JAWOs Links am Sonntag - Faktum Magazin

JAWOs Links am Mittwoch!

Wöchentlich gesammelte nicht-feministische Links!

Jede Woche von Mittwoch bis Dienstag sammele ich Links, Artikel und Kurioses, um alles gesammelt hier zu präsentieren. Der Schwerpunkt der Beobachtung liegt auf deutschsprachigen Seiten.

Mal sehen, ob ich Euch im „Standardeinführungstext“ zu viel versprochen habe. Diese Woche war viel Familie und ebenso viel Braten angesagt.

Nicht schwallen, machen!

„Aber es war doch auch so wenig los!“

„Nicht schwallen! Maaaachen!“ 😉

Na gut, dann mal los!


Mittwoch, 23.12.2015

So lange ich noch nach meinen Links suche, erstmal ein Clip – leider auf Englisch.

Es ist ein MGTOW-Clip und rechnet Euch vor…

Der gute Mann sagt auch in der internationalen Kooperation von deutschen (NICHT-Feminist.de) und amerikanischen etc. Nicht-Feministen „Guten Tag!“. …und ja, wir sind tatsächlich am Clip beteiligt. 😀 Der Plan steht, ihn noch zu untertiteln. Dafür muss aber erstmal jemand den Hintern hochbekommen, was schwer in der Endzeit-Jahresstimmung fällt.

Also, dieser Clip ist gemeint:

The Feminist Problem

Der Jüngling“ hat auf ein „Comeback“ von Valerie Solanas mit ihrem SCUM-Manifest hingewiesen:

ueTheater: Das SCUM – Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer
nach Valerie Solanas

Was ist das unbekannte ueTheater überhaupt? Was „ue“ heißt kapiert man erst, wenn man die Hintergrundgrafik der Webseite wahrnimmt. „ue“ steht offenbar für „Überbau-Basis“. Was nun Überbau-Basis bedeutet? Isch weiß es nischt, mon ami!

Ich kann aber weiter klicken und finde –

Aus dem Selbstverständnis:

Was wir wollen
Aufklärung und Menschenrechte

Das ueTheater versteht sich als politische Theatergruppe. Wir wollen gesellschaftliche Mißstände auf die Bühnenbretter bringen und Lösungen durchspielen. Kunst um der Kunst willen ist nicht unser Ding. Ja, wir wollen mit dem Zeigefinger zeigen, denn Beliebigkeit gibt es schon genügend. Dabei ist es uns vollkommen gleichgültig, daß politische Kunst gemeinhin als langweilig gilt. Menschen, die solches behaupten, fühlen sich nicht gelangweilt, sondern gestört. Und das ist gut so.

ueTheater heißt mit Langnamen „ÜberbauTheater“ (bitte sprechen Sie daher „ü-Theater“). Dahinter versteckt sich die Anschauung von der Welt als Basis-Überbau-Modell. Die Ökonomie bildet die Basis, auf welcher der Überbau seine kulturellen Blüten treibt. Brecht formulierte diese Abhängigkeit poetischer: „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.“ Das heißt: Wollen wir effektiv gesellschaftliche Zustände ändern, müssen wir zuvörderst an der Ökonomie schrauben. Insider wissen: Dieses ist eine marxistische Weltsicht.

Allerdings hat das ueTheater im Gegensatz zu leider allzuvielen alten und neuen Linken ein positives Menschenbild. Wir glauben nicht an Erziehungslager und sonstigen Käse: Der Mensch ist schon recht so, wie er ist. Anders gewendet: Der Mensch ist gut, die Umstände sind mies.

Damit steht das ueTheater auch in Widerspruch zu allen gängigen Religionen, stellt doch die Postulierung der menschlichen Schlechtigkeit die Geschäftsgrundlage ihrer diversen Heilsversprechen dar. Daher fühlen wir uns verpflichtet, auch das weite Feld des Aberglaubens nach Kräften zu kultivieren. Unser Pflänzchen heißt selbstredend Aufklärung.

ueTheater-Scum-ValerieSolanasOkay, das macht Sinn. Aufklärung über Valerie Solanas. Natürlich. Den Namen des „Studierenden-Theaters“ ueTheater muss man sich also merken! Bis man ihn hoffentlich schnell wieder vergisst. Die Studierenden kommen aber offensichtlich aus dem Studieren gar nicht heraus, sonst würden sie nicht so einen Mist verzapfen. Warum das Theater eben nicht links sein kann, kann sich links-orientierte Mensch denken. Die anderen müssen sich nur merken, dass das Theater feministischer Blödsinn ist.

