JAWOs Links - Feminismuskritische Links - Faktum Magazin

 

Jippiiieeeeeh, Zeit für die Kolumne!
Endlich wieder den Femis die Wacht ansagen, solange es noch legal ist.
(vgl. z.B. http://www.blu-news.org/2013/09/26/eu-will-feminismus-kritik-verbieten/

 

Alles fällt, wie üblich, unter “meiner Meinung nach”. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.

IGAF:

http://www.antifeminismus.ch/aktuelles-1/

Birgit Kelle:

http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/8856-katrin-goering-eckardt-im-wahlkampf

Von Frau Kelle empfohlen:

http://www.nzz.ch/schweiz/studierte-hausfrauen-am-herd-1.18365244

http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/handfeste-nachteile-familienministerin-will-vater-mutter-kind-familie-abwracken_id_4067969.html

https://www.change.org/p/pr{18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299}C3{18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299}A4sident-des-nieders{18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299}C3{18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299}A4chsischen-landtages-hannover-wir-lehnen-die-absicht-der-landesregierung-ab-in-niedersachsen-die-sog-sexuelle-vielfalt-zum-unterrichtsthema-an-grundschulen-zu-machen-der-rechtliche-status-quo-soll-daher-erhalten-bleiben?recruiter=118641890&utm_campaign=mailto_link&utm_medium=email&utm_source=share_petition

Schoppe:

http://man-tau.blogspot.de/2014/08/coke-contra-pepsi-oder-wozu-ist-nochmal.html

Mann-om-man:

http://mann-om-man.blogspot.de/2014/08/weisheiten-einer-frau.html#more

http://mann-om-man.blogspot.de/2014/08/profesorinnen-und-wissenschaftsreputati.html

NICHT-Feminist:

http://faktum-magazin.de/2014/08/bildungssystem_wut_verzweiflung_bei_jungs/

http://faktum-magazin.de/2014/08/frauennetzwerke-gemeinnuetzigkeit-gegeben/#more-83370

http://faktum-magazin.de/2014/08/uk-kommentare-ueber-das-gewicht-einer-frau-haeusliche-gewalt/#more-78273

Wolle Pelz:

Feministische Netzwerkbildung am Beispiel der Partei “Die Frauen”

http://www.pelzblog.de/2014/08/moderne-frauen-entgehen-der-objektifizierung/

Danisch:

http://www.danisch.de/blog/2014/08/26/der-gender-pay-gap-soll-jetzt-ueber-50-liegen-oder-ueber-100-oder-so/

BASTA-Kampagne:

http://bastakampagne.blogspot.de/2014/08/asb-klagt-zivis-fehlen-uns-sehr.html (Wieso klagen die? Es gibt doch genug Freiwillige!)

http://bastakampagne.blogspot.de/2014/08/gsoa-zivildiener-gegenuber.html

http://bastakampagne.blogspot.de/2014/08/erster-weltkrieg-wie-manner-zum-kampf.html

http://bastakampagne.blogspot.de/2014/08/sudkorea-proteste-gegen.html

…und der Surftipp des Tages:

http://www.danisch.de/blog/

 

Auch sonst sag ich nur: Weiterverbreiten, wenn möglich auch “offline” (z.B. Weitersagen, Flugblätter)

http://frauengewalt.wordpress.com/ (Auch auf einer meiner beiden “supitollen” Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)

Liste des radikalfeministischen Hate Speech:

http://allesevolution.wordpress.com/2014/02/22/selbermach-samstag-lxxiii/#comment-112353

Normale “supitolle” Liste:

http://allesevolution.wordpress.com/2014/04/19/selbermach-samstag-lxxxi/#comment-118618

http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698 (nicht meine Liste, aber nicht schlecht)

Zu guter Letzt: Meine Reihe “Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern”

(Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html), heute: Großkatzen, Sex mit Tonalität wie Femis beim Diskutieren

