Clip (englisch):
Beatrix von Storch kämpft auf EU-Ebene
gegen Gender Mainstreaming
Die Frankfurter Erklärung – Professor Dr. Günter Buchholz – hat über Von Storch kämpft gegen Gender-Mainstreaming auf einen interessanten Clip hingewiesen.
Gewaltige Unterschiede werden sprachlich schnell offenbar. Während Beatrix von Storch argumentiert, polemisiert die schwedische Feministin ausschließlich. Beatrix von Storch benutzt zudem die korrekte Terminologie Sex (Geschlecht) im Gegensatz zur schwedischen Politikerin, die sich ständig auf Gender bezieht. Letztendlich geht es der Schwedin nämlich ausschließlich um das Geschlecht – um das Eine, das Weibliche. Von Gender spricht die Schwedin in Wahrheit nämlich an keiner Stelle, obwohl sie den Ausdruck benutzt. Wenigstens Beatrix von Storch ist sich der Geschlechter bewusst. Hinter der sprachlichen Verirrung der Schwedin steckt eine feministische Taktik. Über den Begriff Gender soll vom Sexismus durch den Feminismus abgelenkt werden.
Frau von Storch spricht dann auch u. a. aktuelle Benachteiligungen für Jungs und Männer in der heutigen Gesellschaft an. (Bildungspolitik: Ausbildung). Sie argumentiert weiter, dass Unternehmen beschränkt wären, wenn sie Frauen aufgrund ihres Geschlechtes diskriminieren würden, wenn diese besser für einen Job geeignet wären als ein männlicher Mitbewerber – es geht schließlich um die Gewinnmaximierung für das Unternehmen.
Das Gespräch fand leider auf Englisch statt – rein fremdsprachlich geht ebenfalls ein weiterer Punkt auf das Konto von Beatrix von Storch.
Nebenbei unterhaltsam:
Was für Frauen als negativ dargestellt wird, ist für Männer auf einmal ein Rollenmodell. (Elternzeit – das „Heimchen am Herd“ wird männlich. Double standard? Es geht nie um das Wohl der Kinder, es geht immer ausschließlich um das Wohl der Frau. Wir beschäftigen uns bald ausführlich damit.)
Professor Dr. Günter Buchholz kommentiert den Clip:
Es gab und gibt weder ein ´Patriarchat´, was sich weitgehend herumgesprochen hat,
Heike Diefenbach – Das Patriarchat,
und ebenso wenig stimmt die hierfür gern verwendete rhetorische Ersatzformel der ´strukturellen Diskriminierung´. Das ist nichts weiter als eine ideologische Behauptung. Einer kritischen Überprüfung hält sie nicht stand.
Worum es geht, das ist die kritische Auflösung der Ideologie einer Sekte. Einsicht ist dabei nicht zu erwarten.