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Lamya Kaddor –

Eine Vorzeigemuslima auf Abwegen

Lamya Kaddor – eine Vorzeigemuslima auf Abwegen. Die Islamwissenschaftlerin äußert sich in Talkshows in einer Weise, die feministisch-sexistisch und rassistisch ist.

Nicht die Kultur, das Geschlecht ist das Problem

Männer haben dabei in ihren Augen global das Problem des Sexismus‘. Es gibt kein importiertes Problem mit Antänzern, das Problem ist ein Problem von allen Männern. Nicht der Islam, sondern das Patriarchat sorgt für sexuelle Belästigung und Vergewaltigungen. Köln war dementsprechend kein Problem, das durch Migranten, sondern durch alle Männer entstanden ist. Damit ist sie auf der Seite anderer Feministinnen, die von einer allgemeinen Vergewaltigungskultur fantasieren.

Eine Migrantentochter erklärt Deutschen, was es heißt deutsch zu sein

Die syrische Migrantentochter erklärt uns zudem, was es bedeutet, deutsch zu sein. Sie erklärt, dass europäische, äußere Merkmale im Aussehen der Vergangenheit angehören. Sie erklärt das einheimische (das autochthone) Volk für Geschichte.

Zudem benutzt sie ein Vokabular, das in rechtsextremen Kreisen vertreten ist. Sie spricht von der Verdrängung des einheimischen Volkes. Wer bestimmt Ausdrücke benutzt muss sich mit diesem Thema tiefer beschäftigt haben. Sie distanziert sich nicht von diesem Vokabular, sondern sie nutzt es.

Ihre pädagogischen Erfolge

Fünf von Lamya Kaddors Schülern sind zum Kämpfen nach Syrien gegangen. Sie war als Religionslehrerin für diese Schüler verantwortlich. Das wirft ein ein fragwürdiges Licht auf die „Islamwissenschaftlerin“. Wenn von einer „liberalen Islamwissenschaftlerin“ fünf Schüler in den Dschihad ziehen, wie viele werden es dann bei einem radikalen Islamwissenschaftler sein?

Links:

  • Zeit: „Nicht einmal die Freundinnen haben etwas geahnt“

  • Gudrun Eussner: Lamya Kaddor überhäuft mit Preisen

  • “Die Doktrinen der Enteignung“ –
    Rassistisches Vorgehen gegen autochthone Bevölkerungsgruppen

    Die Kolonialisierung der Neuen Welt war, darüber sind sich Historiker und andere Wissenschaftler einig, von extrem rassistischen Übergriffen begleitet – von Hinrichtungen, Zwangsvertreibungen und Zwangsumsiedlungen, den „Indianischen Kriegen“ sowie vom Hungertod und Krankheit. Heute würde man diese Methoden als ethnische Säuberung und Völkermord bezeichnen. Die Unterwerfung der Bewohner der Neuen Welt wurde damals auf der Grundlage von Gesetzen betrieben. Erica Irene Daes, Vorsitzende und Beraterin der Arbeitsgruppe der Vereinten Nationen für autochthone Bevölkerungsgruppen, weist in ihrer Studie über autochthone Völker nach, wie die sog. “Gesetze der Entdeckung“ und „Eroberung“ und Begriffe wie “terra nullius“ benutzt wurden, um die Unterwerfung zu rechtfertigen. Diese “Doktrinen der Enteignung“ haben das Verhältnis der autochthonen Bevölkerungsgruppen zu ihrem Landbesitz grundlegend verändert.