Gesammelte, kommentierte, wöchentliche Verweise der Frankfurter Erklärung auf Artikel im Web.
Feminismus/Genderismus
Exklusion durch Inklusion
Die Gleichbehandlung von Männern und Frauen hat nicht nur durch das Recht zu erfolgen, sondern soll auch in dessen sprachlicher Fassung artikuliert werden: So sehen Paragraph 1 Absatz 2 Bundesgleichstellungsgesetz und Paragraph 42 Absatz 5 der Gemeinsamen Geschäftsordnung der Bundesministerien (GGO) vor, dass Gesetzentwürfe die Gleichstellung von Frauen und Männern sprachlich zum Ausdruck bringen sollen. Dem generischen Maskulinum, der Herrschaft des Männlichen durch die Sprache wird der Kampf angesagt: Frauen sollen gleichermaßen von Gesetzen angesprochen werden und nicht lediglich implizit wie bei Verwendung des generischen Maskulinums. Demgemäß werden Unterschiede sichtbar gemacht (Bürgerinnen und Bürger, Beamtinnen und Beamte, Wählerinnen und Wähler) oder neutralisiert (Studierende). Manch eine Stilblüte lässt sich finden. Etwa wenn in der Straßenverkehrsordnung nicht mehr von Verkehrsteilnehmern und Radfahrern die Rede ist, sondern Formulierungen wie „wer am Verkehr teilnimmt“ (Paragraph 1 Absatz 2 StVO) und „Radfahrende“ verwendet werden. (…)
Es tobt ein Kulturkampf um die Geschlechterpolitik
Derzeit tobt ein Kulturkampf um die Geschlechterpolitik. Denn rechtskonservative Kräfte in ganz Europa ziehen organisiert gegen Gender zu Felde. Diese Ansicht vertrat die Theologische Referentin am Evangelischen Zentrum Frauen und Männer in Hannover, Ruth Heß, am 5. Dezember in Hamburg. Sie sprach auf der Fachtagung „Gender Gaga?! Kritische Analysen der Anti-Gender-Bewegung und Gegenstrategien für die Kirche“. Veranstalter waren die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD). (…)
Was ist Gender Mainstreaming?
In ihrem Buch „The Gender Agenda“ 1997, USA schildert die damalige Teilnehmerin und Augenzeugin der Pekinger Weltfrauenkonferenz, die Journalistin Dale O`Leary, was in Peking passierte.
Sie schildert, welche Manipulationen im Hintergrund liefen, um die Abschlussresolution durchzusetzen, und um die Vertreterinnen aus den armen Ländern und Entwicklungsländern,die dagegen waren, aus zu manöverieren. O`Leary hat die Ansichten, die in der Gender – Agenda vertreten werden wie folgt zusammengefasst: (…)
Islam/Migration
Der Fall Maria
Das Internet glüht vor Aufregung um den Fall Maria. Von den Volksparteien bis zur “Tagesschau” wird Ruhe eingefordert. Doch das macht alles nur schlimmer.
Dabei könnte man vom grünen Stadtoberhaupt Freiburgs einiges lernen. (…)
Die Religionsfreiheit neu denken
Niqab im Kindergarten, Burka im Gerichtssaal – die Abwägung zwischen der Religionsfreiheit und anderen Grundwerten darf nicht zu Lasten der Allgemeinheit gehen.
Eine Mehrheit der Muslime will die Scharia – auch in Europa
Angesichts der dem Islam innewohnenden Ausbreitungs-und Suprematie-Dynamik („Allah [hat] den Islam gesandt, um jede andere Religion und jede andere Lebensweise zu besiegen. Der Islam wird sie alle hinwegfegen…. Das ist das Schicksal des Islam“; Ahmed Deedat, einflussreicher Islamprediger, in einer seiner letzten Ansprachen, ca. 1985) muss ein gerade aktuell erhobener Befund aus dem laizistischen Frankreich beunruhigen. Die „Rheinische Post“ berichtet am 22. September 2016, dass die Hälfte der jungen Muslime des Landes die Scharia eingeführt sehen will: (…)
Deutschland unterwirft sich dem Scharia-Recht
- „Ein deutsches Gericht hat entschieden, dass sieben Islamisten, die eine Bürgerwehrpatrouille gebildet hatten, um in Wuppertals Straßen das Schariarecht durchzusetzen, nicht gegen deutsches Recht verstoßen, sondern bloß von ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch gemacht hätten. Die „politisch korrekte“ Entscheidung, gegen die Berufung eingelegt werden kann, autorisiert praktisch die Schariapolizei dazu, in Wuppertal weiterhin islamisches Recht durchzusetzen.
