Mir ist wieder einmal ein Protokoll eines Unternehmens zugespielt worden. Es geht um Gendering in Unternehmen. Neben viel Blabla habe ich allerdings einen interessanten Satz gefunden, der Hoffnung macht:
Gendern: im Prinzip auch Zielgruppenentscheidung, da aus den Reihen der Leser/User vermehrt Beschwerden darüber kamen, dass gegendert wird (Verweis dazu von XXX auf das Corporate Wording, dass XXX eher von „XXX Menschen“ spricht)
Was lernen wir draus? Wir sind nach wie vor auch Zielgruppe. Unternehmen richten sich also tlw. eher nach der Zielgruppe als nach politisch geforderten Dingen. Da die Politik also schon nicht mehr auf der Seite des Bürgers steht, sollten wir also sehen, dass wir unsere Stimmen bei den Unternehmen erheben. Dort kann man vielleicht eher Erfolge erzielen. Vielleicht wirken sich diese Erfolge dann auch politisch aus.