogen werden angeleitet, die sexuelle und geschlechtliche Identität der Kleinkinder zu hinterfragen und sie darin zu unterstützen, ihre sexuelle Orientierung zu finden. (…)

Es wurde eine Petition zu diesem Thema eingerichtet.