- Die selbsternannte „Sharia Police“ verteilte Flugblätter, in denen die Gründung einer „schariakontrollierten Zone“ in Wuppertal verkündet wurde. Die Männer drängten sowohl muslimische als auch nichtmuslimische Passanten dazu, in die Moschee zu gehen und auf Alkohol, Zigaretten, Drogen, Glücksspiel, Musik, Pornografie und Prostitution zu verzichten. (…)
Slowakei: Islam ist keine Religion
Wenn es darum geht, wie man in Deutschland die Islamisierung irgendwie stoppen kann, berufen sich diejenigen, die davon ausgehen, dass uns nichts anderes übrig bleibt als zu kapitulieren, immer wieder auch auf die Religionsfreiheit als wichtiges Argument.
Dabei muss man sich freilich fragen, inwiefern der real existierende Islam wirklich noch eine Religion im klassischen Sinne, etwa wie das Christen-, Judentum oder der Buddhismus ist. (…)
Politische und juristische „Anerkennung“ der islamischen Herrschaftskultur als strukturelles Staatsversagen
(…) Ich empfehle dringend allen die Lektüre dieses ebenso aktuellen wie wichtigen Artikels! (…)
Politik
Essay: In Demokratien gibt es keine „Leitkultur“
Martin Seel, Jg. 1954, ist Professor für Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt
„Wieder einmal – und mit größerem Nachdruck denn je – wird der politischen Öffentlichkeit der Gedanke einer Leitkultur als Heilmittel gegen gesellschaftliche Zerwürfnisse verordnet. Dass es sich hierbei um ein – allerdings wirkungsmächtiges – Hirngespinst handelt ist jedoch leicht zu erkennen. „Leitkultur“ ist ein Singular. Wer diesen Begriff ins Spiel bringt, meint, es sollte eine Leitkultur geben, die den Zusammenhalt der Gesellschaft sichert. (…)
Frankreich: Zerlegt sich vor unseren Augen!
- Vier Beamte sind verletzt (zwei übel verbrannt) worden, als rund 15 „Jugendliche“ (muslimische Gangmitglieder) ihre Autos umzingelten und Steine und Brandbomben auf sie schleuderten. Die Polizei war verärgert, als der Innenminister die Angreifer „kleine Wilde“ nannte. Polizei und Oppositionspolitiker antworteten, dass die Angreifer nicht „kleine Wilde, sondern Kriminelle seien, die die Polizei angegriffen hätten, um zu töten.“
- Zwei Schüler an einer Berufsschule in Calais griffen einen Lehrer an, einer brach den Kiefer des Lehrers und mehrere Zähne – weil der Lehrer einen der Schüler gebeten hatte, sich wieder auf die Arbeit zu konzentrieren. (…)
CDU will Kompromiss mit SPD zu doppelter Staatsbürgerschaft kippen
Noch mehr Druck für Kanzlerin Merkel. Der CDU-Parteitag in Essen will wieder zu einer Regelung zurückkehren, die die doppelte Staatsbürgerschaft vor allem für Türken kippt. Dazu hatte es aber erst 2014 eine Einigung mit dem Koalitionspartner gegeben. (…)
Deutschland als Gefangener seiner Extreme
„Nicht der staatlich geförderte „Kampf gegen Rechts“ und die Ausgrenzung/Verächtlichmachung großer Teile der nicht links oder linksliberal eingestellten Bevölkerung, sondern Normalität gegenüber der nationalen Identität ist die bessere Alternative.“ (..)
Warum niemand den Aufstand gegen Merkel wagt
„An der Basis der CDU werden die Stimmen der Unzufriedenen lauter. Die Geschlossenheit der Funktionäre verdeckt die große Verunsicherung in einer Partei, deren politische Substanz sich aufzulösen droht.
