Da sich die Linke den Feminismus auf die Fahnen geschrieben hat und als feministische Partei zu sehen ist, sind diese Forderungen zwar absurd, aber konsequent:

Die Linkspartei im sächsischen Landtag hat eine „Modernisierung“ des Sexualkundeunterrichts gefordert. Konkret soll den Kindern beigebracht werden, daß Geschlechter lediglich „soziale Konstrukte“ seien und sich je nach Lebenslage ändern könnten.

Quelle: Schulen: Linkspartei fordert Gender-Unterricht – JUNGE FREIHEIT

Wenn man nun die Linke und die AfD einander gegenüberstellt, wer kommt da besser weg?

Kritik an den Plänen kam von der AfD. „Sachsens Schulen sind kein Austragungsort für Gesellschaftsexperimente mit ungewissem Ausgang“, sagte der schulpolitische Sprecher der Partei im Landtag, Uwe Wurlitzer. „Wir wollen, daß Kinder ihre natürliche Sexualität selbst entdecken und nicht mit theoretischen, soziologischen Konstrukten verwirrt werden.“

Auch dieses ewige Gerede, man müsse Kindern beibringen, was Regenbogenfamilien seien: Ich kenne keine einzige. Ich als Erwachsener kenne sie nur aus den Medien. Hauptsache aber die biologischen Geschlechter sind auf einmal nur noch „soziale Konstrukte“ und Kinder können einem erklären, was Regenbogenfamilien sind.

Passend dazu aus München: Es gibt nur noch Homofamilien.

Es scheint so, als ginge es nur noch um unbedeutende Minderheiten und schon Kinder müssten ideologisch getrimmt werden.


Edit

Die Frankfurter Erklärung mit Professor Dr. Günter Buchholz hat auch immer wieder etwas zum Thema.

Heute: Wenn nur sexuelle Lust übrig bleibt

Zu klären wäre, wie die „WHO-Standards zur Sexualaufklärung“ eigentlich zustande gekommen sind, wer das zu verantworten hat usw. …

Die WHO-Standards werden auch ständig von den Grünen bemüht, wenn sie von Sexualaufklärung sprechen. Die Grünen würden mit der Sexualaufklärung am liebsten schon bei den 1 – 3-Jährigen anfangen. (Die WHO-Standards haben wir bereits verlinkt.)

Und die von Genderisten vertretenen Behauptungen haben nicht nur die gesicherten Erkenntnisse der Evolutionsbiologie, sondern auch alle empirische Evidenz gegen sich. Es handelt sich m. E. um eine in der Verleugnung der Fortpflanzung wurzelnde gestörte Realitätswahrnehmung von Homosexuellen, die zur Ideologie erweitert worden ist, und die trotz ihrer offensichtlichen Absurdität krampfhaft verteidigt wird. Insofern liegt es nahe, hierin eine Parallele zum religiös inspirierten US-amerikanischen Kreationismus zu sehen.

Neben dem Kreationismus gibt es noch den Konstruktivismus, der ebenfalls viele üble Dinge hervorbringt.

Ein weiterführender Link zur Veranstaltung der Grünen „Wer will die Zeit zurückdrehen?“, in der es neben dem Anti-Feminismus und der angeblichen Homophobie auch um frühkindlichen Sexualaufklärung ging:
Die Grünen: Veranstaltung – “Strategien gegen Anti-Feminismus und Homophobie”

wolle pelz