Es ist Mittwoch – Zeit für feminismuskritische Links. Allerdings ist es heute mal wieder nicht so ergiebig. Mag sein, dass ich ein wenig ausgebremst und schläfrig war – ich weiß es nicht.
Der auf den Islam begründete Terror geht weiter. …und nein, ich will mich nicht daran gewöhnen. Diese Aussagen von Politikern stellen eine Kapitulation dar. Kann aber alles nicht so schlimm sein:
Es sind doch alles Einzelfälle!
Vorher
Es gibt Merkel und Gauck – es gibt aber auch Vera Lengsfeld.
Achse des Guten: Wieviel „Einzelfälle“ ergeben einen Krieg?
Mir wäre es lieber gewesen, meine Behauptung, wir befänden uns bereits im Krieg, wollten es nur nicht wahrhaben, wäre widerlegt und nicht bestätigt worden. Noch kommen vom Attentäter in Nizza immer weitere Beweise ans Licht, dass er sowohl Helfer hatte, als auch Soldat des IS war, da müssen wir uns schon mit dem nächsten Vorfall beschäftigen.
Ein siebzehnjähriger Afghane, „unbegleiteter minderjähriger Flüchtling“, geht unter Allahu Akbar– Rufen in einem süddeutschen Regionalzug mit Messer und Axt gegen Mitreisende vor und verletzt mehrere Menschen schwer. In den Reaktionen der Politiker und der Medien wiederholt sich das Bekannte: Der Mann war ein Einzeltäter, schwer traumatisiert, ein islamistischer Hintergrund müsse erst abgeklärt werden. (…)
http://faktum-magazin.de/2016/07/gender-instrumentalisierung/
http://www.danisch.de/blog/2016/07/24/das-phantom-innenansichten-der-spd/
Gunnar Kunz lädt zum Plantschen im Alternativlos-Aquarium ein!
Der hundertjährige Geschlechterkrieg
Ich möchte ja niemanden deprimieren, aber Tatsache ist, dass wir seit mindestens hundert Jahren gegen Männerverachtung und Frauenbevorzugung kämpfen, ohne einen Schritt voranzukommen.
Diejenigen, die mich kennen, wissen, dass ich unter anderem eine Krimiserie schreibe, mit der ich die Geschichte der Weimarer Republik erzähle. Hierfür betreibe ich seit über fünfzehn Jahren ausgedehnte Recherchen, bei denen ich gelegentlich auch auf Zeitungsartikel aus den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts stoße, die sich zu Geschlechterthemen äußern und zu Vergleichen mit der heutigen Situation herausfordern. (…)
Gleichberechtigung heißt: „Auch ein Recht auf Versagen zu haben!“
Es ist allerdings so oft zu hören, dass Weiblichkeit so unwahrscheinlich wichtig für Unternehmen ist. Yahoo zeigt, dass man diese Pauschalaussage hinterfragen muss.
Süddeursche: Yahoos Abstieg vom Pionier zum Ramschladen
- Yahoo verkauft sein Kerngeschäft an den Telekommunikationskonzern Verizon – für gerade mal 4,8 Milliarden Dollar.
- Es ist die finale Niederlage für Yahoo-Chefin Marissa Mayer, die einst als Heilsbringerin von Google kam, die Erwartungen aber nie erfüllen konnte.
- Vor allem im Werbegeschäft schaffte es der ehemalige Internet-Pionier nicht, zu den Rivalen Google und Facebook aufzuschließen.
(…) Mayer, heute 41 Jahre alt, war die ganz große Hoffnung. Wenn jemand Yahoo, den 1994 gegründeten Pionier des Internets, wieder flottmachen kann, dann sie, hieß es. Doch es wurden vier verlorene Marissa-Jahre, Mayer scheiterte. An diesem Montag wurde das Kerngeschäft von Yahoo an den Telekommunikationskonzern Verizon verkauft. Verramscht wäre vielleicht der bessere Ausdruck. Denn der Preis von 4,8 Milliarden Dollar ist eine einzige Enttäuschung, Analysten hatten vor einigen Wochen den Wert auf sechs bis acht Milliarden Dollar geschätzt. Im Jahr 2000 wurde Yahoo noch zeitweise mit 120 Milliarden Dollar bewertet. (…)
http://www.danisch.de/blog/2016/07/26/die-finanzen-der-amadeu-antonio-stiftung/
http://frankfurter-erklaerung.de/2016/07/us-praesident-demokraten-nominieren-hillary-clinton-als-kandidatin/