Fundstücke im Web
JAWOs kritische Links am Sonntag
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Sonntag – Zeit für Denkanstöße aus dem Web.
Empathie blendet – finde ich auch. In politischen Diskursten ist immer wieder die Rede von Empathie und dass Frauen diesbezüglich bevorteilt wären. Zum einen wage ich den Geschlechterunterschied zu bezweifeln und zum anderen: Empathie macht blind für zielführende Lösungen. Empathie blendet.
[separator style_type=’shadow‘ top_margin=’40‘ bottom_margin=’40‘ sep_color=’#adadad‘ icon=“ width=“ class=“ id=“]Empathie oder Mitgefühl?
Zeit: Psychologie: „Empathie blendet uns“
Sich in andere hineinversetzen – eine wunderbare Fähigkeit, gerade in Zeiten von Terror und Flucht? Nein. Ein Gespräch mit dem Psychologen Paul Bloom, der eine Alternative vorschlägt. (…)
Ich bin kein Experte für Sicherheitspolitik oder Terrorbekämpfung. Aber ich weise darauf hin, dass wir aufpassen müssen, uns nicht von empathischen Reflexen gefangen nehmen zu lassen. Wenn Politiker einen Krieg beginnen, appellieren sie ja häufig an unsere Empathie. Sie erzählen uns vom Leid der Einwohner des Landes, in das sie einmarschieren wollen. Wir sehen die Bilder einzelner Opfer. Und wir tendieren dazu, die wichtigen Fragen zu ignorieren: Wie viele Menschen werden sterben müssen, wenn wir tatsächlich gewaltsam in die Geschicke dieses anderen Landes eingreifen? Empathie blendet uns. (…)
Drei Dinge über den Islam
[youtube id=“EUFBn75EVvg“ width=“500″ height=“320″ autoplay=“no“ api_params=““ class=““][separator style_type=’shadow‘ top_margin=’40‘ bottom_margin=’40‘ sep_color=’#adadad‘ icon=“ width=“ class=“ id=“]
Prof. Dr. Gerhard Amendt: Offener Brief an die Bundesfamilienministerin
Ex Familienministerin Kristine Schröder in der Welt.
Welt: „Sexismus-Vorwurf kann jemanden politisch vernichten“
Ex-Familienministerin Kristina Schröder (CDU) ruft zu mehr Zurückhaltung auf. Die Sexismus-Vorwürfe der CDU-Jungpolitikerin Jenna Behrends seien „extrem gefährlich und wirkmächtig.“(…)
Ex-Familienministerin Kristina Schröder hält den Vorwurf des Sexismus für „extrem gefährlich und wirkmächtig“. Die CDU-Politikerin mahnt zur Zurückhaltung und warnt vor amerikanischen Verhältnissen. (…)
Männerbenachteiligende Frauenquote in NRW
RP online: Frauenförderung in NRW – Druck auf klagewillige Beamte
Im Feminismus ist man mittlerweile so weit, dass Gleichberechtigung überhaupt keinen Wert mehr hat. Man fordert halt die Gleichstellung. Die Gleichstellung widerspricht der Gleichberechtigung. Kann es noch unfairer werden?
