Die Wissenschaft und der Islam
Die Blütezeit des Islams bzw.
das goldene Zeitalter des Islams
das goldene Zeitalter des Islams
Wie viel Wissenschaft steckt in dieser Religion?
Immer wieder wird von der „Blütezeit des Islams“ als „goldenes Zeitalter des Islams“ geschwärmt. Gerade Moslems und Wegbereiter des Islams versuchen der westlichen Welt einzuhämmern, dass der westliche Fortschritt auf Arbeiten der islamischen Welt beruhe.
Sieht man sich diese Arbeiten der islamischen Welt an, wird deutlich, dass es sich zumeist um die Assimilation von Wissen aus „den anderen Welten“ handelt. Es gab Übersetzungsarbeiten zu den Werken von römischen und griechischen Wissenschaftlern usw. Die Einführung der Ziffer 0 in das Zahlensystem ist z. B. keine arabische Erweiterung, sondern eine Einführung der Zahl 0 aus dem indischen Kulturkreis.
Eroberungszüge lieferte Wissen in die muslimische Welt
Woher stammte also nun fast das gesamte Wissen des goldenen Zeitalters des Islams? Alles basiert auf der „islamischen Expansion“ (oder hier: Geschichte – islamische Expansion).
Die islamische Expansion bezeichnet die Eroberungspolitik der Araber von der Mitte der 630er Jahre an und die weitere Ausdehnung des Islam bis ins 8. Jahrhundert hinein. Ein Schwerpunkt lag auf der militärischen Expansion. Die wissenschaftliche und kulturelle Entwicklung wird als Blütezeit des Islam dargestellt. Mit dem Beginn der islamischen Expansion wird häufig auch das Ende der Antike angesetzt. (…)
Durch diese Eroberungen fielen viele Bibliotheken an die islamischen Eroberer. Dieses Wissen wurde durch die Eroberer gesammelt, übersetzt und an manchen Stellen verfeinert. Wissen wurde durch den Islam nicht geschaffen. Zumindest ist der Islam keine Grundlage für geschaffenes Wissen von Arabern und Persern. Das meiste Wissen des „goldenen Zeitalters“ gab es bereits zuvor.
Betrachtet man die Anzahl der muslimischen Nobelpreisträger oder die Errungenschaften des islamischen Kulturkreis, bleibt außer Unterdrückung, Mord und Terrorismus nicht viel übrig.