Es ist Sonntag – schon wieder. Der Wahnsinn nimmt kein Ende und ich sammele immer weiter:
Auch diese Woche wieder kritische Links.
Diese Woche frage ich provokativ:
Sind Frauen behindert?
Diese Frage stellt sich, wenn man sich das neue Sexualstrafrecht ansieht, das Gerede über Hate Speech gegenüber Frauen hört oder über Frauenquoten nachdenkt. Feministen sprechen über „Frauen und schützenswerte Minderheiten„. Der Feminismus schafft ein Bild der Frau, dass der normalen Frau aufstoßen müsste.
Also: Liebe Frauen: Seid ihr behindert oder wollt ihr so langsam mal etwas gegen den Feminismus tun?
http://www.danisch.de/blog/2016/08/03/hat-da-die-geder-studies-professorin-versagt/
Julia Schramm – Antonio-Amadeu-Stiftung: Offenkundiger Wahnsinn
http://www.danisch.de/blog/2016/08/03/oh-jetzt-bin-ich-sexuapolitscher-meinungsfuehrer-und-habe-angst-vor-holzpenissen/
Bei uns ist man ein wenig müde geworden. NICHT-Feminist hat bereits im November 2014 vor den damals noch nur geplanten Sexualstrafrechtsänderungen gewarnt.
Zeit: Sexualstrafrecht – „Starke Frauen werden nicht geschützt“
Hoven: Etwa das Ausnutzen der Überraschung des Opfers. Ich gehe aus der U-Bahn, jemand greift mir in den Schritt. Das galt bislang als „Beleidigung“. Aber wenn mir jemand in den Schritt fasst, fühle ich mich nicht beleidigt, sondern in meiner sexuellen Selbstbestimmung beeinträchtigt.
ZEIT: So hundertfach geschehen in der Kölner Silvesternacht.
Hoven: Nein, das waren meist sexuelle Nötigungen, weil die Frauen sich nicht wehren konnten, sie wurden umzingelt – solche Fälle hat das Sexualstrafrecht schon immer erfasst. Nach Köln gab es große Beweisprobleme, das Strafrecht selbst aber hatte alle Instrumente. Die Fälle, die man nachweisen kann, werden auch verurteilt.
Als problematisch wird dann ein Fall gesehen, dass nun auch ein Mann nach einem Verstoß gegen „Nein heißt nein“ Anzeige erstatten kann.
ZEIT: In welchen Fällen wird das aus Ihrer Sicht problematisch?
Hoven: Die Reformerinnen haben natürlich vor allem drastische Fälle vor Augen. Aber ein Strafgesetz gilt allgemein, es erfasst auch die Interaktion bei Dates und unter Partnern. Das Sexuelle ist immer eine Grenzverletzung, einer muss den ersten Schritt machen. Das Recht muss daher sehr sorgfältig bei der Beschreibung des verbotenen Verhaltens sein. Ein Beispiel: Eine Frau berührt ihren Mann, er sagt Nein, weil er lieber fernsieht, sie macht trotzdem weiter, dann haben sie Sex. Nach dem neuen Gesetz könnte er am nächsten Tag zur Polizei gehen und sie anzeigen. Da sieht man, wie schmal die Grenze zwischen vergewaltigen und verführen ist. (…)
http://alexander-ulfig.de/2016/08/04/neuerscheinung-alexander-ulfig-wege-aus-der-beliebigkeit/
Familienausschuss des Bundestages lehnt Gespräch mit Bürgern ab
Der Doktorant:
Laut und dämlich – No Hate Speech.de
Hate Speech (dt. Hassrede). Dieser Begriff geistert bereits seit einigen Jahren durch die angloamerikanische Online- und Offlinesphäre. Bezeichnet wird damit oft ein Spektrum verschiedenartiger, als grenzüberschreitend wahrgenommener, verbaler Äußerungen. Die Breite dieses Spektrums reicht von gezielten Belästigungen von Einzelpersonen, bis hin zum Trollen (über dessen „Gefahr“ sich sicherlich ausgiebig streiten lässt) und vollkommen legitimer, aber unerwünschter Kritik. Auffallend hierbei: Auf eine eindeutige Definition wird (vermutlich bewusst) verzichtet. Ein nicht zu vernachlässigender Punkt, denn schließlich kann der Vorwurf der Verwendung von Hate Speech im schlimmsten Fall vor Gericht enden. (…)
Mansplaining!
Lollipops for equality: Shitlord Mansplaint: Wie man ein feministischer Ally wird
(…) Es sind 12 Tipps, die natürlich vollkommen ungeeignet sind, ein feministischer Ally zu werden. Feminismus ist ja schließlich kein Handwerk, was man einfach durch Learning by Doing erfassen kann, sondern eine Berufung, was einen gewissen Glauben voraussetzt. Man wird ja schließlich auch kein guter Christ, wenn man auf Tante Käthe hört, nur weil die Sonntags in die Kirche geht und den Priester vögelt. (…)
Neues Gesetz zur Frauenförderung
General-Anzeiger Bonn: Unmut bei der Bonner Polizei
Bonn. Bei einigen Behörden, so auch bei der Bonner Polizei, hat das zum 1. Juli von der rot-grünen Landesregierung beschlossene Dienstrechtsmodernisierungsgesetz zu großem Unmut geführt.
