Wieder einmal wurde ich auf einen ideologisch gehaltenen Eintrag in der Wikipedia aufmerksam. Es geht um das Professorinnenprogramm der Bundesrepublik Deutschland,

die Wikipedia erklärt:

Das Professorinnenprogramm ist ein Förderprogramm in Deutschland, das Bund und Länder im Jahr 2007 beschlossen und im Jahr 2008 begonnen haben. Das Programm soll einerseits die Zahl der Professorinnen erhöhen und andererseits die Gleichstellungsstrukturen an den Hochschulen stärken. Es wurde 2012 evaluiert und um fünf Jahre verlängert. Es wird mit insgesamt 300 Millionen Euro finanziert.

Soweit ist es noch einigermaßen objektiv. Die Frage ist lediglich:

Was sind diese Gleichstellungsstrukturen?

Zunächst die Definition der Gleichstellung aus der Wikipedia.

Unter Gleichstellung versteht man die Maßnahmen der Angleichung der Lebenssituation von im Prinzip als gleich zu behandelnden Bevölkerungsgruppen (wie Frau und Mann), unter Gleichbehandlung die Maßnahmen zur Angleichung der benachteiligten gesellschaftlichen Gruppen (Behinderte, Migranten, Kinder bildungsferner Eltern) in allen Lebensbereichen

Allerdings ist die Wikipedia hier nicht konsequent. Bei Gleichstellung geht es zumeist um die „Gleichstellung der Frau„. Warum steht die Frau dann nicht gleichgestellt neben den „benachteiligten gesellschaftlichen Gruppen“ der Behinderten, der Migranten und der Kinder bildungsferner Schichten? Wir gehen im Folgenden davon aus, dass Frauen, Behinderte, Migranten und Kinder bildungsferner Schichten mit dem Mann „gleichgestellt“ werden sollen.

Nun ist klar, was Gleichstellung im Sinne der Wikipedia meint. Es gibt allerdings andere eindeutige Erkenntnisse. Was bedeutet nun aber Struktur in diesem Zusammenhang?

Die Struktur im soziologischen Sinne

Als Struktur gelten in der Soziologie Größen und gestaltende Kräfte, die zwischen Akteuren vermitteln. Die Struktur wird meist als Grundlage sozialen Handelns verstanden, wobei davon ausgegangen wird, dass sie Kontingenz (Wahlfreiheit beim Handeln) begrenzt oder auflöst und die Ursache für Handlungsmuster und die Verteilung von Macht ist. Die Struktur ist nach Ansicht vieler Soziologen omnipräsent und durchdringt alle sozialen Prozesse.

Die Aussage „die zwischen Akteuren vermitteln“ trifft bei den Gleichstellungsstrukturen kaum zu. Es sollen durch ideologische Mittel, die ohne eine Vermittlung auskommen, Veränderungen eingeleitet werden, die sich schlussendlich negativ auf die Qualität der Wissensvermittlung an den Hochschulen auswirken. Im späteren Verlauf wird dies näher erläutert.

Gleichstellungsstrukturen sind also „gestaltende Kräfte„, die die benachteiligten Gruppen der Behinderten, Frauen, Migranten und Kinder bildungsferner Schichten zu einer Gleichbehandlung führen sollen. Mit wem oder was soll gleichgestellt werden? Natürlich mit dem gleichergestellten Mann (frei nach Orwell).

Der erste Fehler beim Professorinnenprogramm aber ist es, dass es weder um Behinderte oder Migranten geht, es geht ausschließlich um die Frau. Als böser Seitenhieb: Vielleicht möchte man auch die bildungsfernen Schichten direkt damit erschlagen, indem man nur Frauen berücksichtigt? Dies könnte man zumindest denken, wenn man sich ansieht, wie wenig der Gesetzgeber der Frau zutraut, wenn sie speziell durch Aushebelung der Konkurrenz gefördert werden soll. Dazu ebenfalls später.

