Schmiedel stinkt pink und
die Kontrolle des Werberats
Es ist eine anti-humanistische Zeit, in der wir leben. Sie ist als anti-humanistisch zu sehen, falls man den männlichen Teil der Bevölkerung noch als Mensch sieht. Der Mann soll durch ein feministisches Gesellschaftsmodell überwunden werden. Wer kennt sie nicht die Worte aus dem SPD-Parteiprogramm? „Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.“ (S. 42)
Diesen Satz liest man immer wieder. Obwohl er unendlich nervt, steht er immer noch dort. Für die Ewigkeit. Für die männerfeindliche Ewigkeit. Es wird nämlich vergessen, dass im Satz zuvor, ein Grundsatz für die Abschaffung der Gleichberechtigung steht: „Wenn wir gleiche Teilhabe für Frauen und Männer verwirklichen wollen, müssen wir alle Lebensbereiche umgestalten„. Es geht um kommunistische Gleichverteilung. Das Leistungsprinzip wird über Bord geworfen, „alle Lebensbereiche“ sollen männerüberwindend umgestaltet werden.
Was gegen die Gleichberechtigung und damit gegen den Feminismus spricht, wird dort ebenfalls wie in Stein gemeißelt. Es sind feministische Ziele, die den Mann als Teil der Gesellschaft überwinden wollen. Dies zeigt die Gegenüberstellung menschliche/männliche Gesellschaft. Diese männerfeindlichen Gedanken stützen sich auf das Märchen des Patriarchats. Im weiteren wird man sehen, dass wir nicht in einem Patriarchat leben können.
Der Feminismus ist am Ende nichts anderes als eine anti-humanistische Ideologie.
Der Status Quo
Das Grundsatzprogramm der SPD hat die Türe für Phänomene geöffnet, die gegen das Männliche gerichtet sind. Es gibt allgemeinnützige Vereine, die Spendenaktionen für fast ausschließlich Mädchen durchführen. Dass Jungs weltweit viel mehr unter Gewalt und entsetzlichen Umständen leiden, spielt keine Rolle: Das Weibliche ist das Opfer. Daher darf der Spiegel auch nur Mädchen in Berichten über erlittene Gewalt sehen, in denen die Jungs die hauptsächlichen Opfer sind.
Gewalt gegen „die Testosterongesteuerten“ wird durch feministische Statistiken kleingeredet oder gar nicht erst erfasst.
(…) Die Erhebung der FRA ist die erste dieser Art zu Gewalt gegen Frauen in den 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) und basiert auf Interviews mit 42 000 Frauen. Befragt wurden Frauen zu ihren Erfahrungen mit körperlicher, sexueller und psychischer Gewalt, was auch Vorfälle von Gewalt in der Partnerschaft („häusliche Gewalt“) einschließt. (…)
Es werden ausschließlich Frauen befragt. Gewalt in Filmen und Serien gegen dann Mann wird zumeist als „verdient“ dargestellt.
In dieser Welt nun werden die feministischen Zensurbestrebungen vorangetrieben. Gewalt gegen den Mann wird geduldet, rosa Spielzeug für Mädchen gilt schon als böse. Der Schritt von Rosa zu Pink ist nicht weit. …und Pink stinkt manchmal. (Nein, ich spiele hier nicht auf den englischsprachigen Slangausdruck an. 😉 )
Stereotype werden gefestigt
Niemand festigt derartig gut selbstkritisierte Klischees, wie es der Feminismus tut. Je mehr der Feminismus gegen vermeintlich schlechte „Stereotype“ kämpft, umso mehr verfestigt er sie. Seit ich mich mit dem Feminismus beschäftige, achte ich viel mehr auf meine Männlichkeit als zuvor. Ich beobachte meinen männlichen Nachkommen und lerne von ihm Männlichkeit, die mir in jahrzehnten feministischer Gehirnwäsche ausgetrieben worden ist.
Ich habe weibliche Gewalt erlebt und fühlte mich als Mann schuldig. Der Feminismus hat es aber längst überdreht. Was von Anfang an schlecht ist, gerät irgendwann ins Trudeln. Geblendet wie der Feminismus ist, hat er es versäumt im für sich günstigen Moment zu stoppen. Es kippt. Ein deutliches Zeichen sind die MGTOWs.
Das alles stört die Politik aber nicht. Sie sind nach wie vor dabei, alles mit äußerster Vehemenz zu überdrehen.
Auf geht’s in die pinkfarbene, feministische Welt
Zu den Maaß’schen Zensurbestrebungen kommt nun eine weitere hinzu:
„Pinkstinks-Chefin“ Stevie Schmiedel soll nun den Werberat kontrollieren.
Stevie Schmiedel kämpft mit ihrem Verein Pinkstinks gegen sexistische Werbung und Rollenbilder, die schon Kinder in blaue und rosa Welten einzwängen. Nun soll die Gender-Forscherin den Deutschen Werberat kontrollieren.
Die Berufsfeministin ist von hoher Stelle geweiht:
(…)Die 45-Jährige hat mit ihrer Initiative „Pinkstinks“ gerade vom Bundesfamilienministerium den Auftrag erhalten, den Deutschen Werberat bei seiner Arbeit zu kontrollieren. (…)
Das Frauenministerium hat Erfahrung in der Rekrutierung von Vollzeitfeministinnen. Anne Wizorek wurde schon vorher in die unheiligen Hallen der Frauenpolitik berufen. Qualifikation zählt dabei nichts. Wichtig ist die Gesinnung. Je radikalfeministischer, umso besser.
