femcamp WIEN 2014
Ein Quell des Humanismus!
In Wien fand eine feministische Tagung statt. Sie firmierte unter dem Namen femcamp Wien 2014.
In der „ P o l i c y “ des femcamps Wien geht es schon gut und wenig diskriminierend los:
Bei all dem sind wir uns bewusst, dass es in unserer Gesellschaft ungleiche Machtverhältnisse gibt und Diskriminierung nur in jeweils eine Richtung passiert (es gibt keinen „umgekehrten Rassismus“ oder „Sexismus gegen cis-Männer“).
Wir werden diese Machtbeziehungen und ihre Verflechtungen in der Behandlung von Vorfällen beachten.
Auf Deutsch:
Machtverhältnisse gibt es nur einseitig. Diese Machtverhältnisse werden als „Sexismus“ und „Rassismus“ definiert. Da Sexismus gegen Heteromänner von vornerein ausgeschlossen wird, ist klar, wer hier als Täter ausgemacht wird. Täter ist ausschließlich der heterosexuelle, weiße Mann. (Weiß, weil auch ein Sexismus gegen den weißen Mann unterschwellig ausgeschlossen wird.)
Was aber manifestiert sich durch die „Behandlung von Vorfällen„? Doch nicht etwas sowas wie Macht? Ach ne, sorry, wir haben ja gelernt: Die Macht, die ja immer böse gegenüber der Frau ist, wird nur durch weiße, heterosexuelle Männer ausgeübt. Okay, als weißer, heterosexueller Mann schäme ich jetzt, ohne auf dieser tollen Veranstaltung gewesen zu sein. Ziel erreicht. 😉
Männer scheinen aber auch nicht so wirklich erwünscht zu sein:
nachdrücklich queer_feministisch, inter*- und trans*freundlich
Da bereits festgestellt wurde, von wem die negative Macht ausgeht und hier von einer Nachdrücklichkeit gesprochen wird, können wir uns denken, wie sehr männliche Besucher, die nicht queer oder trans sind, willkommen sind. Obwohl: Ist man als Trans oder Queer noch Mann? Ich weiß es nicht.
Die einseitige Sicht auf Gewalt und Gewalterfahrungen widerspricht meinem Humanismus. In meinem Humanismus kommen alle Menschen vor. Bei den Feministinnen kommen0 nur Frauen und sexuell „anders“-orientierte vor. Die große Mehrheit der weißen, heterosexuellen Menschen, die nicht auf den Feminismus hereingefallen sind, werden von vornerein ausgeschlossen.
Nett. Das ist Feminismus.
cis-Männer
Cisgender (lat. cis- „diesseits“ und engl. gender „Geschlecht“) ist das Gegenteil von Transgender (lat. trans- „jenseitig“, „darüber hinaus“), bezeichnet also Menschen, deren Geschlechtsidentität mit ihrem körperlichen Geschlecht übereinstimmt. Dies trifft auf die meisten Menschen zu.
Aus der femi – äh – wikipedia.de.