Der Ausdruck der Gleichstellungsstruktur scheint bisher nicht näher definiert zu sein. Hier bedient sich die Wikipedia eines verschleiernden Ausdrucks, der die meisten Menschen von uns in seinem Gerechtigkeitsempfinden ansprechen soll.
Wer ist nicht für faire Gleichbehandlung? Wer hinterfragt nicht eingefahrene Strukturen und will sie durch moderne Strukturen ersetzen? Problematisch wird es aber dann, wenn gewachsene Strukturen durch ideologische, unfaire Strukturen unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit ersetzt werden sollen.

Bedenklich wird es, wenn man in der Wikipedia in der Definiton des Professorinnenprogramms weiter liest:

Das Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder soll die Gleichstellung von Männern und Frauen im Wissenschaftssystem voranbringen und zu mehr Geschlechtergerechtigkeit beitragen.

Geschlechtergerechtigkeit bedeutet nach wie vor nichts anderes als Gender Mainstreaming.

Politische, begriffliche und wissenschaftliche Bemühungen um Geschlechtergerechtigkeit werden heute oft mit dem Begriff Gender Mainstreaming bezeichnet.

Es ist niemand nach der Einführung des Gender Mainstreamings gefragt worden. Der Begriff Gender Mainstreaming wurde auf einer Weltfrauenkonferenz eingeführt.

Gender-Mainstreaming, auch Gender Mainstreaming geschrieben, bedeutet, die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern bei allen Entscheidungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu berücksichtigen, um so die Gleichstellung der Geschlechter durchzusetzen. Der Begriff wurde erstmals 1985 auf der 3. UN-Weltfrauenkonferenz in Nairobi diskutiert und zehn Jahre später auf der 4. UN-Weltfrauenkonferenz in Peking weiterentwickelt.

Man kann also feststellen, dass das Professorinnenprogramm grundsätzlich auf ideologischen, feministischen Ideen basiert, die auf einer Weltfrauenkonferenz in die Welt gesetzt und ungefragt durch die Politik weltweit (EU, UN, BRD usw.) installiert worden sind. Man muss also schon im Ansatz die gleichberechtigte Beteiligung beider Geschlechter hinterfragen. Diese ist offensichtlich nicht gegeben. Das Professorinnenprogramm wird also bereits im Kern seinen vorgeschobenen Ansprüchen nicht gerecht. Soll es auch gar nicht. Es geht wie im Gender Mainstreaming üblich um Frauenförderung.

Die Wikipedia wäre aber nicht die „ideologiefreie“ Wikipedia, wenn sie Begriffe nicht auch (scheinheilig) hinterfragen würde.


Das Förderprogramm habe laut Bildungs-Staatssekretärin Cornelia Quennet-Thielen (2012) „wesentlich“ zur Steigerung des Professorinnenanteils beigetragen. Das Programm sei auch wegen seiner strukturellen Wirkungen erfolgreich. An den Hochschulen werde durch das Professorinnenprogramm eine breite Diskussion über die Gleichstellung von Frauen ausgelöst.

Es wird gar nicht erst gefragt, wie sich das Programm auf Forschung und Lehre auswirkt. Es geht lediglich um die Anzahl der Frauen auf Professorenstellen. Oberstes Ziel ist es nicht, die Qualität der Wissenschaft zu gewährleisten, sondern die Besetzung von Professorenstellen durch Frauen ohne vergleichende Prüfung der Qualifikation zu steigern. Die Ziele der Gleichstellung sind nicht die Suche nach dem besten Ergebnis, sondern die Suche nach dem „gleichen“ Ergebnis, wobei „gleich“ nur ein „gleich“ in den Augen der Feministin sein darf. Hierbei sind Feministen auch schon einmal in der Auslegung großherzig.

Man in the middle hast sich ausführlich mit dem Thema Professorinnenprogramm beschäftigt. Er stellt eine Verfassungswidrigkeit fest.

Das Professorinnenprogramm des BMBF und dessen Verfassungswidrigkeit

Das Professorinnenprogramm des BMBF ist eine Maßnahme zur Erhöhung der Frauenquote, mit der das prinzipielle Gebot, Stellen geschlechtsneutral auszuschreiben, zugunsten von Frauen ausgehebelt wird. Im Endeffekt werden normale Professuren zu „Frauenprofessuren“ umgewandelt, auf die Männer nicht mehr eingestellt werden können.