Matthias-Woche-Special I: Biolehrer & Didaktiker

Als Schüler habe ich keine Abneigung gegen Biolehrer entwickeln können, auch wenn ich beileibe nicht alles an dem Biologie-Unterricht, wie ich ihn auf der Schule hatte, gut fand. In der Sek. I hatte dieses Fach für die wirklich dran Interessierten zu sehr ein Schattendasein, während dieses Fach in der Oberstufe wie ich fand auf eine nicht optimale Art unterrichtet wurde. Hierbei standen aus meiner Sicht zu sehr moderne Unterrichtsmethoden im Forderung und nicht das Fach selbst. Dennoch: Ich hatte, als ich selbst anfing, Biologie (auf Diplom) zu studieren, nichts gegen Biologielehrer, im Gegenteil. Das änderte sich – zumindest in Bezug auf vielleicht 60-80{18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299} von denen – aber allmählich durch diverse Erlebnisse mit Bio-Lehramtsstudenten, mit denen ich im Grundstudium einige fachwissenschaftliche und im Hauptstudium zahlreiche didaktisch Lehrveranstaltungen gemeinsam hatte. In letzteren lernte ich auch Didaktiker und Biologielehrer im Hochschuldienst kennen.

Erfahrung 1: Erstes Semester, Botanik-Grundpraktikum. Ich sitze zwischen zwei Blondinen. Eine davon studierte auf Diplom, die andere auf Lehramt. Welche davon war die nette? Richtig geraten, die, die auf Diplom studiert. Wir unterhielten uns über die “Chemie für Biologen”, die ich noch vor mir hatte und die als sehr schwierig galt, als “Siebschein”. Ich fragte nur die beiden etwas älteren Studentinnen (beide im dritten Semester, ich im ersten), was daran so schwierig sei und was man beachten müsse bei der Vorbereitung. Die Lehramtsstudentin schloss aus meiner Frage direkt, ich hätte grundsätzkliche Probleme mit dem Fach Chemie. Sie von oben herab: “Ja wenn Du Probleme mit Chemie hast, dann solltest Du Dir überlegen, ob das hier das richtige Studium für Dich ist…” Ich habe nur noch gedacht: “Ja, werd Du Lehrerin. Da biste gut geeignet für. So kenne ich euch…” Die Chemie für Biologen jedenfalls bestand ich mit der Note “sehr gut”. Verständnisschwierigkeiten hatte ich damit keine besonderen. Sie selbst brauchte nur einen Teilnahmeschein an der Botaik-Veranstaltung, und ich – weil Diplomstudent – einen Leistungsschein mit Klausur. Sie zeigte dennoch – als einzige im ganzen Raum – dem Prof. irgendwelche Übungsaufgaben aus dem Script, die sie gemacht hatte. Für einen Sitzschein, wirklich! Aber so sind viele Lehrämtler, wie ich noch rausfand: Die gehen teilweise übertrieben ordentlich und pflichtbewusst an Nebensachen, und bleiben in Hauptsachen fachlich schwach, wenn sie dazu noch nie eine konkrete Lehrveranstaltung hatten. Irgendwie eine eigenartige Vorgehensweise. Sind aber nicht alle so. Okay, dieser Einzelfall hatte meine Einstellung zu Lehrämtlern noch nicht wesentlich verändert.

