Birgit Kelle hat eine einstweilige Verfügung gegen die „Sachverständige“ des „Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend“ erwirkt.
Auf der persönlichen Webseite von Birgit Kelle heißt es:
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Nachdem ich bereits im August dieses Jahres eine Einstweilige Verfügung gegen das Magazin Der Spiegel erwirkt habe wegen einer Falschbehauptung in Bezug auf mich, habe ich Ende Oktober 2015 vor dem Landgericht Düsseldorf zwei weitere Einstweilige Verfügungen gegen die Zeitung TAZ als auch gegen die Netzaktivistin Anne Wizorek erwirkt. In einem Gastbeitrag für die TAZ hatte mir Frau Wizorek neben allerlei weiteren „Interpretationen“ meiner von ihr vermuteten Meinung unterstellt, ich würde fordern, dass man muslimischen Flüchtlingen das Grundrecht auf Asyl verweigern solle. Eine Forderung, die ich noch nie getätigt, geschweige denn gedacht habe. Der Artikel aus der TAZ wurde zwischenzeitlich aus dem Netz gelöscht.
Es ist befremdlich, dass Menschen, gegen die ohne Weiteres einstweilige Verfügungen ergehen, weil sie in verleumderischer Weise Unwahrheiten über Menschen verbreiten, Sachverständige sind. Im Feminismus gibt es allerdings keine Moral. Daher verwundert es nicht, dass eine Frau, die sich lediglich durch Aktivitäten auf Twitter, ein eher schlechtes Buch, schlechtes Benehmen (siehe Clip) und Hetze gegen Einzelpersonen hervorgetan hat, an einem „Gleichstellungsbericht“ eines Ministeriums mitarbeitet.
Die Meldung, dass Anne Wizorek nun als Sachverständige für ein Ministerium tätig wird, hat damals bei uns und anderen Stellen im Netz für Entsetzen gesorgt.