Ich habe es beim Fefe gefunden:
In Brasilien geht man jetzt für Morde an Frauen länger in den Knast als für Morde an Männern
Brasilia – Angesichts der hohen Zahl weiblicher Verbrechensopfer verschärft Brasilien die Gesetze. In Brasilien würden jeden Tag 15 Frauen sterben, „nur aufgrund der einfachen Tatsache, dass sie Frauen sind“, sagte Präsidentin Dilma Rousseff am Montag in Brasília nach der Unterzeichnung eines Gesetzes, das den Straftatbestand des „Feminizids“, des Frauenmords, einführt.
Es ist aber gut, dass die Präsidentin weiß, dass Frauen nur getötet werden, weil sie Frauen sind. Bei der extrem höheren Zahl an männlichen Opfern stirbt bestimmt niemand, weil er eine Frau ist. Woher kennt die Präsidentin die Motive für die Morde, die im Gegensatz zu den Morden an Männern in verschwindend geringer Zahl stattfinden?
Eine aussagekräftige Grafik hierzu gibt es in einem Dokument der Uno zum Thema Mord und Totschlag auf Seite 15:
In dieser Grafik wird sehr deutlich, dass extrem viel mehr Männer zu Mordopfern werden als Frauen. Die Morde an Frauen sollen aber nun in Brasilien schärfer bestraft werden. Humanismus ist überwunden – es lebe der Feminismus. Die einstmals homogene Gruppe Mensch wird nun in einer Zwei-Klassengesellschaft aufgeteilt: In männlich und weiblich.