JAWOs Links am Mittwoch - Faktum Magazin
JAWOs nicht-feministische Links am Mittwoch

Es ist Mittwoch – Zeit für feminismuskritische Links. Mal sehen, was es diesen Mittwoch so alles gibt. Es gab allerdings mal wieder einen durch die Presse produzierten Shitstorm gegen die AfD. Wir leben in einem GAU-Land. Die Presselandschaft gleicht einem „größten anzunehmenden Unfall(Wikipedia).


DJV Berlin-Brandenburg: Der Shitstorm, der nach hinten los ging

„Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben,“ soll laut Frankfurter Allgemeiner Sonntagszeitung AfD-Vize Gauland gesagt haben und damit den Fußballstar beleidigt haben.Alexander Gauland

Zuerst stellte sich die Frage, ob diese Äußerung überhaupt beleidigend sei oder zumindest rassistisch. Eigentlich besagt sie ja nicht, dass Gauland etwas gegen den Nationalspieler hat, sondern stellt nur die Ressentiments in der Bevölkerung dar. Man muss schon sehr gewagt interpretieren, um das als Rassismus von Gauland zu sehen.

Tichys Einblick: FAZ rudert zu Gauland und wirft neue Fragen auf

Was die Redakteure von FAZ und FAS an Erklärungen abgeben, verstärkt den Eindruck, sie wollten unbedingt Punkte gegen die AfD machen, die andere noch nicht schafften. Im Wettbewerb um die AfD-Hatz sind die journalistischen Maßstäbe in Gefahr.

Aber der Reihe nach: Die FAZ räumt ein, dass nicht Gauland, sondern dass sie, die Redakteure von FAS und FAZ es selber waren, die den Namen und die Person Jerome Boateng in das Hintergrundgespräch eingebracht haben. Eckart Lohse im Deutschlandfunkinterview: “Als wir ihn nach Boateng fragten, war für uns erkennbar: er weiß, wer gemeint ist, und er hat ja auch geantwortet.”

Zu dem Gespräch problematisierten Komplex „Fremd sein in Deutschland und Integration“ fiel den FAZ-Journalisten, man höre und staune, gar beispielhaft die Person Jerome Boateng ein. „Wir haben ihn gefragt bei dem Thema “Fremd sein in Deutschland und Integration”, wie es denn mit Herrn Boateng zum Beispiel sei, und dann hat er die Antwort gegeben, die er gegeben hat und die wir veröffentlicht haben. So banal war der ganze Ablauf.”

Naiv oder boshaft, die Frage ist schwer zu beantworten. Jedenfalls machen die FAZ-Journalisten höchstpersönlich einen ziemlich zweifelhaften Eindruck. Wieso führen sie Boateng, der eine deutsche Mutter hat, in Deutschland geboren wurde und in Deutschland aufwuchs, zur Schule ging und seine Fußballkarriere machte, in den Diskurs als fremd und integrationsfraglich ein? Wegen der Hautfarbe? Scheint da ein gewisser tief und elegant vergrabener Rassismus durch?

Die Frage ist allerdings, warum sich so viele Menschen für Shitstorms mobilisieren lassen. In diesem Fall sind es ausschließlich Bessermenschen, die am Shitstorm teilnehmen. Ist also nun die Pflicht eines Bessermenschen sich an einer „Hatz“ gegen eine einzelne Person oder Partei zu beteiligen? Denn nicht Jerome Boateng ist hier das Opfer. Das eigentliche Opfer hat sich direkt im Shitstorm befunden. Da es in Deutschland keinen eklatanten Rassismus gibt, konnte die Frankfurter Allgemeine genau damit rechnen. Hier wurde ein Aktionismus gegen Rassismus dazu genutzt, um Alexander Gauland und die AfD zu beschmutzen.

Das nennt sich dann wohl „politischer Diskurs in Deutschland„. Zum Tagesgeschäft!