Wer ist überhaupt Stevie Schmiedel?
Auf speakerinnen.org – speakerINNEN (!) – teilt sie ihre Themenschwerpunkte mit:
- feminismus
- gender-marketing
- genderforschung
- sexismus in der werbung
Genderforschung und Feminismus kann man getrost streichen: Es sind die Überthemen zu Gender-Marketing und Sexismus in der Werbung. Es bleiben also ganze zwei Themen übrig. Die Dame schafft es dennoch mit diesen zwei Themen ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Feminismus als Lebensgrundlage.
Eine feministische Doktorarbeit
Da ist es logisch, dass das Märchen vom Patriarchat nicht nur vor dem Kamin erzählt wird. Für dieses Märchen nimmt man den Hammer, es muss ja eingemeißelt werden. Dafür hat Frau Schmiedel auch extra einen Doktor gemacht. Sie hat ihren Doktor mit einer Dissertation über „feministische Film- und Theaterkritik“ gemacht.
Was wie ein Hausaufgabenthema klingt, wird ihre Doktorarbeit. Und auch hier wieder: Feminismus.
(…) Stevie Meriel Schmiedel, PhD, graduated from Nottingham University (Critical Theory) with a dissertation on feminist film and theatre criticism. After lecturing at Hamburg University she founded the German branch of Pinkstinks, a protest organisation campaigning against sexism in advertising, especially gender marketing in toys. (…)
Nachdem sie einsieht, dass Vorlesungen an einer Uni zu halten, nichts für sie ist, verbindet sie das Falsche mit dem Kindlichen: Sie verbindet den Feminismus mit den Spielzeugen. Sie gründet Pink Stinks und prangert fortan „sexistisches Spielzeug“ an. Damit tingelt sie durch Deutschland und hält nun doch wieder Vorträge.
Ein kurzer Ausflug in die feministische Filmwelt
Von der feministischen Filmkritik zum feministischen Film ist es nicht weit. Muss doch der feministische Film alles bieten, was die feministische Filmkritik so verlangt. Der feministische Film ist derartig beeindruckend, dass es bei Faktum einen Artikel über 50 feministische Filme, die man NICHT gesehen haben sollte, gibt.
Die letzte deutsche, feministische Filmkatastrophe ist Bibi und Tina – Tohuwabohu. Mehr schlichten und vor allem schlechten Bessermenschen-Rotz kann man kaum in einen Film unterbringen. Interessant wäre, was Frau Doktor zu diesem Film sagt. Wahrscheinlich lacht sie sich aber immer noch über die Trump-Satire scheckig.
Was soll die Königin des feministischen Films also tun?
Direkte Macht bekommt sie zum Glück nicht. Indirekte feministische Macht hat aber schon einige zu Fall gebracht. Professor Tim Hunt musste wegen eines feministischen Shitstorms seine Stelle aufgeben. Eine Feministin alleine verdirbt noch nichts, sie treten aber zumeist im Schwarm auf. Dann sind sie nahezu tödlich.
(…) Der Werberat wiederum ist die Selbstkontrollinstanz der deutschen Werbewirtschaft, der zwar öffentliche Rügen und Mahnungen ausspricht, aber keine Sanktionsmechanismen hat.
Das vom Bundesministerium geförderte Monitoring startet im August und läuft zwei Jahre lang. Pinkstinks wird unter anderem eine App entwickeln, mit der sich sexistische Werbung unkompliziert melden lässt. Schmiedel will damit auch aufzeigen, welche Werbeanzeigen auch trotz Rügen des Deutschen Werberats nicht beseitigt wurden. (…)
Es kommen also verbesserte Stasimethoden (App) und Shitstorms auf die Werbeindustrie zu. Gelenkt und gesteuert wird das ganze von Frau „feministische-Film-und-Theaterkritik“ Stevie Schmiedel.
Frau Dr. Schmiedel – das Beispiel für das Nicht-Patriarchat
Sie ist das beste Beispiel dafür, dass wir eben nicht in einem Patriarchat leben. Wer kann schon von sich als Mann behaupten, dass er seinen Lebensunterhalt mit seiner Ideologie und Spielzeug als Thema bestreiten kann? Wer sich mit Gedanken über die Farbe von Kinderspielzeug und der „Darstellung von Frauen“ ernähren kann (als Frau, einem Mann gelingt so etwas nicht), der kann unmöglich in einem Patriarchat leben.
Vielleicht versteht Frau Doktor aber irgendwann einmal, dass die Werbung das macht, was die Zielgruppe will. Dementsprechend ist nicht die Werbeindustrie der Feind der Frau Doktor, sondern zum großen Teil das eigene Geschlecht. Sind es doch Frauen, die das meiste Spielzeug für Kinder kaufen.
Zumindest kommt zu den geplanten und auch bereits durchgeführten Zensurbestrebungen von Heiko Maas nun die indirekte Zensur. In Sachen Zensur schießt man aus allen Rohren. Der denkende Mensch wird als Nazi mundtot gemacht.
Frau Schmiedels Pink stinkt und die Kontrolle des Werberats durch Frau Doktor ist unerträglich. Anne Wizorek und Dr. Schmiedel zeigen, was von der Qualifikation so mancher Frau zu halten ist. Dafür gibt es aber die Quote.