LGBTQ - Buchstabenmenschen - Faktum Magazin

Ärger unter dem Regenbogen

Lesbenpaar klagt:
Top-Samenspender ist in Wahrheit kriminell

Die Welt berichtet über das Schicksal eines lesbischen Paares in einer patriarchalen Welt, die dem Paar einen Top-Spermaspender vorgaukelt hat und das Sperma eines Verbrecher lieferte. Das ist ganz böser Ärger unter dem Regenbogen!

Lesbenpaar klagt: Top-Samenspender ist in Wahrheit Verbrecher – DIE WELT.

Ein lesbisches Paar glaubte, den idealen Samenspender zu haben: kerngesund und mit einem IQ von 160. Nun kommt heraus: Der Vater ihres Kindes hat Schizophrenie, keinen Abschluss und saß im Gefängnis.

Heterosexuelle Frauen verbringen Jahre damit den richtigen Partner zu suchen. Homosexuelle Paare – zumeist Lesben – wollen sich ihren Nachwuchs durch Auswahlkriterien bezüglich des Spenders auf dem Reißbrett „zusamenstellen“ bzw. „erstellen„.

„Eloquent, für sein Alter ungewöhnlich weit entwickelt, gesund, und ganz besonders schlau“, pries Xytex in der Akte den Mann an. Er habe einen „IQ von 160“, ein abgeschlossenes Studium der Neurowissenschaften, arbeite an seinem Doktortitel und sei ein Experte für künstliche Intelligenz. Doch nicht nur die Einstein-verdächtigen Eigenschaften machten „Donor 9623“ für das lesbische Paar zu einem hervorragenden Kandidaten. Auch dessen Gesundheitsgeschichte schien perfekt und fast schon zu gut, um wahr zu sein. Die Klinik fasste sie in einem kurzen „einfach beeindruckend“ zusammen.

Es ist schon bemerkenswert, dass beim Kinderwunsch von Lesben auf einmal die Sexualität keine Rolle mehr spielt. Hauptsache das lesbische Paar bekommt ein „Überkind„. Anschließend könnte sich das Paar ja als Toperzieher darstellen: Haben sie doch ein hyperintelligentes Kind „produziert„.

Doch alles kam anders als gedacht:

Doch die Freude des Paares über ihren Sohn hielt nicht an. Heute sind Collins und Hansen wütend auf Xytex und haben die Samenbank wegen Betruges verklagt. Denn wie sie mittlerweile wissen, war der perfekte Samenspender gar nicht so perfekt wie ihnen das vom Unternehmen vorgegaukelt wurde. Eher das Gegenteil ist der Fall. Herausgekommen ist das alles durch einen Zufall. Xytex hatte im vergangenen Juni in einer E-Mail an das Paar aus Versehen auch den Klarnamen des Spenders mitgeschickt. Das Paar wurde neugierig. Aber das, was Collins und Hansen über den biologischen Vater ihres Sohnes bei ihrer Recherche herausfanden, schockierte sie.

Nicht nur als Vater finde ich das krass, egozentrisch und menschlich völlig verachtenswert: Ein Kind ist wegen seiner selbst zu lieben und nicht wegen seiner Erbanlagen. Vielleicht machen es uns die Buchstabenmenschen (LBT….) ja vor und es färbt auf heterosexuelle Balzrituale ab: Ein jeder bekommt seine Eigenschaften – möglichst als DNA-Profil aufgeschlüsselt – als Dokument ausgehändigt und nutzt dieses Dokument für die Anbahnung „tiefer gehender Sozialkontakte“. Willkommen in der schönen neuen Welt, in der persönliche Anziehungskraft und natürliche Fortpflanzung nichts mehr zählt.

James Christian A. wie „Donor 9623“ eigentlich heißt, ist alles andere als ein verkanntes Genius. Laut Collins und Hansen hat er das College abgebrochen und vermutlich den Begriff Neurowissenschaften noch nie in seinem Leben gehört. Im Jahr 2005 wurde der Samenspender wegen eines Überfalls festgenommen und saß acht Monate im Gefängnis. Als Ersttäter wurde das Urteil später in eine zehnjährige Bewährungsstrafe umgewandelt.

Da ist das Wunschdenken des Kindes vom Reißbrett wohl so ziemlich in die Hose gegangen. Das eigentliche Opfer in diesem Spiel allerdings ist der Sohn. Er wurde nicht in einem Akt der Liebe, sondern in einem Akt der Ansprüche und der genauen Planung gezeugt. Er musste von Anfang an an den Ansprüchen des lesbischen Paares scheitern: Was ist, wenn er keinen IQ von über 160 erreicht? Was ist, wenn er eine handwerkliche Karriere einschlägt? Die Ansprüche des lesbischen Paares konnten niemals erfüllt werden. Wahrscheinlich lagen die Ansprüche weit über den eigenen Anlagen. Das ist unfair und rücksichtslos gegenüber dem Kind. Die Freude hielt dann ja auch nicht lang: „Doch die Freude des Paares über ihren Sohn hielt nicht an.“ Dieses Kind wurde nicht in Liebe gezeugt.

Das Liebe keine große Rolle bei den Buchstabenmenschen spielt, zeigen die Bildungspläne, bei denen Kinder durch angebliche Ausbildung durch Betreuer, Erzieher und Lehrer durch Unterrichtsstoff frühzeitig sexualisiert werden sollen. Diese frühzeitige Sexualisierung überschreitet die Grenzen zum Kindesmissbrauch.

Das Paar verlangt jetzt Schadenersatz in unbekannter Höhe und die Einrichtung eines Fonds. Der soll mögliche Krankenkosten für ihren Sohn sowie laut Klageschrift mindestens 36 weiteren Kindern, die ebenfalls durch „Donor 9623“ gezeugt worden sind, decken.

Es geht um Geld. Wenn man schon mit dem Kind nicht mehr glücklich ist: Vielleicht macht Geld ja doch glücklich.

Ich bin in altmodischen Zeiten aufgewachsen, in denen es angedacht war, dass sich zwei heterosexuelle Menschen finden, sich lieben und ggfls. Kinder miteinander zeugen. Das war aber wohl in einer Zeit in der noch nicht mit Gewalt versucht worden ist, normale Sexualität zu zerstören:

Die Vermehrung unter dem Regenbogen ist offenbar anders geplant:

Unter dem Regenbogen werden sich heterosexuelle Topmänner herausgesucht, damit homosexuelle Paare sich das optimale Sperma für eine Fortpfanzung heraussuchen können. Radikalfeministische Träume werden wahr: Die Fortpflanzung löst sich von der heterosexuellen Vorgaben der Natur. Jetzt muss nur noch Shulamith Firestones Vorstellung von der künstlichen Gebärmutter außerhalb des Mutterleibes wahr werden: Heterosexuelle Fortpflanzung und natürliches Gebären werden überflüssig.

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Nach der Geburt aus der künstlichen Gebärmutter werden die Kinder – am  liebsten Mädchen, das Geschlecht ist ja dann auch frei bestimmbar – ganz nach den Bildungsplänen erzogen. Das sind radikalfeministische Träume, die bald Realität sein könnten.