Sonntag, 29.05.2016

nf-tv: Gegen den Strich – Individualität – häusliche Gewalt – Geschlechlechterfrieden

Wann war die beste Zeit?

Luisman’s Blog:  Die 70er: Kultureller Höhepunkt und der Beginn der Verdummung

In seinem Artikel fragt Wolle, welche Zeit war besser. Er schließt sich Danisch an und meint es waren eventuell die 90er. Ach, ihr unbedarften Jungspunde. Hahaha. Für mich waren es die 70er, meine Teenager-Jahre, geprägt von grenzenloser Langeweile, die manche genutzt haben um sich vollzusaufen u/o zuzukiffen. Andere haben die Langeweile aber als kreative Phase erfahren und eine Supernova von Innovationen in der Technik und Musik usw. ward losgetreten.

 

Die Nicht-Abschiebung-von-abgelehnten-Asylbewerbern-und-illegalen-Migranten-Krise

Video: ‘Wie erkenne ich Pseudowissenschaft?’ mit Harald Lesch

Montag, 30.05.2016

Tagesspiegel: Gender-Professorinnen im Parlament – Gender: „Kapieren, wie Macht funktioniert“

Wie kommt es, dass sich so aggressiver Widerstand gegen ein so kleines Forschungsgebiet formiert hat?, fragte Sabine Hark, Soziologin an der TU Berlin, in ihrem Einführungsvortrag.

Sabine Hark ist kein unbekannter Name. Sie treibt sich z. B. gerne in grünen Gefilden herum. Sie wurde auf einer Veranstaltung zum Antifeminismus gesehen, auf der es auch um Frühsexualisierung ging.

Man erwartet nicht viel. Es wird auch bestätigt.


„Wenn Biologen zwei Geschlechter finden wollen, finden sie auch zwei“, war am Biologie-Tisch zu erfahren. „Suchen sie fünf, finden sie fünf.“ Die Vorstellung, es gebe nur zwei Geschlechter, sei jedenfalls längst in Auflösung, weil die Zweigeschlechtlichkeit biologisch nur noch schwer zu beweisen sei.

Aua. Lieber Tagespiegel, was zu erfahren ist, spiegelt noch lange nicht die Wahrheit wieder. Biologen finden so viele Geschlechter, wie tatsächlich vorhanden sind. Bei Menschen sind es nun einmal zwei. Die Vorstellung, dass es „nur“ zwei Geschlechter gibt, befindet sich vielleicht bei den Anhängern der Gender Studies längst in Auflösung. Das ist auch einer der Gründe, warum die Gender Studies nicht wissenschaftlich sind.

Dieser Text erscheint auf dem Queerspiegel, dem queeren Blog des Tagesspiegels

Das erklärt einiges. Ich denke, dass dieser ganze Queerkram für homoerotische Menschen eher schädlich ist.

Der Tagesspiegel ist halt ein Pro-Gender-Propagandablatt.

 

http://frankfurter-erklaerung.de/2016/05/gender-mainstreaming-ist-eine-schaedliche-ideologie/

Dienstag, 31.05.2016

nf-Radio: Herbert Grönemeyer – Männer

http://frankfurter-erklaerung.de/2016/05/der-neue-feminismus-als-abkehr-von-der-aufklaerung/

Mittwoch, 01.06.2016

Ein Kommentar zu oben verlinktem Artikel des Tagesspiegels.

Der Doktorant: „Die Zweigeschlechtlichkeit ist biologisch nur noch schwer zu beweisen“


Damit wird bereits klar, dass die überwältigende Kritik an den Gender Studies nicht als konstruktiv gesehen, sondern direkt als Hassrede deklariert wird. Vermutlich in der Hoffnung, den Kritikern damit den Wind aus den Segeln nehmen zu können. Dass man mit so einer Wortwahl aber bereits die Schwäche der eigenen Position demonstriert bevor die Gegenseite auch nur den Mund aufgemacht hat, lasse ich jetzt einfach einmal so im Raum stehen.