Erfahrung 2, im dritten Semester, Pflanzenphysiologie-Grundpraktikum. Ich komme ins Gespräch mit einem Mathe & Bio-Lehramtsstudenten. Er musste als Lehrämtler ein Protokoll mit didaktischem Teil schreiben, wir Diplomstudenten nur rein fachwissenschaftlich. (Dafür hatten wir wesentlich mehr Praktikumstage mit mehr Themen!) Er klagte darüber, dass dieses teilweise didaktische Protokoll von reinen Fachwissenschaftlern aus der Pflanzenphysiologie korrigiert und bewertet würde. (Es gab da Punkte zu – je mehr man erreichte, desto weniger Punkte brauchte man in der Klausur. War in allen anderen Fächern nicht so.) Denn die – und damit meinte er zwei habilitierte (!) Biologen, einer Prof., der andere Privatdozent – hätten ja “von Didaktik überhaupt keine Ahnung”. Ich dachte nur noch: “Au, das ist aber ein wahrhaftig selbstbewusster junger Mann…” Er war im fünften Semester eines Lehramtstudiums der Biologie und wollte in Didaktik wegen den zwei oder drei (wie ich später feststellte vom Schwierigkeitsgrad nicht ganz für voll zu nehmenden) Scheinen, die er gemacht hatte, zwei habilitierten Biologen in Didaktik überlegen sein und empfindet es als Anmaßung von denen, wenn sie sein Studentengeschreibsel korrigieren. Er kam nicht auf die Idee, dass die alleine schon durch ihre vergleichsweise gewaltige Erfahrung mit dem Fach und aufgrund der Tatsache, dass sie schon richtig Biologie gemacht haben, als er noch in die Windeln sch****, auch in Didaktik – also im Erklären/Darstellen biologischer Sachverhalte – stärker sein könnten als er. Äußerungen dieser Art von Bio-Lehramstudenten über rein fachwissenschaftliche Professoren kamen im Laufe der Jahre noch mehr, auch immer mit der Formulierung, der jeweilige Prof. hätte davon ja “keine Ahnung”. Dieser Mathe & Bio-Lehrämtler, mit dem ich mich noch länger unterhielt, gab irgendwann dann auch noch zu, nicht zu wissen, was Kationen & Anionen sind. Das wüssten von ihnen einige nicht, sie hätten ja als Lehrämtler nur dann richtig Chemie, wenn Chemie ihr zweites Fach wäre.

Erfahrung 3, im vierten Semester, wieder mal ein Botanik-Praktikum, das dritte von den dreien. Eine Sport & Biologie-Lehramtstudentin sitzt neben mit. Auch sie weiß nicht, was Kationen & Anionen sind und gibt es selbst zu. Wohlgemerkt als Studentin der Biologie auf das höhere (!) Lehramt und nach bereits bestandener Zwischenprüfung. Wer ist dran Schuld: A die Uni, die von Lehrämtlern keine oder kaum Chemie verlangt. B sie selbst, denn das sollte man für so ein Studium eigentlich schon von der Schule mitbringen, oder sich sonstwie vorher angeeignet haben.

Erfahrung 4, im vierten Semester, während der Mittagspause vom Ökologie-Grundpraktikum. Ich sitze mit zwei Chemie & Bio-Lehrämtlern in der Mensa am Mittagstisch. Ich erzähle ihnen, dass ich selbst vielleicht nach meinem Diplom Lehrer werden will, vielleicht als Quereinsteiger, vielleicht durch das Nachholen eines Chemie-Lehramtsstudium. (Einen Plan, den ich nicht in die Tat ungesetzt habe.) Der männliche von beiden Lehrämtlern: Das sähe er aber nicht ein, dass das mit dem Quereinstieg eines Diplom-Biologen (das gab es damals wegen Lehrermangel in Chemie & Physik, gibt es teilweise glaub ich auch heute noch) überhaupt ginge. Er hätte zwei Didaktik-Scheine und ein Schulpraktikum machen müssen, und das ginge aus seiner Sicht nicht, wenn da “so ein blöder Biologe” kommt und “einfach so” ins Referendariat einsteigen könnte! Man lasse sich diesen Satz nur einmal auf der Zunge zergehen: “Wenn da so ein blöder Biologe kommt…”

