JAWOs Links - Feminismuskritische Links - Faktum Magazin

Jippiiieeeeeh, Selbermach-Samstag. Endlich kann man wieder seine Meinung zum Feminismus sagen, solange es noch legal ist. (vgl. z.B. http://www.blu-news.org/2013/09/26/eu-will-feminismus-kritik-verbieten/)

Alles fällt, wie üblich, unter “meiner Meinung nach”. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.

Uns “Maskutrollen” wird oft Frauenfeindlichkeit vorgeworfen. Dabei stört es offenbar kaum eine, wie männerfeindlich die Medien sind. Hier aktuelle Beispiele für Schlagzeilen, die umgekehrt nicht möglich wären:

http://mobil.n-tv.de/wissen/Maenner-sind-Idioten-aber-warum-article14132686.html

http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article135274403/Maenner-sind-eben-doch-die-groesseren-Idioten.html

Und natürlich geht der feministische Hass auf alles Männliche auch gegen Kinder:

http://www.20min.ch/wissen/news/story/Buben-sind-zum-Kotzen-24722286

Interessant ist immerhin die Idee, dass das eine Anpassung der Mutter ist, um das Kind vor Infektionen zu schützen. Logischerweise dürfte der Effekt beim männlichen Kind stärker sein, weil Testosteron das Immunsystem ausbremst.

Das hier ist auch lesenswert in dem Zusammenhang:

http://sciencefiles.org/2014/12/12/idiotentest-fur-journalisten-fordert-die-ersten-opfer/

http://www.danisch.de/blog/2014/12/12/swr3-giftspritze-stefanie-tucking-und-die-idiotenstatistik/#more-9652

(Anmerkung der Readaktion: Ey! Das hatten wir auch! 😉 )

In Sachen sexuelle Gewalt und Strafbarkeit:

http://www.theeuropean.de/sabine-beppler-spahl/9340-vergewaltigung-fragwuerdige-neuregelung

Manndat:

http://manndat.de/gewalt-gegen-maenner/beschneidungsgesetz-ist-fuer-einen-rechtsstaat-unwuerdig-und-rueckschrittlich.html

http://www.forum-maennerrechte.de/index.php?id=13327

Agens:

http://agensev.de/content/gender-ist-mitten-unter-uns-kurzinfo

Man-tau bzw. Schoppe:

http://man-tau.blogspot.de/2014/12/nicht-mehr-mundtot-ein-interview-mit.html

http://man-tau.blogspot.de/2014/12/ein-massenmord-und-seine-verwerter.html

Cuncti:

http://cuncti.net/haltbar/845-hallo-kleine-pinguine

http://cuncti.net/streitbar/844-raeuberinnen-rhetorik (über Anne Wizorek)

Nicht-Feminist:

http://faktum-magazin.de/2014/12/feministische-webseite-feminismus-101-einmal-eins-des-feminismus/

Das Letzte (off-topic):

http://derstandard.at/2000006701015/WallraffWer-nicht-pariert-fliegt

https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2014/november/traumjob-wissenschaft

…und der Surftipp des Tages:

http://www.amazon.de/Peter-Mersch/e/B0045AA0NI und insbesondere:

Das hier ist cool:

https://erzaehlmirnix.wordpress.com/2014/12/11/stolz-2/

 

http://frauengewalt.wordpress.com/ (Auch auf einer meiner beiden “supitollen” Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)

Liste des radikalfeministischen Hate Speech:

https://allesevolution.wordpress.com/2014/02/22/selbermach-samstag-lxxiii/#comment-112353

Normale “supitolle” Liste:

https://allesevolution.wordpress.com/2014/04/19/selbermach-samstag-lxxxi/#comment-118618

http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698 (nicht meine Liste, aber nicht schlecht)

 

Zu guter Letzt:

Meine Reihe “Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern”
(Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html), heute: Seelelefanten

Man beachte die erheblichen, durch sexuelle Selektion bedingten Geschlechtsunterschiede. Gerade bei diesen Tieren ist die sexuelle Selektion, der das männliche Geschlecht unterliegt, sehr stark – man sieht es allein schon am beträchtlichen Größenunterschied.

