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Gewalt – Feministische Zahlenspiele
Anfang März 2014 war es Thema in vielen Presseorganen der EU:
Jede 3. Frau wird angeblich Opfer körperlicher bzw. sexueller Gewalt.
Diese Studie wurde an unterschiedlichen Stellen kritisch hinterfragt. Nun hat sich eine Webseite bemüht die Zahlen ansatzweise nachzuvollziehen.
Die Aussagekraft dieser Sudie geht gegen Null, da die Grenzen, wann etwas Gewalt ist, so deutllich herabgesetzt wurde, um die gewünschten Ergebnisse zu erhalten. Ein Schubsen wurde schon als Gewalterfahrung gewertet und es wurde auch epxlizit nach eben solchen Erlebnissen gefragt. Hätte man diese Studie, wie es sonst bei Studien über Männerthemen der Fall ist, mit dem anderen Geschlecht – hier: den Männern – verglichen, wären Männer wohl auf annähernd 100 {18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299} an Gewalterfahrungen gekommen.
A Voice For Men hat sich die Mühe gemacht und den Taschenrechner ausgepackt, um die Zahlen dieser „Studie“ einmal nachzurechnen:
The EU should stop cooking the numbers.
Es wurden bei den Berechnungen sämtliche Zahlen sehr positiv gedeutet, um möglichst nah an die Ergebnisse der Studie zu gelangen. Es ist nicht wirklich gelungen, auf nachvollziehbaren Wegen zu denselben propagierten Zahlen zu gelangen.
Außer Acht gelassen wurden: Falschbeschuldigungen, Mehrfachopfer (jede Tat wurde als neues Opfer gezählt), die Gesamtzahl der weiblichen Bevölkerung wurde auf 50 {18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299} herabgesetzt (die Prozentzahl weiblicher Opfer geht nach oben), die Dunkelziffer wurde sehr hoch angesetzt und letztendlich wurden die höchsten Gewaltoperzahlen der letzten 10 Jahre genommen, um an positiv geschätzte Zahlen für die letzten 30 Jahre zu gelangen; es geht ja um Frauen von 15 bis 45 und deren Gewalterfahrungen. Es geht also um einen Spielraum von 30 Jahren für den es insgesamt keine zuverlässigen Zahlen gibt, um die Ergebnisse rechnerisch nachzuprüfen. Daher also eine positive Schätzung von Zahlen, um zu ähnlichen Ergebnissen zu kommen.
Heraus kamen nun allerdings völlig andere Ergebnisse, die entgegen der propagandistischen Zahlen, die die Frau als übermäßig gefährdetes Opfer männlicher Gewalt darstellen, ein komplett anderes Bild abgeben.
Es wird vermittelt, dass jede 20. Frau in der EU vergewaltigt wurde. A Voice For Men berechnet nun anhand der stark erhöhten Zahlen, um zumindest ansatzweise an die Höhe der Ergebnisse zu kommen, ganz andere Werte, die schon anhand der positiv (für die Studie) ausgelegten Zahlen bzw. Nicht-Zahlenmaterials extrem hochgerechnet wurden.
Die errechneten Vergwaltigungsquoten in der Übersicht |
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Griechenland | 1 : 77 |
Spanien | 1 : 51 |
Frankreich | 1 : 43 |
Russland | 1 : 34 |
Russland ist nicht in der EU, wurde aber herangezogen, um ungefähr überhaupt annähernd an die Zahl der „jeden 20. Frau als Vergewaltigungsopfer“ zu gelangen. Es gelingt einfach nicht. Stattdessen werden diese Zahlen möglichst unkritisch in den Medien publiziert, um eine Stimmung gegen den angeblich so gewalttätigen Mann zu erzeugen. Dass man mit einer solchen Stimmungsmache auch Ängste in Frauen produzieren kann, ist den Verantwortlichen dieser Propaganda egal. Es geht schließlich um die Durchsetzung des Staatsfeminismus und die Dämonisierung des Mannes.
Frauen, die mit derart unrealistischen Zahlen zu Vergewaltigung und Gewalt konfrontriert werden, können durchaus Ängste vor dem bösen Mann entwickeln. Es ist halt nur sehr erstaunlich, dass ich in mir selbst – als Mann – keinerlei Instinkte verspüre vergewaltigend durch die Landen zu ziehen oder mal eben eine Frau zu prügeln. Wir haben mittlerweile Zustände, in denen es legitim ist, Männer mit völlig fehlerhaften, eindeutig zielgerichteten Studien in den Dreck zu reden.
Ich bin ja gegen ein ständiges gegenüberstellen von Mann und Frau. In diesem Fall wäre es aber sinnvoll gewesen, einmal die Zahlen des Mannes als Gewaltopfer diesen Fantasiezahlen gegenüberzustellen. Das wäre allerdings an der Intention der Studie vorbei gegangen, da es ausschließlich um die Dämonisierung des Mannes ging. Feminismus und feministische Zahlenspiele sind ein Mittel.