Hart aber fair hat kritischen Menschen gezeigt, dass nicht über die Realität der Gender Studies und Gender Mainstreaming disktutiert wird, sondern über vorgeschobene Dinge für die kein Mensch Gender Studies braucht. Um festzustellen, dass Frauen einen anderen Körper haben, der eine andere Behandlung erfordert als der des Mannes, braucht man keine Gender Studies. Auffällig hier ist allerdings auch wieder, dass man auch hier wieder die Frau in den Mittelpunkt stellt, obwohl der Mann im Gesundheitssystem benachteiligt ist.
Für diese Dinge brauchen wir also keine Gender Studies. Diese Dinge werden schon lange von der Biologe mit seiner Anatomie und vielen weiteren Disziplinen abgedeckt. Bei Gender geht es sowieso doch eher um das soziale Geschlecht. Dieses Thema wurde bei Hart aber fair gemieden. Vampire meiden die Sonne Feministen meiden die Diskussion über das „soziale Geschlecht“.
Die Realität der Gender Studies wurde komplett ausgeblendet. Ich zeige Euch jetzt aber die Realität der Gender Studies. Die Realität der Gender Studies, wie sie an Universitäten stattfindet. Täglich findet es dort statt und wird auch noch staatlich durch Steuergelder finanziert. Aber seht Euch einen Text aus dem Bereich der Gender Studies an.
Die Webseite von der dieser Text stammt ist zwar auf keinem offiziellen Server, hat aber zumindest ein Impressum. Die Betreiber stammen natürlich aus Berlin:
MDStV: Fachschaftsinitiative Gender Studies
Georgenstraße 47, 1. OG
10117 Berlin
Der folgende Text ist derartig absurd. Antje Lann Hornscheidt hat uns allerdings schon mit absurdem Material beliefert, dass der Text durchaus realtistisch in die Gender Studies passt. Die Webseite hat allerdings keine offizielle Domain, was die genaue Zuordnung erschwert.
STATEMENT ZUM AUSSCHLUSS VON R. – online
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Anfang Juli 2015 sah sich die weiß und mehrheitlich cis*-positionierte Fachschaft Gender Studies (FSI) dazu gezwungen, eine weiß und trans*-positionierte Person (R.) auszuschließen. Im Rahmen seiner_ihrer Fachschaftsarbeit kam es zu massiven rassistischen Äußerungen und Handlungen durch R. Dass erstmalig so ein drastischer Schritt, ein Ausschluss, nötig ist, möchten wir an dieser Stelle begründen und unsere Entscheidung öffentlich darlegen. Denn Rassismus ist keine Privatangelegenheit!
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Im Zuge eines Seminars der Gender Studies bei Lann Hornscheidt im Sommersemester 2015 wurde gegen den, von Lann Hornscheidt ausgeübten, Rassismus interveniert. Eine beteiligte, cis-positionierte, PoC (N.) hat nach der Intervention die FSI davon in Kenntnis gesetzt.
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R.s Reaktion darauf war in mehrfacher Hinsicht anmaßend und diskriminierend. Als weiße Trans*-Person verlangte R. von der WoC spezifische Auskünfte über die race- und gender-Positionierungen innerhalb der Interventions-Gruppe. Denn schließlich sei der weiße Raum, in dem interveniert wurde, ein Schutzraum für Trans*-Personen. Somit müsse, als Legitimation, ein_e Trans*Inter*GnC (Gender non Conforming) PoC oder Schwarze_r in die Intervention involviert sein.
Wenn ein_e solche_r nicht gefragt werden könne, müsse letztlich eine weiße Trans*Inter*GnC Person die Erlaubnis erteilen, in einem „weißen Trans*Schutzraum“ zu intervenieren, zum Beispiel R. selbst.
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Als weiße Person die Beteiligung einer Schwarzen oder PoC Trans*Inter*GnC-Person an einer antirassistischen Intervention gegen eine weiße Lehrperson zu fordern, verstehen wir als Tokenizing (Instrumentalisierung).
Ich habe die wichtigsten Stellen fett markiert. Niemand, der ernsthaft bei Verstand ist, kann eine solche Sprache gutheißen. Der ganze Mist wird staatlich über Steuern finanziert. Hier soll die Elite unseres Landes Bildung bekommen. Das einzige was vermittelt wird ist Absurdität und Wahnsinn. Es gibt keine besser passenden Worte für diesen Genderwahn.
Man darf sich das Original gerne im Web anschauen. Vielleicht ist jemand in der Lage mir die Botschaft dieses Textes zu erklären. Vielleicht will ich es auch gar nicht wissen. Verstehen würde ich es wahrscheinlich sowieso nie.
Der Text findet sich auf der Webseite einer FACHSCHAFTSINITIATIVE GENDER STUDIES.
Um einen solchen Mist geht es bei den Gender Studies. Da kann ein Anton Hofreiter im TV noch jahrelang über das angeblich „biologisch andersgeformte Knie“ der Frau in einem angeblichen Rahmen der Gender Studies faseln. Dieser Text zeigt die Realität der Gender Studies. Selbst wenn die Seite nicht offiziell oder gar eine Satire darstellen sollte:
Näher kann man die Realität des Gender Mainstreamings mit den Gender Studies nicht erfassen.
Der Text als PDF für den E-Reader – falls man den Text immer bei sich haben möchte.
Wie gesagt: Auf Authentizität des Textes gebe ich keine Garantie. Zumindest scheint der Text tatsächlich aus Studentenkreisen der Gender Studies zu stammen.
Diese Fachschaft hat auch eine Facebook-Seite.
Diese Page dient als Informationsträger für Aktuelles aus dem GenderBereich v. a. der FSI Gender Studies der Humboldt Uni. http://genderini.wordpress.com/
Alles deutet mehr auf eine Echtheit als auf eine Fälschung hin. Man möchte diesen Wahnsinn allerdings nicht wahrhaben.
Gerade gesehen: Hadmut Danisch hat sich auch dieses Textes angenommen.