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Meinung:
Donald Trump – Teufel oder Erlöser?

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Ausgetretene Pfade der bisherigen Politik

Klammheimliche Freude kann ich bei dem Ergebnis der Präsidentschaftswahl in den USA nicht empfinden, dazu weiß ich zu wenig über den Gewinner der Präsidentschaftswahl. Was jedoch auffällt, ist die Verteufelung eines Menschen, der nicht die ausgetretenen Pfade der bisherigen Politik geht, sondern seinen politischen Weg über die Pfade mit den zahllosen Fettnäpfen, Fußangeln und Stolpersteinen ging und der damit das Ziel erreicht hat, das Ziel, dass die bisherige Verschleierungspolitik, die Politik der Lobbyisten, die Politik einer kleinen Kaste von immer reicher werdenden Menschen, die immer weniger zahlenmäßig erfassbar sind, die große Mehrheit unterwirft.

Es ist wie in der Antike, in der die damalige Demokratie auf lediglich eine kleine Gruppe der Bewohner einer Region beschränkt war, die die Geschicke der Bevölkerung lenkte und in Saus und Braus lebte, zum Wanken gebracht hat. Mit „panem et circenses“ – Brot und Spielen – schläferte diese Gruppe der Mächtigen den „Plebs“, die Mehrheit der Bevölkerung, ein. Sollten sie tatsächlich Wahlrechte haben, wurden ihnen diese abgekauft. Mit diesen Mitteln konnte eine kleine Gruppe von Familien die Herrschaft über die Regionen bis zu den Weltreichen zu ihren Gunsten ausüben.

Vom Pack, den Ratten und Dunkeldeutschland

Sind wir nach ca. 2000 Jahren so viel weiter? Aus den letzten ca. 65 Jahren ist eine Entwicklung erkennbar, die von dem Versuch, Deutschland wieder aufzubauen bis hin über das Wirtschaftswunder und den Protest der 68-er Bewegung gegen das Establishment zu den Umerziehungsversuchen und der derzeitigen sich selbst bei der Nabelschau zur Schau stellenden politischen Kaste genau dort wieder angekommen sind: Die politische Kaste hat sich hochmütig über den Großteil der Bevölkerung hinweggesetzt und bei anderen Vorstellungen vom Leben in unserem Staat diejenigen mit Prädikaten belegt, die den Großteil der Bürger zu Ratten, Pack, Dunkeldeutschland, Wutbürgern und ähnlich abwertenden Bezeichnungen belegt haben.

Einseitige Geschlechterpolitik – alternativlose Politik?

In diese letzten Zeiten fallen die Einseitigkeit der Zuteilung des Sorgerechts für Mütter, die geforderte Doppelbelastung der Mütter durch Alleinerziehung und Berufstätigkeit, die Kasernierung der Kinder vom Baby bis zum Schulende, der Entzug der Väter, die gezielte Vernichtung der Väter durch die Barunterhaltsverpflichtungen und den Entzug der Kinder. Die Familien als Kern jeder Gesellschaft wurden vielfach bewusst zerrissen und zerstört.
Die immer wieder auftauchenden Hilfeschreie durch Suizide, vor allem auch der erweiterten Suizide wurden nicht gehört bzw. verhöhnt.

Im Weiteren werden staatliche Gelder in Milliardenhöhe an Banken, in einzelne Prestigeobjekte und in den Moloch EU gesteckt. All das war alternativlos. Zumindest wurde es uns so verkauft. Nur wenige warnten davor, diesen Weg weiterhin zu beschreiten. Sie wurden verboten und/oder kaltgestellt, beschimpft und verunglimpft.

Die AfD erscheint auf dem Spielfeld

Als sich in Form der AfD ein Sammelbecken für diesen in der Bevölkerung schwelenden Unmut wegen dieser Politik der Reichen für Reiche bildete, wurden die Mitglieder und Anhänger dieser Alternativpartei mit den Anhängern der Nationalsozialisten gleichgesetzt. Eine Auseinandersetzung über die Gründe des Unmuts und eine Diskussion über Lösungswege wurden verweigert.

Dafür gab es umso mehr Propaganda für u.a. die Projekte Flughafen Berlin-Brandenburg, Elbphilharmonie und Stuttgart 21, ebenso wie die Bankenrettungen im In-und Ausland. Die Rettungsschirme für Griechenland sind nicht für die Bevölkerung aufgespannt worden, sondern für die Banken des Landes.