Der Grund: Um Beamtinnen künftig besser zu fördern, sollen sie auch bei schlechteren Leistungen bei Beförderungen männlichen Kollegen vorgezogen werden. Dadurch werden nach Auffassung der Polizeigewerkschaften die aktuellen Beurteilungsranglisten komplett durcheinander gewirbelt. Zum Hintergrund: Alle drei Jahre werden Polizisten dienstlich beurteilt, benotet und – nach der daraus resultierenden Rangliste – befördert. Hatten Männer und Frauen die gleiche Leistung erbracht, bekam schon vor dem 1. Juli die Frau den Zuschlag. Diese Regelung wurde nun verschärft.
Die „moderne Frau“ muss sich so langsam die Frage gefallen lassen, ob sie denn behindert oder irgendwie anders natürlich benachteiligt sei, wenn man sie an jeder Stelle besonders fördern muss. Der Feminismus bestärkt diese Sicht. Der Blick auf die Frau wird durch den Feminismus negativ beeinflusst. Männer werden diskrimniert und Frauen als grundsätzlich behindert angesehen. Tolle Gleichberechtigung, lieber Feminismus.
Passend dazu:
http://frankfurter-erklaerung.de/2016/08/spezifische-foerderung-fuer-gruenderinnen-notwendig/
Auch passend dazu:
der Standard: Grüne wollen Frauen Prozesse gegen Hassposter erleichtern
Frauen und schutzwürdige Minderheiten sollen Recht erhalten, bei Beleidigungen Staatsanwalt einzuschalten. (…)
Der Artikel ist grundsäztlich völlig daneben und verbreitet Fehlinformationen: Männer werden im Web viel häufiger „attackiert“.
Anzeige gegen Gina-Lisa Lohfink
Spiegel Online: Verleumdung, Beleidigung, üble Nachrede – Angebliche Vergewaltiger zeigen Gina-Lisa Lohfink an
Gina-Lisa Lohfink behauptet, zwei Männer hätten sie vergewaltigt. Die Staatsanwaltschaft glaubt ihr nicht und klagte sie an. Nun setzen sich auch die angeblichen Täter juristisch zur Wehr.
Die beiden angeblichen Vergewaltiger von Gina-Lisa Lohfink haben Strafanzeige gegen das Model erstattet. Neben falscher Verdächtigung werfen ihr die beiden Männer Verleumdung, Beleidigung und üble Nachrede vor. Die Anzeige, datiert vom 5. August, liegt SPIEGEL ONLINE vor. Sie wurde bei der Staatsanwaltschaft Berlin eingereicht. (…)
Hauptsache nicht bei der AfD!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Tichys Einblick: Das seltsame Verständnis von Integration einer Vorzeige-Muslima
Eine Sprecherin eines Bundesministers definiert Integration so: Hauptsache nicht rechtspopulistisch oder rechtsradikal. Und daneben sitzt ein führender SPD-Politiker und widerspricht nicht.
„Mein Vater ist ein frommer Muslim, spricht kaum Deutsch, kann weder lesen noch schreiben, ist aber integrierter als viele Funktionäre der AfD, die unsere Verfassung in Frage stellen.“ So einfach ist das mit der Integration – wenn man es sich so einfach macht wie Sawsan Chebli, 1978 in Deutschland geborene Tochter von palästinensischen Flüchtlingen, bekennende Muslima ohne Kopftuch, Politologin und seit Herbst 2015 stellvertretende Sprecherin von Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), also ein wichtiges Glied im Berliner Politikapparat.
Natürlich hätte Chebli es sich noch einfacher machen können, ganz im Sinne der SPD, mit deren Hilfe sie Karriere gemacht hat. Sie hätte auch sagen können: Jeder Zuwanderer ist besser integriert als AfD-Funktionäre. (…)
Cheblis rhetorische Fähigkeiten sind enorm.
Interessant – ich lasse es allerdings zunächst unkommentiert. Ich habe da einfach kein Wissen. Interessant ist es aber.
http://frankfurter-erklaerung.de/2016/08/frauen-im-nationalsozialismus/
Wie heißt nochmal der Wunschwohnort der Linken? Wolkenkuckucksheim? Egal – gibt es bei Luisman nicht.
Luisman’s Blog: Entscheidet Euch
…welches Bild ihr weniger ertragen könnt. Das erste Bild ist von dem ertrunkenen Flüchtlingskind in der Türkei, das zweite ist von dem überfahrenen Kind des Nizza-Terroranschlags.
Für mich sind beide Bilder schwer erträglich. Beide Kinder wurden durch ihre Eltern einer Gefahr ausgesetzt. Das Flüchtlingskind wurde unmittelbar durch seine Eltern der Gefahr des Ertrinkens ausgesetzt, da die Eltern sich entschieden hatten eine hochriskante Überfahrt des Mittelmeers in einem überfüllten, untauglichen Boot zu machen. Das tote französische Kind wurde durch ihre Eltern mittelbar der Gefahr des Terrorismus ausgesetzt, da diese Eltern (wie auch viele ihrer Mitbürger) sich nicht massiv gegen die Migranten-Invasion zur Wehr setzten. Gegen die riskanten Entscheidungen von Gruppen und Völkern außerhalb Europas, können wir Westeuropäer nichts direkt unternehmen. Gegen die riskanten Entscheidungen unserer westeuropäischen Regierungen und deren Gutmenschen-Propaganda können wir jedoch sehr wohl etwas direkt tun. Deshalb ist mir das zweite Bild wichtiger. (…)