Am 23. sind einige wohl einen Tag weiter. Mich interessiert es nicht, was das linke Flügelchen des Maskulismus so zu motzen hat, andere (auch bei uns) aber sehr wohl:

Messias

Auch wenn mich das Thema grundsätzlich nicht interessiert: Da hat der Andreas einen sehr guten Artikel abgeliefert. …und ich muss zugeben, dass ich danach tatsächlich alles gelesen habe. Ich bin dann vom verlinkten EMANNZER-Artikel weiter gegangen… …und schon habe ich mich wieder beim Lügen selbst erwischt.


Donnerstag, 24.12.2015

Irgendwas war heute… Die Familie dreht so am Rad und ich muss mitdrehen. Daher komme ich zu nicht viel.

Ich hole einen Besuch „beim Danisch“ nach:

Zuckerpampe 2.0: Die schleichende Eierstockisierung der SPD

Es geht um die „weiblich, empathische Politik der Frauen“ in der SPD. Zuletzt hat uns eine ähnliche Politik in ein Land ohne Grenzen verwandelt. Wir brauchen unbedingt mehr Frauen in der Politik. Und Kindergärten in Bundeswehrkasernen… …und eine bessere Work-Life-Balance für alle…! Dann klappt es auch besser mit dem Nachbarn… Wenn er ein Allie ist…

Die SPD geht den Weg all dessen, was gefrauenquotisiert und vereierstockt wird.

 


Freitag, 25.12.2015

Der Bullshit der Woche – ach! des Jahres! – wird heute auch vom Spiegel verbreitet:

Rollentausch: Mann trägt Baby seiner Partnerin aus

Ich glaube, beim Spiegel hat man sich gedacht: „Verdammt! Bei dem ganzen Bullshit, den wir dieses Jahr gebracht haben… …das müssen wir doch noch schnell toppen können!“

Und siehe da: Die Transencommunity ist zuverlässig:

Die werdende Mutter Diane Rodriguez, die als Luis geboren wurde, ist eine der prominentesten LGBT-Aktivistinnen Ecuadors. LGBT steht für lesbisch, gay, bi und transgender.

Wie jetzt? Man kann Menschen mittlerweile so umoperieren, dass sie tatsächlich richtige Frauen werden, die Kinder bekommen können? Echt? Tatsächlich? Seit wann?

Das Baby wurde auf natürlichem Weg gezeugt: Obwohl beide Eltern Hormone nehmen, haben sie sich nie einer Geschlechtsumwandlung unterzogen.

Wie jetzt? Umoperiert, aber doch nicht umoperiert? Oder ist das Kind etwa ganz natürlich gezeugt worden und der angebliche Vater ist in Wirklichkeit eine biologische Mutter? Dann ist doch die angebliche Mutter der biologische Vater?

Natürlich. Wir sollen hier verarscht werden. Transsexuelle können untereinander keine Kinder als das andere Geschlecht zeugen. Die biologischen Voraussetzungen für eine Schwangerschaft müssen nach wie vor erfüllt sein. Da können sich beide so nennen wie sie wollen. Wenn sich einer der beiden als Lampenschirm bezeichnet, ist noch lange kein Lampenschirm Vater oder Mutter. Mein Gott – und dieser Blödsinn wird noch verbreitet…

Vielleicht macht diese merkwürdige Theatergruppe ja mal ein Stück daraus und klärt uns auf… Okay, blöde Idee…

Pelzilein hat mal wieder TV geguckt und bei Dr. House etwas entdeckt:
Clip lässt sich nur auf youtube direkt ansehen
– wurde in einigen Ländern gesperrt.

Artikel dazu

Außerdem hat er sich mit dem Begriff „Lügenpresse“ in seinem Blog beschäftigt.

Über den Begriff „Lügenpresse“

Er nimmt dem Begriff einiges an Lüge. 😉


Samstag, 26.12.2015

Hadmut Danisch schreibt über Frauen. Und Star Wars. Er schreibt über

Star Wars und die Frauen

Ich hätte ja gar nichts gegen neue Filme mit stärkeren Frauenfiguren.