Propaganda aus der Büchse der Pandora

Die sinnlose Bevormundung durch den Gender Mainstream gehört ebenso in die abwegigen Phantasien der abgehobenen Kaste. Als schließlich die größte Kanzlerin aller Zeiten zusätzlich verkündete, dass die Flüchtlinge aus aller Welt sich in die deutschen sozialen Netze einklinken können, nicht als Beitragszahler, sondern als Nutznießer, drang endlich einmal ein Protestschrei aus der Bevölkerung an die Öffentlichkeit. Diese Nutznießer sollen die Fehler in der Familienpolitik der letzten 40 Jahre ausgleichen. Das Konzept besteht weiterhin aus der Propagandaflasche der Pandora.

Importierte Konflikte statt Familienpolitik

Statt der Sicherung der Familien, die Bildung und qualifizierte Ausbildung durchzuführen, wurden mit offenen Armen Volksgruppen ins Land geholt, die hier ihre Konflikte aus ihren Ländern austragen. Mit den Mitteln der staatsabhängigen Medien, die auch von jedem Bewohner einer Wohnung in Deutschland finanziert werden sollen, wurden diese aufbegehrenden Menschen als die schlechte Seite von Deutschland verleumdet.

Als deren Befürchtungen eingetreten sind, die als nicht vorhanden suggeriert wurden, war kein Wort der Entschuldigung von irgendeinem der politischen Klasse an die Verleumdeten zu hören, frei nach dem Ausspruchs des Gründers dieser Partei: „Was schert mich mein Geschwätz von gestern.“.

Als die Landtagswahlen in verschiedenen Bundesländern die Ergebnisse zeigten, dass eine größere Wahlbeteiligung vorhanden war und dieser Teil der Wähler die AfD gewählt hat, wurde wiederum nur gegen sie polemisiert.

Was hat die Präsidentschaftswahl in den USA gezeigt?

Mit der Präsidentenwahl in den USA wurde sehr deutlich gezeigt, dass der politische Mensch nicht im Parlament, sondern auf der Straße lebt. Ein Sieg des Außenseiters und als Teufel bezeichneten Menschen sollte mit allen Mitteln verhindert werden, damit die Kriege um die weltweiten Tankstellen weiter geführt werden können.

Doch hätten die politischen Kasten in den USA und Deutschland nicht vergessen, wie es dazu kam, dass die Spaltung Deutschlands und Europas aufgehoben wurde! Der dazu gehörige Satz des Politikers eines Weltreiches wird einfach nicht mehr benutzt. Deshalb wiederhole ich ihn hier noch einmal: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“ Die Landtagswahlen in Deutschland haben das ebenso gezeigt, wie die Präsidentenwahl in den USA und der Brexit in Europa. Das Fass ist „einfach übergelaufen“.

Aufbruchsstimmung mit Obama und dann?

Als Obama seine erste Wahl gewann, war ein Jubel und eine Aufbruchsstimmung unter den Bevölkerungen aufgeplatzt. Mit seinen weltweit gespannt aufgenommenen Reden und Appellen hat er viele Menschen mit Hoffnungen versehen. Aufgrund von politischen Vorgaben von Institutionen sind viele seiner Versprechen und Hoffnungen nicht erfüllt worden. Nicht weniger Kriege sind in seinen Regierungsjahren geführt worden, sondern mehr. Nicht die Annäherung an Russland ist fortgeschritten, sondern der Friede mit Russland ist weiter weg als zu seinem Amtsbeginn.

…kommt Trump.

Wenn Trump all das umsetzen kann, was er in seiner Wahlpropaganda von sich gab, ist die Angst nicht weit. Doch was die Propaganda gegen ihn in die Öffentlichkeit posaunte, machte die Angst erst zu dem Ergebnis der Wahl: Ein Weiter so ist nicht gewollt, also müssen wir in den sauren Apfel beißen und den ungeliebten Kandidaten wählen, damit die verkrusteten Strukturen aufgebrochen werden und eine funktionierende Demokratien nach den jeweiligen Verfassungen der Staaten gelebt werden können.

So kann der derzeit traditionellen Blockflötensymphonie der Parteien nur der Satz, der eine Umkehr in der Weltgeschichte versprach, dieser politischen Kaste ans Herz gelegt werden: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“

Dennoch: Es kann eine klammheimliche Freude geben

Eine klammheimliche Freude kann jedoch dennoch aufkommen:
Die etablierte, sich als christlich und demokratische nennende Parteivorsitzende hat es im Laufe ihrer Amtszeiten geschafft, jeden Aufsteiger, der vielleicht als Nachfolger denkbar gewesen wäre, auszu“merz“en. Auch hat sie es geschafft, was Erich auch schaffte: den kapitalistischen Klassenfeind zu überholen ohne ihn einzuholen. Die Bevölkerung des Landes DDR hat die versprochenen blühenden Landschaften lediglich als Rapsfelder wahrnehmen können.

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Autor: Horst Schmeil