Hin und wieder verlaufe ich mich oder mir ist langweilig. Dann bringt mich mein Browser ganz zufällig auf feministische Webseiten. Manchmal führt er mich zur EMMA, manchmal aber führt er mich zur Mädchenmannschaft. Der letzte Artikel, den ich dort gefunden habe, strotzt nur so vor Arroganz und Männerfeindlichkeit.
Ich frage mich immer wieder, warum die offensichtliche Misandrie von Feministen so enorm groß ist, dass sie sogar auf Männer einschlagen, die sich ihnen unterwürfig als Diskussionspartner vor die Füße werfen. Da kann es einem schon einmal passieren, dass ein gut gemeinter Beitrag eine solche Grafik erntet:
Dieses Gif wiederum zeigt die gesamte Einstellung der Autorin zum männlichen Geschlecht. Man könnte annehmen, sie ist eine radikale Lesbe. Der ganze Habitus des Artikels zeigt, warum es uns nicht mehr an einer verbalen Auseinandersetzung mit Feministen gelegen ist. Auf einem solchen Niveau sind keinerlei konstruktive Diskussionen möglich.
Hier ein kleiner sprachlich Schmerz verursachender Auszug aus dem Artikel:
Liebe Feminist_innen, eine wichtige Frage zum Freitag: Geht es euch auch häufig so, dass ihr einfach nicht wisst, mit welchen Themen ihr euch befassen könntet? Schon lange fällt euch nichts Produktives mehr für Texte ein? Männliche Perspektiven fehlen euch? Und dann sucht ihr auch noch händeringend die richtigen Mitstreiter_innen (oder Mitstreiter – let’s be honest!)?Der Autor unserer hier vorgestellten Anfrage – ein selbsterklärter “Aktivist in vielen Bereichen”, oha – hat da einen Vorschlag parat: Feminismus müsse sich endlich den wirklich wichtigen Themen (…seinen…) widmen.
Quelle:
Mädchenmannschaft » Blog Archive » Feminist Fun Friday: Die “Feminismus bringt mein Fass zum Überlaufen”-Edition
Ja, die feministische Arroganz kennt keine Grenzen. Es wird ihnen auch zu einfach gemacht.