Kindesmissbrauch beim Kinderhilfswerk Plan
Zweimal berichtete FAKTUM bereits über das sexistische Kinderhilfswerk Plan.
Fundstück: ‘Sie werden Pate und SIE wird satt’
(…) Die Benachteiligung von Jungs soll also insgesamt über die Vereinten Nationen laufen. Staatsfeminismus und Feminismus insgesamt fördern eine Jungen- und Männerdiskriminierung durch sämtliche Regierungen und Organisationen. (…)
Plan – sexistische Hilfe für Mädchen
(…) Was letztes Jahr schon eine starke Schlagseite in Richtung nahezu reiner Mädchenunterstüztung hatte, scheint dieses Jahr völlig in Richtung Mädchenförderung zu kippen. (…)
Nun stellt sich heraus: Die Organisation hat sich offenbar des Kindesmissbrauchs schuldig gemacht.
Was ist Plan?
Bei Plan handelt es sich um eine Entwichlungshilfeorganisation, das sich nahezu um das Wohlergehen von Mädchen kümmert. Hierbei geht man auch verschleiernd vor: Man spricht davon Kindern helfen zu wollen, letztendlich geht es allerdings um die Unterstützung von Mädchen.
Da interessiert es auch nicht, dass es Jungs international schlechter ergeht. Männliche Kinder haben mehr unter Gewalt zu leiden als es Mädchen haben. Auch hierüber berichtete FAKTUM bereits.
Ganz im Sinne feministischer Opferpolitik kümmert sich Plan also nahezu ausschließlich um das Wohlergehen von Mädchen. Die Werbekampagnen sind allesamt auf die Unterstützung von Mädchen ausgelegt.
Kindesmissbrauch bei Plan
Heute gab es nun eine Meldung seitens Plan International über einen internen Kindesmissbrauch. Das feministische Netzwerk hat also nun einen handfesten Skandal durch die Organisation.
Plan International berichtet aber zumindest selbst:
Onze inzet om grensoverschrijdend gedrag uit te bannen (Artikel auf Niederländisch)
Aufgrund einer internen Studie kam heraus, dass weltweit sechs Fälle von Kindesmissbrauch im Umfeld der Organisation gibt. An den Fällen sollen ein Mitarbeiter und „fünf externe Parteien“ beteiligt sein. Überprüft wurde die Zeit vom 1. Juli bis zum 30. Juni 2017.
Da sich Kindesmissbrauch nicht am Kalender orientiert, sind weitere Fälle des Missbrauchs sehr wahrscheinlich.
Es ist alles zu unternehmen, dass sich diese Vorgänge nicht wiederholen. Auch wenn im weiteren Verlauf von Jungen die Rede ist, so ist dies der feministischen Ausrichtung der Organisation geschuldet. Missbrauch ist immer schlimm. Egal, wen es trifft.
Was ein wenig erstaunt: In dem planeigenen Bericht ist nicht vom Geschlecht der Opfer die Rede. Es spricht allerdings gegen die Opferpolitik der Organisation weibliche Opfer zu verschweigen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um männliche Opfer handelt, groß. Um den Anschein der Gemeinnützigkeit zu wahren, ist es möglich durch ein Sonderkreuz auch Jungs zu unterstützen. Zumindest war dies vor einiger Zeit möglich.
Plan „beruhigt“ durch den Hinweis auf psychosoziale Betreuung der Opfer und der Familien. Das ist allerdings das Mindeste was eine Täterorganisation hier zu tun hat.
Die Täterfrage haben wir noch gar nicht gestellt: Man geht immer von männlichen Tätern aus. Welches Geschlecht haben die Täter in dieser feministischen Organisation? Diese Antwort auf diese Frage ist interessant.
Nach den wirklichen schlimmen Taten wendet man sich aber der feministischen Ideologie wieder zu.
Sexuelle Belästigung erfordert im Sinne Plans „zero tolerance“
Nachdem man den sexuellen Missbrauch abgearbeitet hat, geht es um das Kerngeschäft des Feminismus: Die sexuelle Übergriffigkeit.
Im gleichen Zeitraum gab es neun Fälle von sexueller Belästigung und unangemessenem Verhalten von Mitarbeitern. Es ging um Erwachsene. Sieben Mitarbeiter wurden sofort entlassen und zwei vor unangemessenem Sprachgebrauch gewarnt.
Wie man weiß, entscheidet die Feministin selbst, was
- sexuelle Belästigung,
- uangemessenes Verhalten und
- unangemessener Sprachgebrauch
ist. Die Grenzen sind hier weiblich fließend.
Man ist in der Behandlung streng:
(…) Als Teil von Plan International verfügt Plan Nederland über verschiedene Verhaltenskodizes und eine Null-Toleranz-Politik in Bezug auf (sexuelles) Fehlverhalten (…)
Wie in der #metoo-Debatte wird es die Unschuldsvermutung nicht geben.
Was bleibt für Plan?
Plan muss zumindest die Missbrauchsfälle bis ins letzte aufklären. Eine übergriffige Hilfsorganisation verletzt nicht nur Opfer und deren Familien. Auch die Spender, die ihr Geld einer Hilfsorganisation aus einem guten Motiv heraus überwiesen haben, haben damit den Missbrauch ermöglicht. Ein guter Wille wurde ins Gegenteil verkehrt.
Spätestens durch die Missbrauchsdelikte ist der Begriff der Gemeinnützigkeit zu hinterfragen.