Zur Erklärung:
Ich habe mich noch nie darüber aufgeregt, dass Inhaber eines 1. Staatsexamens zur Dissertation berechtigt sind – da bin ich viel zu liberal für. Da könnte ich mit derselben Logik von diesem bornierten Lehrämtler auch sagen: “Was, Lehrämtler dürfen promovieren? Das sehe ich aber nicht ein. Ich habe im Grundstudium im Gegensatz zu Bio-Lehrämtlern Mathematik, Physik und Chemie gehabt anstatt irgendwelche Laberfächer wie Pädagogik, Soziologie, Psychologie (Sorry, aber klausurtechnisch ist das im Vergleich zu z.B. Chemie fast schon ein Laberfach, weil einfach. zumindest auf dem Niveau des Lehramtstudiums.) und Politologie. Und ich habe im Hauptstudium viele forschungsorientiere Methoden und Spezialpraktika und Seminare gehabt, die kein Lehrämtler machen musste. Und ich bin im Vordiplom und Diplom auf höherem Niveau geprüft worden. Und ich habe eine Diplomarbeit geschreiben, die viel umfangreicher ist als eine Examensarbeit. Nee, also das sehe ich nicht ein, dass wenn da so ein blöder Lehrer kommt…”

Sowas habe ich aber nie von mir gegeben und noch nicht mal gedacht, obwohl es rein sachlich eher noch berechtigt gewesen wäre. Der große Unterschied zwischen Scheinen in z.B. Pädagogik und Didaktik für Lehrämtler und z.B. Chemie für Diplom-Biologen ist übrigens auch der Unterschied in den Durchfallquoten. Diese Didaktik-Scheine, auf die dieser Mann offenbar so stolz war, besteht fast jeder im ersten Anlauf. “Chemie für Biologen” hatte damals in den beiden Abschlussklausuren in anorganischer und rganischer Chemie Durchfallquoten, die immer so zwischen 35-90{18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299} schwankten. Nur so nebenbei. Aber dieser Kerl war aus meiner Sicht wirklich die Borniertheit in Person. Dennoch aber hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch keinen Groll auf Biolehrer.

Erfahrung 5, im vierten Semester, im selben Ökologie-Praktikum am letzten Tag: Wir waren auf einer kurzen Exkursion mit einem Professor der Pflanzenökologie. Dieser unterhielt sich, während wir mit den Pflanzen “rummachten” (also rein fachlich natürlich nur, Bestimmungsübungen und so.), mit seiner Assistentin über Lehrer und war dabei hörbar verärgert. “So ein Bio-Lehrer hat von Biologie überhaupt keine Ahnung”, sagte er zu ihr. War eigentlich nur für das Ohr seine Assistentin bestimmt, aber ich hörte es auch. Ich dachte damals noch: “Wie kann der sowas sagen?” und glaubte ihm nicht. Ich dachte, es läge daran, dass er einfach zu hohe Ansprüche stellt – für das Stellen hoher Ansprüche war er bekannt. Was ich damals noch nicht ahnte: Für einen hohen Prozentsatz aller Biolehrer hatte er völlig Recht. Aber ich hatte zu dem Zeitpunkt ja nur wenige kennen gelernt. Die ersten Erfahrungen mit Lehrämtlern hatten mich also noch nicht zu einem gemacht, der Biolehrer generell kritisch sieht. Solche Erfahrungen bringen eben erst dann einen Bewusstseinswandel, wenn genug davon zusammengekommen sind.

To be continued…

Lesen Sie in der nächsten Woche dann im zweiten Teil, wie in meinem Hauptstudium dann die Gender-Ideologie aus einigen Biologiedidaktik-Lehrveranstaltungen heraustriefte, wie sich Lehrämtler mit und ohne bestandener Zwischenprüfung als völlige Laien des Faches Biologie entpuppten und wie sich ausgerechnet Dozenten der Biologiedidaktik gegenüber ihren Studenten mehrfach nicht an Vereinbarungen hielten und dann auch noch frech wurden.

Ich kann das alles nicht auf einmal darstellen, so viel habe ich mit denen erlebt.