„Destroy fascism, destroy feminism.“
Mit ihren Vorgaben für die Frauenförderung ist NRW schon viermal vor Gericht gescheitert, weil sie in bestimmten Fällen Männer benachteiligt. Jetzt drohen Vorgesetzte Betroffenen, die sich wehren wollen. (…)
Frauen müssen bevorzugt werden
Im öffentlichen Dienst des Landes gilt seit Juli, dass Frauen innerhalb einer bestimmten Beurteilungsspanne selbst bei schlechterer Qualifikation bevorzugt befördert werden müssen. Ziel ist ein höherer Frauenanteil in Führungspositionen. Nach wachsender Kritik von Juristen, aus der Opposition und selbst aus der SPD fordert die Deutsche Steuergewerkschaft (DSTG), die das Personal der Finanzverwaltung vertritt, Schadenersatz für Beamte, die wegen der Frauenförderung bei Beförderungen nicht berücksichtigt wurden. Laut DSTG zeichnen sich Forderungen in Millionenhöhe ab. (…)
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http://www.gender-diskurs.de/2016/09/anthropologie-der-grosse-aufbruch-aus-afrika/
[separator style_type=’shadow‘ top_margin=’40‘ bottom_margin=’40‘ sep_color=’#adadad‘ icon=“ width=“ class=“ id=“]zwischendurch: Badische Zeitung – Zehn Fragen zur Zukunft der Geschlechter
http://frankfurter-erklaerung.de/2016/10/frankreich-was-steckt-hinter-dem-burkiniverbot/
http://frankfurter-erklaerung.de/2016/09/die-sexismus-keule-eine-neue-art-der-inquisition/
Gina-Lisa Lohfink: Jetzt kommt es dicke.
Spiegel:
Unterlassung – Früherer Sexpartner verklagt Gina-Lisa Lohfink
Gina-Lisa Lohfink droht neuer Ärger mit der Justiz. Einer der beiden Männer, dem sie eine Vergewaltigung vorwarf, will sie zum Schweigen zwingen.
Einer der beiden Männer, die Gina-Lisa Lohfink der Vergewaltigung beschuldigt hatte, hat das Model auf Unterlassung verklagt. Sebastian Castillo Pinto ließ seinen Anwalt Christian Gerlach die Klageschrift am Donnerstag beim Landgericht Berlin einreichen. Sie liegt dem SPIEGEL vor.
Folgen die Richter dem Antrag, droht Lohfink ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro, wenn sie weiter behauptet, Castillo Pinto habe sie vergewaltigt und ihr K.-o.-Tropfen verabreicht.
Verurteilt wegen falscher Verdächtigung (…)
Gendern ohne Hirn: „Call Center AgentInnen in Voll- und Teilzeit“
Ein Monatsrückblick von
Agens: Der Monatsblitz #6.
Die feministische IT-Göttin – der Thron wankt.
maninthemiddle: Ada Lovelace – eine große Lüge?
Ada Lovelace ist eine der bekanntesten feministischen Kultfiguren. Die Google-Suche „Ada+Lovelace“ liefert rund 500.000 Treffer. Schon auf der Trefferliste wird eine Personenbeschreibung eingeblendet, wo man lernt, sie sei „eine Mathematikerin“ und habe „als Erste ein komplexes Programm“ veröffentlicht. Die deutsche Wikipedia macht fast die gleichen Angaben und präzisiert: „Das Programm nahm wesentliche Aspekte späterer Programmiersprachen wie etwa das Unterprogramm oder die Verzweigung vorweg.“ Auf frauen-informatik-geschichte.de erfahren wir „Sie entwarf Konzepte zur Programmierung einer mechanischen Maschine“. einstieg-informatik.de behauptet, die „Computerpionierin [!] Ada Lovelace beschrieb die grundlegenden Konzepte der Computerprogrammierung [!] und die Bausteine, die in jeder [!] Computersprache benötigt werden.“ Wirklich beachtlich, aber Frauen können eben alles.
Leider ist keine einzige der vorstehenden Aussagen über Ada Lovelace wahr. Manche sind frei erfundener Unfug, manche könnte man irgendwie retten, indem man „Es gibt plausible Hinweise, aber keinen Beweis, daß …“ davor schreibt, manche sind geschickte (oder wahlweise hinterhältige) rhetorische Tricks. Ada Lovelace war interessiert an Mathematik, ob sie mehr als Abiturniveau erreichte, ist umstritten und nicht erwiesen. (…)
Ja, der Gutmensch… Eine Auseinandersetzung mit dem Gutmenschentum
Lollipops for equality: Gutmensch sein ist richtig und wichtig.
Schwierig aus dem Text zu zitieren. Man muss ihn schon ganz lesen.