Special Biolehrer & Didaktiker Teil XIII:

Einmal hatte ich mal wieder eine Didaktik-Veranstaltung. Am Anfang verkündete der Dozent (ein Biolehrer im Hochschuldienst), das jeder zu einem bestimmten Thema in dem Kurs ein Referat halten musste. So weit, so normal. Dann machte er in einer der nächsten Sitzung eine Bemerkung in die Richtung, man müsse im Rahmen des Referats etwas tun, wobei die anderen Studenten mit einbezogen werden, wo die aktiv bei mitmachen müssen. Das war mir in dem Moment neu, weil er beim ersten Mal entweder nichts dazu gesagt hat oder weil ich im “richtigen” Moment auf der Toilette war. Wie auch immer – jedenfalls fragte ich nach, was genau zu tun war, um Missverständnisse zu vermeiden. Anstatt mir eine höfliche Antwort zu geben, kam dann so eine “Kleiner Junge was glaubst Du denn?”-Antwort mit entsprechendem Grinsen. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob was ich genau tun sollte, ich wollte nicht drum verhandeln. Man kriegt aber dann – übrigens nicht nur bei den Didaktikern, aber bei denen ist das besonders schlimm, sind sie doch angeblich die “Fachleute” für den Umgang mit Lernenden – eine Antwort, als wolle man drum verhandeln, sich um irgendwas drücken. Belehrung von oben herab statt höflicher, respektvoller Information.

Aber gut, mal noch blieb das unter meiner Schwelle, ab der ich mich richtig aufrege. Der Kurs ging jedenfalls weiter, wie üblich bei den Didaktikern ziemlich langweilig. Da kommt immer das Gleiche. Es war nicht meine erste Lehrveranstaltung dieser Art. Ich kannte das schon. Da lernt man nicht viel, sondern sitzt die Sache ab. Und wie üblich bei solchen Leuten, mussten wir wieder viel Gruppenarbeit machen, während sich der Dozent auf seine “Moderatorenrolle” zurückzog. Das ist ja modern.

Jedenfalls war es dann irgendwann so weit, dass ich mein Referat über “forschend-entwickelnden Unterricht” halten musste. Wie üblich ging ich da ganz harmlos heran und ahnte nichts Böses.

Ich hielt als erstes dabei einen Powerpoint-Vortrag. Der Ärger fing an, als ich ganz locker, eigentlich wirklich nur zur Auflockerung, eine Frage in den Raum stellte – nämlich die, ob meine Zuhörer selbst schon mal forschend-entwickelnden Unterricht als Schüler gehabt haben.

Nun ist das ja eine wirklich sehr harmlose Frage, die man eigentlich ganz locker mit “Ja”, “Nein” oder mit “Weiß nicht recht, bin mir unsicher…” oder “Ich erinnere mich nicht!” beantworten kann. Und es war auch leicht erkennbar, dass die Frage gegen rein gar niemanden ging. Weder gegen die Mitstudenten aus dem Lehramt, noch gegen den Dozenten. Ich stellte also freundlich, fröhlich und locker diese harmlose Frage, eher so nebenbei.

Was kam als Antwort? Überraschenderweise gar nichts! Keiner sagte was dazu, aber alle machten sehr ernste, lange Gesichter, die guckten richtig betreten – die Stimmung im Raum wurde geradezu unheimlich. Sie guckten sich um, blickten sehr ernst drein und sagten nichts. Der Dozent ließ sie dabei gewähren (!).

Ich weiß bis heute nicht, was die eigentlich hatten. Ob die was gegen mich hatten? Kann sein. (Krach hatte ich aber vorher nie mit denen, auch nicht leichtgradig.) Sie wussten jedenfalls, dass ich ein Diplomer und kein Lehrämtler war. (Ansonsten kannten sie mich nicht.) Es kann aber auch sein, dass sie einfach Angst davor hatten, was zu sagen. Aber warum? Es ist doch vollkommen egal, ob man forschend-entwickelnden Unterricht selbst schon mal erlebt hat oder nicht, oder ob man sich nicht mehr dran erinnert. Man kann doch über alles reden. Ist doch ganz harmlos. Aber nicht bei denen. Ob das eine Mobbing-Attacke gegen mich war, kann ich nicht sagen. Mobbing ist definitionsgemäß, wenn es ständig über längere Zeit Attacken aller gibt. Es gab solche Attacken nicht ständig und auch nicht über einen längeren Zeitraum.

Ich weiß nicht, was die hatten – jedenfalls fand ich die ab da alle sehr eigenartig und die mich glaub ich auch, und sie wirkten auf mich noch eigenartiger als es normale Lehramtsstudenden bereits im Schnitt tun.

Jedenfalls bog ich die Situation irgendwie ab und führte meinen Vortrag fort. Als ich fertig war, musste ich meinen “supernetten” und “völlig normalen” Kommilitonen Arbeitsmaterial zur Verfügung stellen und ihnen einen Arbeitsauftrag erteilen. Ich musste das, ich wollte das nicht mit dem Arbeitsauftrag, aber es wurde vom Dozenten ja so von mir verlangt. Und die mussten in anderen Sitzungen ja dasselbe.