Fragt man CDU-Mitglieder wenige Tage vor dem Parteitag in Essen nach der Stimmung, ist die Antwort meist ähnlich: Es brodelt. Nicht so sehr in der Bundestagsfraktion in Berlin oder in den Landtagen. Aber an der Basis, also bei den hunderttausenden Parteimitgliedern, die nicht mit Politik ihr Geld verdienen, sondern – im Gegenteil – die Partei mit Mitgliedsbeiträgen finanzieren und in Wahlkämpfen als treue Parteisoldaten Plakate kleben oder an unwillige Passanten Flyer verteilen sollen.“ (…)
Obdachlose in Deutschland werden von der Merkel-Regierung vergessen
In vielen Metropolen des Landes werden Wohnungen und Notunterkünfte für »Flüchtlinge«, Migranten und Asylbewerber bereit gestellt und eingerichtet. Die Obdachlosen im Land müssen dagegen sehen wo sie bleiben. (…)
Die palästinensische Sprache der UNO
- „Jahrzehnte lang haben UNO-Gremien den jüdischen Staat verleumdet, zuletzt mit der Beschuldigung im April, er habe auf Palästinensergebiet „gefälschte jüdische Gräber deponiert; und die UNESCO erklärte letztes Jahr, die uralten jüdisch-biblischen Stätten Rahelgrab und Patriarchenhöhle seien in Wirklichkeit muslimische heilige Stätten; im letzten Monat ist es dann der Tempelberg, wo der erste und zweite jüdische Tempel standen und 587 vor bzw. 70 nach unserer Zeitrechnung zerstört wurden, der eine islamische Stätte ohne Verbindung zum Judentum ist.
- Westbank: Der Begriff „Westbank“ ist ebenfalls eine Fehlbezeichnung. In Wirklichkeit wurde dieses Territorium Jahrtausende lang Judäa und Samaria genannt. (…)
The Coming War on China
(…) Obama stoppt chinesische Aixtron-Übernahme
Die geplante Übernahme des deutschen Chipanlagenbauers Aixtron durch ein chinesisches Unternehmen ist am Einspruch von US-Präsident Obama gescheitert. Die USA fürchten, China könne Aixtron-Produkte militärisch nutzen.
US-Präsident Barack Obama hat sich per Dekret gegen die geplante Übernahme des deutschen Chipanlagenbauers Aixtron durch ein chinesisches Unternehmen gestellt. Grund für die Blockade des Geschäftes seien damit verbundene „Risiken für die nationale Sicherheit“ der USA, teilte das Finanzministerium in Washington mit. (…)
Der neue US-Handelskrieg: Mit Dollar und Militär gegen den Rest der Welt
Donald Trump will keine multilateralen Handelsabkommen – sondern bilateral orientierten Protektionismus. Was für die USA aufgehen könnte, ist brandgefährlich für den Rest der Welt. Denn die USA können mit dem Dollar, ihrer militärischen Dominanz und ihrem politischen Einfluss in einem neuen Handels- und Währungskrieg enormen Druck auf einzelne Staaten und Unternehmen ausüben. (…)
Frankreich vor der Richtungswahl
„Die eine will einen autoritären Staat, der andere eine liberale Wirtschaftsordnung.
Die zwei wichtigsten Kandidaten fürs Elysée wollen Frankreich radikal umkrempeln.“ (…)
Anmerkungen zur intellektuellen Schwäche der postmodernen Linken
„Auch im Jahr 2016 haben Talkgäste der AfD trotz der Anstrengungen in den Sendeanstalten, ihnen kein Forum zu geben, in Talkshows oft keine allzu schlechte Figur gemacht. Daher ist man beim WDR dazu übergegangen, nur noch die erwünschten Meinungen zu Wort kommen zu lassen. Ein Echoraum also. Aber so kann man der AfD keine Stimmen abjagen.“ (…)
Donald Trump kündigt neue US-Außenpolitik an
Donald Trump will der US-Praxis, Regierungen im Ausland zu stürzen, ein Ende bereiten.
„Donald Trump, designierter US-Präsident, sagte bei einer Rede in Cincinnati, Ohio, dass seine Regierung mit der Tradition von US-Regierungen brechen will, in anderen Staaten durch Staatsstreiche Veränderungen herbeizuführen. (…)
Die Weltgeschichte der Sklaverei
Sehr empfehlenswert!
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