häusliche Gewalt - NICHT-Feminist

Männerfeindlichkeit
Die sexistische Sprache der Medien: Der Spiegel

Das Geschlecht bei Männern ist nur wichtig, wenn sie Täter sind. Sind Männer aber Opfer, so wird ganz schnell offen gelassen, um welches Geschlecht es sich bei dem Opfer handelt. Die Welt wird immer sexistischer. Aber nicht der Frau gegenüber, sondern dem Mann gegenüber. So habe ich heute morgen auf dem Weg zur Arbeit, folgenden Artikel gelesen:

Festnahme in Leverkusen: Mann feuert vor Bäckerei um sich

In einer Leverkusener Fußgängerzone hat ein Mann um sich geschossen. Mindestens ein Mensch wurde verletzt.

Ein Mann hat in einer Leverkusener Fußgängerzone mit einer Schusswaffe um sich gefeuert. Wie die Polizei SPIEGEL ONLINE bestätigte, wurde dabei mindestens eine Person durch einen Streifschuss verletzt.

Man könnte wetten, dass das Opfer hier ebenfalls ein Mann ist. Das würde aber nicht dem feministischen Bild entsprechen, dass Männer ausschließlich Täter und keine Opfer sind. Frauen werden als Opfer in den Medien immer als Frauen benannt, auch wenn die Mehrzahl der Opfer Männer sind. Männer als Opfer werden gerne einmal zu Personen oder zu Menschen, damit es offen bleibt, ob das Opfer männlich oder weiblich ist. Solange der Täter männlich ist, kann das Bild des Mannes als Täter vermittelt werden.

Welchen anderen Grund kann man sonst vermuten, dass hier vom Opfer als geschlechtsneutrale Person oder Mensch gesprochen wird? Männlichkeit ist doch eben sehr schnell zu eliminieren. Zumindest durch die Medien.

Ich sehe gerade, dass es sich bei dem Opfer tatsächlich um einen Mann gehandelt hat:

SEK-Einsatz in Leverkusen: Mann schießt auf Bäckereigäste

Ein 38-Jähriger wurde durch einen Streifschuss am Arm verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.

Was aber hier eklatant ist: Eine Vermutung bestätigt sich unmittelbar. Der Spiegel ist für seinen Feminismus ja schon länger bekannt, dass es allerdings für manche mittlerweile derartig zu durchschauen ist, ist krass. Diese gewollte Beeinflussung durch die Medien ist widerlich. Der Spiegel ist widerlich. Der Spiegel vermittelt ein einseitiges, sexistisches Bild vom Mann als Täter und der Frau als Opfer.

Willkommen in der feministischen Welt. Hat jemand „Patriarchat“ gesagt?

(Dieser Artikel erschien zunächst im pelzblog)