MGTOW:
Wie geht es
in die Zukunft?
von Jim Dee
MGTOW: Ein MGTOW klärt auf
Mir geht schon länger etwas durch den Kopf. Ich möchte es zur Diskussion stellen:
Es geht um das weitere Vorgehen gegenüber dem Feminismus. Ein Vorgehen, das tatsächlich über das Teilen von Memes hinausgeht. Mir geht es um die Entwicklung des Feminismus und wie wir, die die rote Pille geschluckt haben, damit umgehen sollen. Die Zeiten werden trotz Trumps Sieg immer schlimmer.
Jeder Flirt kann zur Beschuldigung der sexuellen Belästigung werden – an amerikanischen Unis sogar zur Vergewaltigung. Jede Äußerung gilt heutzutage als sexistisch und muss mit allen (Förder-)Mitteln bekämpft werden; Genderforscherinnen bekommen mehr und mehr Macht und alle weiblichen Superstars lehren ihre Fans, wie wichtig es sei, „FeministIn“ zu werden (wobei es für mich nur Feministinnen und Lila Pudel/nützliche Idioten gibt).
Ökonomische Abkoppelung und Verweigerung
Meine Schwester teilte mir mit, dass ihre Religionslehrerin die meiste Zeit nur über Feminismus und Frauenrechte spricht. Jugendliche werden damit zugeschüttet, überall, ob Schule, Popmusik, Filme oder Fernsehen. Dieser Prozess lässt sich höchtens mit viel Arbeit stoppen, aber nicht mehr rückgängig machen. Was würdet ihr also davon halten, aufzuhören dagegen zu kämpfen und es stattdessen zuzulassen?
Ich rede von ökonomischer Abkoppelung und der Verweigerung sämtlicher Beziehungsformen zwischen Mann und Frau. Wir verdienen soviel Geld wie wir zum Leben brauchen, aber halten uns ansonsten raus und überlassen die Frauen den Flüchtlingen oder sich selbst. Es bräuchte mehr Frauen wie Wiebke Muhsal, Marion Le Pen, Kellyanne Conway, Birgit Kelle oder die „IB-Mädels„, aber die wird es nicht geben. Vielleicht muss etwas erst zerstört werden, damit man es wieder aufbauen kann. Eine Gesellschaft, die sich damit rühmen will, dass alle Geschlechter gleich sind, Frauen ihre Weiblichkeit verlieren und Männer sich zurückziehen. Köln war nur ein Anfang. Vorher hatten sie den Luxus, sich über „Stare Rape“ und breitbeinig sitzende Männer aufzuregen. Heute greifen ihnen die „neuen Europäer“ gleich mal direkt zwischen die Beine.
Ein Link zum Nachdenken
Ein kleiner Lesetipp: Mein Feminismus hat mich beziehungsunfähig gemacht
Ja, eine echte selbstbewusste Powerfrau! Möge sie den Rest ihres Lebens allein dahinvegetieren und die bösen Männer dafür verantwortlich machen. Genau von solchen wünschenswerten Entwicklungen rede ich, nur noch extremer. Damit sie mal sehen, was sie sich eingebrockt haben. Also eine Gesellschaft, in der Frauen und Männer sich aus dem Weg gehen.
Ich hab es so satt, dass Männer, die Erschaffer von Kultur, heute nur noch als Gewalttäter, Vergewaltiger, Loser – oder in der Werbung – als Trottel dargestellt werden und die Scheidungs- und Bildungverlierer sind, was keinen interessiert, denn was Frauen nicht hilft, ist die Beachtung nicht wert.
MGTOW – ein Ausweg für den Mann
Würden viel mehr Männer MGTOWs werden, würden Frauen ihr stärkstes Machtmittel verlieren: Die „Währung Sex”. Es wäre ein schleichender Prozess, der viele Jahre dauern würde, aber ich denke, es wird so oder so so weit kommen. Wir könnten diesen Prozess allerdings auch beschleunigen, indem wir die MGTOW-Bewegung bekannter machen, so dass sie ihren Weg auch in die Mainstream-Medien findet und nicht totgeschwiegen werden kann.
Feminazis würden darüber nur spotten („Angst vor starken Frauen”, „Trauben hängen zu hoch”), aber bei Männern machts vielleicht „Klick“. Die rote Pille müssen die Männer selber schlucken, für viele Männer wäre das ganze undenkbar. Aber was wenn man ihnen einen Denkanstoß gibt und zeigt, dass es durchaus denkbar sei und gar nicht so ungewöhnlich ist? Schließlich ist MGTOW eine wachsende Bewegung.
Mich würde eure Meinung interessieren, insbesondere von Bloggern und Leuten, die sich ausgiebig mit dem Thema befassen und auch eine gewissen Zahl an Menschen erreichen.
Eine Reaktion gibt es in Luisman’s Blog: ‘Let it burn’ and ‘Enjoy the decline’