Dem Gender Mainstreaming, der „Geschlechtergerechtigkeit“, der Gleichstellung muss die Gleichberechtigung also weichen. Nichts anderes bedeutet das Programm. Stellen die vormals durch beide Geschlechter besetzt werden konnten, können nun nur durch eine Frau besetzt werden. Außerdem werden Stellen geschaffen, die von Anfang an auf Besetzung durch eine Frau ausgelegt sind. Dass dies verfassungsfeindlich ist, interessiert den Feministen in keinster Weise. Was bedeutet schon Demokratie und Gleichberechtigung?

In diesem Programm werden auf Antrag von Universitäten Professuren finanziert, sofern sie mit einer Frau besetzt wurden. Die Frau muß auf Lebenszeit eingestellt werden, das BMBF finanziert die Stelle aber nur maximal für 5 Jahre. Nach dem Förderzeitraum muß die Professur durch die antragstellende Universität „verstetigt“ werden. Hierzu wird typischerweise eine andere z.B. durch Pensionierung oder Wegberufung freiwerdende Professur nicht neu ausgeschrieben, sondern sozusagen intern umgebucht und zur Verstetigung der Professur aus dem Professorinnenprogramm verwendet. Da die antragstellende Universität schon zum Zeitpunkt des Antrags sicherstellen muß, wie die Verstetigung finanziert werden soll, kommen vor allem absehbare Pensionierungen von Professoren hierfür infrage: die durch das Professorinnenprogramm finanzierte Stelle ist praktisch eine vorweggenommene Nachfolgebesetzung.

Die vormals geschlechterneutrale Besetzung wird durch eine geschlechtsbezogene Besetzung abgelöst. Ausscheidende männliche Professoren werden durch weibliche Professoren endgültig ersetzt. Diese Ersetzung erfolgt streng nach Auswahl innerhalb des weiblichen Geschlechts. Das nennt sich dann Gleichstellung, ist von Gleichberechtigung aber Lichtjahre entfernt.

Die eingestellten Frauen haben ein Auskommen auf Lebenszeit – sie werden auf Lebenszeit eingestellt. Feminismus ist eine Finanzierungskultur von ohnehin bereits privilegierten Frauen. Die zunächst plakativ genannten Kinder aus bildungsfernen Schichten oder Behinderte werden großzügig zugunsten der Frau ausgeblendet. In der Gleichstellung bleibt letztendlich nur die Frau übrig, die Gleichstellung im Endergebnis erfahren soll, ohne sich einer vormals gängigen Konkurrenz stellen zu müssen.

Das ganze Verfahren zielt darauf, Männer bei der (Wieder-) Besetzung von Professuren aufgrund ihres Geschlechts auszuschließen und sowohl Grundgesetz Artikel 3 wie auch das AGG zu unterlaufen. Das Professorinnenprogramm des BMBF ist daher verfassungswidrig, sowohl von seiner beabsichtigten Wirkung her als auch hinsichtlich der Ausschreibung von für Frauen reservierter Stellen.

Hier steht es im Klartext: Das Programm ist verfassungswidrig. Die Aushebelung der Gleichberechtigung beschreibt Man in the Middle ebenfalls ausführlich.

Da sich Männer im Endeffekt nicht erfolgreich auf Stellen aus dem Professorinnenprogramm bewerben können, entfällt bei deren Besetzung dieser Professuren auch ein Qualifikationsvergleich mit männlichen Kandidaten, d.h. es können auch Frauen zum Zuge kommen, die in Konkurrenz zu männlichen Kandidaten unterliegen würden.

Wie bereits erwähnt: Ziel ist nicht die Gewährleistung der Qualität in Forschung und Lehre, sondern die reine Anzahl von staatlich versorgten Frauen. Feministen sprechen gerne von Privilegien. Welchen anderen Weg der Privilegisierung von ohnehin Privilegierten der Feminismus hier einschlägt, sollte er verdeutlichen. Dies wird er aber nicht können, da es schon im Grundsatz durch Gender Mainstreaming nicht anders vorgesehen ist, als Frauen zu privilegisieren.