(…) Ah. Political Correctness ist der einzig wahre Interpretationsmaßstab für alles, was andere denken. Das ist sehr aufklärerisch. In den Frühzeiten der Aufklärung hat die Kirche auch ein solches Framing vollzogen: Wenn irgendwer behauptet, die Sonne drehe sich nicht um die Erde, ist das ein gotteslästernder Ketzer, der sich nicht mit einem Teleskop rausreden kann, sondern verbrannt werden muss. War damals auch schon sehr erfolgreich, die Strategie. (…)
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Beliebte feministische Kniffe
Stadtmensch-Chronicles: Die Frauenkarte…
Bemerkenswert war indertat D.’s Kommentar nach der Urteilsverkündung:
Jörg Kachelmanns Ex-Geliebte sieht sich als Opfer eines „Justizskandals“. Ihr vorzuwerfen, sie habe die Vergewaltigung nur erfunden, sei „ein katastrophales Fehlurteil“ eines „rein männlich besetzen Senats“, sagte sie nach der Urteilsbegründung. Das Gericht wolle ein Exempel statuieren: „Man will uns Frauen stumm schalten.“ Die Richter beschimpfte sie mit den Worten „Ihr armseligen, feigen Frauenverächter“.
Das ist ein extrem beliebter Kniff der meisten Frauenbeseelten. Unabhängig davon, ob die Beklagte sich im juristischen Sinn schuldhaft verhalten hat oder nicht, werden derartige persönliche Niederlagen nur allzu gerne zu einem Generalangriff auf das weibliche Geschlecht umgedeutet. Etwas ganz ähnliches passierte ja auch neulich im Gina-Gina-Fall, bei dem sich selbst bestimmte Minister lieber der gefühlten weiblichen Wahrheit hingaben, statt sich auf die trockenen und spaßfreien Feststellungen eines unabhängigen Gerichts zu verlassen. Der »Mann als Frauenfeind« ist inzwischen derart überstrapaziert worden, dass er inzwischen zur allgemeinen Folklore geworden ist. (…)
Dazu:
[youtube id=“p7GtXcT_b6s“ width=“500″ height=“320″ autoplay=“no“ api_params=““ class=““]Weiter dazu:
Lotoskraft: Wer die Lüge straft, tilgt die Wahrheit
(…) Der Fall Kachelmann geht inzwischen in sein fünftes Jahr nach seinem Freispruch. Gestern wurde seine Beschuldigerin Claudia Simone Dinkel vom Oberlandesgericht Frankfurt in einem Zivilprozess wegen vorsätzlicher und wahrheitswidriger Bezichtigung zu 7.096,51 € Schadensersatz verurteilt. Zuvor nahm sie das Verfahren noch heiter. Als sie sich mit Kunsthaarperücke, Westernhut und Sonnenbrille im Gerichtssaal einfand, knipste sie mit ihrem Smartphone den Pulk der Fotografen vor ihr. Es sollte wohl eine ironische Anspielung auf die Gegenwehr Kachelmanns sein, der im Juni 2011 einen Paparazzi, der Bilder von ihm beim Hofgang während seiner U-Haft veröffentlicht hatte, seinerseits ablichtete und danach das Bild bei Twitter hochlud. (…)
http://www.danisch.de/blog/2016/10/01/man-muss-maenner-zu-ihrem-glueck-einfach-zwingen/
zwischendurch: Küstenbarbie – Familienministerin fühlt sich diskriminiert
Hierbei handelt es sich bestimmt um einen Fall der Empathie.
Schandfrau: Neugeborenes zu Babyleiche in Koffer gepackt
Eine 22jährige Mutter aus Hannover legte ihre frisch geborene Tochter in einem Koffer ab und ging danach zur Arbeit. In dem Koffer fand die herbeigerufene Polizei auch Skeletreste eines weiteren Säuglings. Das Neugeborene atmete noch und wurde in eine Klinik gebracht. Es ist inzwischen stabil. Die Mutter wurde an ihrem Arbeitsplatz verhaftet. (…)
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