Aber diese geist- und ideenlosen Remakes von alten Filmen, bei denen die Story politisch korrekt gebogen und die Charaktere gegendert werden, die geht mir auf den Wecker. Die „Tribute von Panem”-Reihe gefällt mir zwar als Film nicht so, ich kann damit nicht viel anfangen. Aber immerhin: Es sind neue Filme und keine Neuaufgüsse alter Teebeutel.

Einen Artikel aus der Welt der MGTOW gibt es bei LUISMAN’S BLOG

Der präventive Erstschlag

Es geht darum, im Falle einer Scheidung sein Geld beisammen zu halten. Schlimm, dass solche Artikel nötig sind. Sie sind es aber.


Sonntag, 27.12.2015

Opfer-Abo für Beate Zschäpe (Dank an die Frankfurter Erklärung/Professor Günter Buchholz)

Beate Zschäpe im NSU-Prozess
Zschäpe, das Opfer

Auch im Streit mit ihren Anwälten Heer, Stahl und Sturm stilisiert sich Beate Zschäpe zum Opfer. Sie folgt dabei einer klaren Strategie für den NSU-Prozess.

Natürlich wird auch sie geringfügiger bestraft werden als ein Mann. Das liegt in der Natur des Menschens.

Bei uns hat der Wolle einen älteren Artikel von Prof. Buchholz und einen neueren von Cunti entdeckt.

Geschrieben hat er mal wieder etwas über

Humanismus statt Feminismus

Unter Vorschiebung eines nicht-existenten Patriarchats wird also das genaue Gegenteil etabliert: Die systematische Unterdrückung des männlichen Geschlechts.

Problematisch wird es, wenn dieses System von vielen Männern unterstützt wird. Zu diesem Phänomen gibt es einige Theorien, zu denen Jan Deichmohle einige Gedanken ausgearbeitet hat.


Montag, 28.12.2015

Auch ich kenne die Ace of Spades. Am heutigen Tag verstirbt die Rock’n’Roll Legende

LEMMY KILMISTER von Motörhead.

Ich weiß, es ist ot. Aber der Mann war nunmal eine musikalische Größe.

Auch ein Hinweis von Günter Buchholz:

SpektrumKOMPAKTLEXIKON DER BIOLOGIE
Fortpflanzung

Das ist ein guter Link für den Spiegel. Die sind dort momentan ja ein wenig verwirrt.


Dienstag,  29.12.2015

Die ScienceFiles bringen einen Vorababdruck

Vorabdruck: Ulrich Kutschera – “Das Gender-Paradoxon”

Lesen und sich auf das Buch freuen!

Professor Gerhard Amendt bei Agens:

Allen Frauen Gutes tun – das Dilemma der Männer

Alle rätseln darüber, warum Männer zu mehr als dreißig Jahren Männerbeschimpfung durch Feministen und Genderideologen, von aufmüpfigen Ausnahmen abgesehen, stur und verbissen geschwiegen haben. Auch dem Historiker Martin van Creveld ist das aufgefallen. Er bietet eine interessante Erklärung an. Er meint, dass das Schweigen der Männer zum männerabschätzigen Feminismus sich aus Schuldbewusstsein herleiten könne. Die Grundlage dafür sei Dankespflicht gegenüber Müttern, weil diese sie geboren haben. Und darauf verzichtet haben, sie abzutreiben. Das Schweigen zu den ewigen Wehklagen über Männliches enthalte letztlich den Vorwurf, dass Männer undankbar seien und, wie das im Leben öfters ist, dass sie das beschämt, was ihnen die Sprache verschlägt – sie schweigen. Der Undank vergrößert sich ins Unermessliche, weil der lamentierende Feminismus in seiner Opferverliebtheit überall versagende Männer wähnt, die alle Frauen vernachlässigen, statt ihnen ein gutes Leben und eine sichere Welt zu bescheren.

Der Danisch wieder:

Die einweichende Piratisierung des Chaos Computer Clubs

Es geht um einen feministischen Vortrag beim Chaos Computer Club, der an die Anfänge des Untergangs der Piratenpartei erinnert. Ja, die feinen Damen Jasna Strick & Co. haben die Piraten recht schnell zerstört. Beim CCC geht es wohl langsamer, aber offenbar auch beständig.

 


 

Ich grüße Euch

JAWO