Ich erteilte ihnen also den Arbeitsauftrag und stellte ihnen dafür bestimmte Materialien zur Verfügung. Was passierte? Etwas, womit ich nie gerechnet hätte und was ich vorher trotz großer Erfahrung mit Diplom- und Lehramtsstudenten noch nie erlebt habe – also selbst mit anderen Lehrämtlern nicht: Der Kurs weigerte sich praktisch geschlossen, mit der Arbeit zu beginnen.

Er weigerte sich? Nun ja: Sie fingen alle nicht an, sprachen dabei auch nicht miteinander, und guckten doof – und wieder machte sich eine geradezu unheimliche Stimmung im Raum breit. Eine Mobbing-Attacke? (Ich will das Wort “Mobbing” nicht inflationär verwenden, nicht wegen einem einzigen Vorfall. Aber so KANN Mobbing anfangen.) Oder waren die alle auf Drogen? Oder alle psychisch krank? Oder beides? Ich weiß es nicht. Ich weiß bis heute nicht, was dieser eigenartige Verein hatte, und kann es mir beim besten Willen nicht erklären. Ab da aber hatte ich den Eindruck, dass die mich nicht leiden konnten. Ich war ja als “Diplomsarsch” das schwarze Schaf da. Vielleicht habe ich da auch einfach nur den ganz normalen, modernen Lehramtsstudenten von heute erlebt.

Unheimlich auch: Der Dozent machte REIN GAR NICHTS dagegen. Er guckte seelenruhig zu, wie ein ganzer Kurs einen Studenten, der einen Vortrag an dem Tag hielt, regelrecht kaltstellte – ob das nun böse Absicht war oder ob die wirklich was Stärkeres geschluckt hatten. Er half mir überhaupt nicht, obwohl er der Dozent war, und einen Kurs hielt, in dem alle Studenten ganz normal zur Mitarbeit verpflichtet waren. Die gemeinsame Arbeit kam nur stockend ans Laufen und konnte in der Stunde nicht beendet werden. Der Dozent beauftragte mich daher, die Sache in der nächsten Sitzung fortzuführen. Und er kritisierte keinen einzigen von denen. Mich auch nicht, gab mir aber Anweisungen dazu, wie es aus seiner Sicht sein sollte, und nicht denen, dass sie überhaupt mal mitmachen sollten. Die haben nach dem Arbeitsauftrag da wirklich 10-15 Minuten lang nur untätig rumgesessen und nichts gemacht – ich kann mir das kaum erklären, warum. Die Arbeit war noch nicht mal schwer, sondern so simpel, wie in solchen Didaktik-Kursen üblich.

Eine Mitstudentin wurde bei einer Detailfrage mir gegenüber frech, so eine der Marke “Die resolute Frau Lehrerin persönlich”. Die schnitt einen unmöglichen Ton an.

Nach der Sitzung, als die anderen alle weg waren, sprach ich den Dozenten auf der ihr unmögliches Verhalten an. Doch der ging darauf kaum bis gar nicht ein, argumentierte völlig an diesem Vorfall vorbei. Sinngemäß sagte er sowas wie ich soll nicht drauf achten, ob die mich leiden können und sagte nur zum Thema selbst was und zur Vorgehensweise in der nächsten Sitzung. Dann unterbrach er mich noch an einer Stelle, was generell ziemlich daneben ist und gerade nach DER Stunde, in der er hätte sehen müssen, was ich da unverschuldet mitgemacht hatte.

Aber so ist es oft bei Didaktikern: Man tut nur seine Pflicht, und kriegt noch eine rein dafür. Ich war jedenfalls an dem Abend fertig mit der Welt, und es blieb spannend, weil diese Arbeit mit denen unter meiner Leitung ja noch das nächste Mal fortgesetzt werden musste. Beim nächsten Mal machten diese komischen Leute dann mit, aber auch nur, weil er sie irgendwie dazu brachte, leider ohne ihnen für ihr saumäßiges Verhalten mal richtig den Kopf zu waschen.

Danach beruhigte sich in dem Kurs die Lage, um weniger Wochen später noch viel schlimmer zu werden…

Weiteres dazu in der nächsten Folge… – es bleibt spannend, bleiben Sie dran. Ich hätte nie gedacht, auf deutlich über 10 Folgen zu kommen. Aber ich habe über die schier grenzenlos viel auf Lager, was ich eigentlich nie haben wollte, aber ich habe das alles halt so erlebt. Und ich kann über andere Diplom-Studenten bzw. Diplom-Biologen noch nicht einmal annähernd so viel Negatives erzählen, obwohl ich von denen deutlich mehr kennen gelernt habe.