Die Wikipedia widmet sich nun einem Professor, der sich bereits durchaus einen  Namen im Kampf um die tatsächliche Gleichberechtigung, die Gleichstellung kritisiert, bewährt hat.

Der emeritierte BWL-Professor Günter Buchholz verfasste 2013 einen Offenen Brief („Frankfurter Erklärung zur Gleichstellungspolitik“) an die Bundesregierung, in dem er kritisierte, das Professorinnenprogramm trage zur Diskriminierung von Männern bei und widerspreche dem Leistungsprinzip. Gut qualifizierte Männer würden nicht eingestellt, so sinke das Niveau in Forschung und Lehre. Buchholz räumte jedoch auf Nachfrage der Süddeutschen Zeitung ein, dass seine Behauptung schwer nachzuweisen ist.

Die Aussagen von Professor Günter Buchholz sind aus nicht-feministischer, objektiver Sicht nachvollziehbar; auch wir kommen zu keinen anderen Ergebnisse. Der als Beweis verlinkte Artikel in der Süddeutschen Zeitung – Qual der Quote – ist im negativen Sinne polemisch und im feministischen Sinne parteiisch.

Solche Programme, kritisiert Buchholz, dienten nur dazu, den Frauenanteil an den Professuren zu erhöhen, wobei besser qualifizierte Männer von vornherein ausgeschlossen würden. Inhaltliche Anforderungen an Bewerber würden durch die Gleichstellungspolitik unterlaufen. „Das unvermeidliche Ergebnis“, heißt es in der Erklärung, „ist eine Absenkung des qualitativen Niveaus von Lehre und Forschung.“

Wenn der Wettbewerb ausgehebelt wird, ist das Ergebnis natürlich ein Ergebnis, das sich nicht auf die Auslese aus den besten Bewerbern stützt. Die Konkurrenz wird aufgrund geschlechtlicher Diskriminierung reduziert. Das Ergebnis der verbleibenden Konkurrenz kann nur eine Frau sein. Um nun eine gleichbleibende Qualität an den Universitäten gewährleisten zu können, müssten Frauen die immer besser geeigneten Bewerber sein. Dass sie das  nicht sind, zeigt die Zwangseinführung des Programms.

Nun kommt der Absatz, den die Wikipedia als Beweis für eine ungerechtfertigte Kritik heranzieht.

Behauptung ohne Beweis
Eine Behauptung, die schwer nachzuweisen ist – das räumt Buchholz auf Nachfrage ein. Aber Tatsache sei doch, dass die Unis nur Geld aus dem Förderprogramm erhielten, wenn auch eine Frau eingestellt werde. In den Ausschreibungen heiße es zwar regelmäßig, dass der Frau nur „bei gleicher Eignung“ der Vorrang vor einem männlichen Bewerber eingeräumt werde, was soweit korrekt sei. „Doch was gleiche Eignung ist, entscheidet die Berufungskommission.“ Man dürfe Gleichstellung nicht mit Gleichberechtigung verwechseln, meint Buchholz.

Mittlerweile gab es Stellenausschreibungen, die sich von Anfang an ausschließlich an Frauen gerichtet haben. Die ScienceFiles haben z. B. einige Artikel zur Diskriminierung durch das Professorinnenprogramm veröffentlicht. In diesen Artikeln wird deutlich, dass die von Professor Buchholz angesprochene Diskriminierung tatsächlich in direkter Form durch die Universitäten durchgesetzt wird. Einen Nachweis zu führen, würde vorraussetzen, dass es ordentliche nicht-feministische Studien zu dem Thema gibt, nachdem das Programm einige Jahre gelaufen ist. Wie aber misst man z. B. Qualität? Wie aber stellt man Qualifikationen von Männern fest, die sich gar nicht erst beworben haben?

Außerdem gibt es keinerlei Bringschuld durch die Initiativen, die sich gegen das Programm richten. Wer objektiv urteilen kann, sieht, dass das Programm von Anfang an diskriminierend und verfassungsfeindlich ist. Ist es nicht Aufgabe der Gesetzgebung auf Diskriminierung und Verfassungskonformität zu prüfen? Vielleicht ist dies aber nur in einer idealen Welt ohne den Staatsfeminismus der Fall.

Spannend ist auf jeden Fall die Doppelmoral der Süddeutschen und der Wikipedia. Während einer vernünftigen, nachvollziehbaren Initiative völlig unsubstantiell eine Beweislast aufgebürdet wird, darf eine Feministin ihre unbewiesenen Thesen unhinterfragt in die Welt posaunen:

Die CSU-Europaabgeordnete Angelika Niebler sieht das anders. Dass es zu wenige Frauen in Spitzenjobs gebe, in Firmen wie an Unis, „ist nicht eine Frage der Qualifikation, sondern der etablierten Strukturen“; darum begrüßt sie den Vorschlag zur Frauenquote, auch wenn sie findet, dass die EU sich damit Kompetenzen der Mitgliedstaaten aneignet. Und sie warnt davor, das Professorinnen-Programm überzubewerten. Eine Initialzündung sei einfach nötig, um weibliche Talente in Führungspositionen zu bringen.

Die Gefahr, dass dadurch das Niveau sinkt, sieht sie nicht: „Eine Professorin muss sich ja ständig neu beweisen.

  • Von welchen Strukturen spricht sie hier?
  • Gibt es Beweise für diese Strukturen?
  • Entspringen diese Strukturen nicht einfach feministischer Fantasie und einer feministischen Opfermentalität?
  • Wo ist der Ruf nach einem Nachweis an dieser Stelle?
  • Hat jemand einmal Beweise von Antje Lann Hornscheidt gesehen, die beweisen, dass sie zurecht Professorin ist?

Der Nachweis an dieser Stelle dürfte einfacher zu erbringen sein, da er sich auf angebliche Strukturen bezieht, die das angebliche Patriarchat hervorbringt. Feministen behaupten, dass das Patriarchat „seit 1750“ spätestens existent sei.

Die Existenz eines Patriarchats in der menschlichen Gesellschaft lässt sich erst seit 1750 vor Christus im Codex Hammurabi wissenschaftlich nachweisen.

Dementsprechend dürfte doch ein empirischer Beweis ein Leichtes sein. Zumal bei Bewerbungen auf die bisherige Stellen beide Geschlechter beteiligt waren und keines ausgeschlossen worden ist. Andererseit wird es doch wieder schwierig, da es ein Patriarchat in der Realität nicht gibt.

Das Patriarchat existiert lediglich als feministische, soziologische These.

Patriarchat (wörtlich „Väterherrschaft“) beschreibt in der Soziologie, der Politikwissenschaft und verschiedenen Gesellschaftstheorien ein System von sozialen Beziehungen, maßgebenden Werten, Normen und Verhaltensmustern, das von Vätern und Männern geprägt, kontrolliert und repräsentiert wird.

Vom nicht-feministischen politischen Gegner werden also Beweise gefordert, die man von Feministen, die eine aggressive Diskriminierung betreiben, nicht fordert. Die Wikipedia springt dieser aggressiven Diskriminierung hilfreich beiseite, indem sie diese manipulative Berichterstattung der Süddeutschen, die nichts mit einem tatsächlichen Journalismus gemein hat, als Beleg für ihre ideologischen Betrachtungen in den Artikeln des Nachschlagewerks heranzieht. Die Kritik der Wikipedia ist eine Kritik der Doppelmoral. Was für die nicht-feministische Seite der Kritik gilt, gilt für die feministische Seite noch lange nicht.

Auch an dieser Stelle wird also deutlich, dass in der Wikipedia feministische Kräfte am Werke sind, die gegen eine objektive Betrachtung der Realität arbeiten. Es wird Zeit für einen Ersatz für die Wikipedia


 

Die offzielle Bekanntmachung des Ministeriums für Bildung und Forschung zum Professorinnenprogram.

Die ScienceFiles schreiben heute ebenfalls über die Wikipedia. Es geht um den Artikel zum Gender Pay Gap.

Wikipedia zum Gender Pay Gap: Ahnungslosigkeit trifft Ignoranz